Der Preis für Rohöl steigt immer weiter
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Der Preis für Rohöl steigt immer weiter
Der US-Ölpreis ist am Montag auf ein neues Rekordhoch knapp unter 120 Dollar gestiegen. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im Juni kletterte auf bis zu 119,93 US-Dollar, womit der erst in der vergangenen Woche aufgestellte Rekord von 119,90 Dollar leicht übertroffen wurde. Angesichts der Rekordpreise für Rohöl müssen sich daher die Autofahrer dauerhaft auf teuren Sprit einstellen. "Dass Tanken eines Tages wieder deutlich günstiger wird, ist eine Illusion", sagte Claudia Kemfert, Expertin des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) in einem deutschen Medium.
Es sei nicht auszuschließen, dass der Ölpreis deutlich sinke, sobald sich der Dollar wieder stabilisiert habe. "Allerdings: Langfristig müssen sich die Verbraucher ohnehin auf hohe Spritpreise einstellen."
Grundlegende Lösungen gefordert
Nach DIW wird Öl immer knapper und damit auch teurer. Von Politikern geforderte staatliche Höchstpreise nach luxemburgischem Vorbild lehnte Kemfert ab: "Wer Markt und Wettbewerb will, darf nicht die Preise vom Staat diktieren lassen." Hohe Ölpreise bedeuteten immer auch ein Signal, dass in Sachen Mobilität grundlegend umgesteuert werden müsse - weg vom Öl, hin zu alternativen Antriebstechniken. Kemfert forderte von der deutschen Bundesregierung ein "neues nachhaltiges Mobilitätskonzept".
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