Knoblauch-Inhaltsstoff unterstützt Chemotherapie
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Knoblauch-Inhaltsstoff unterstützt Chemotherapie
Knoblauch kann bei Brust- und Prostatakrebs einer neuen Untersuchung zufolge die Nebenwirkungen einer bestimmten Chemotherapie verringern. Die Wirkung des Chemotherapeutikums Docetaxel steige durch einen Inhaltsstoff des Knoblauchs, ohne dass sich dabei die Nebenwirkungen intensivierten, berichten Krebsforscher um Edward Howard von der Universität Hongkong über ihre Studie bei Labormäusen.
Auf diese Weise könnte sich die Dosis des Medikaments senken lassen, schreiben die Wissenschafter im Heidelberger "International Journal of Cancer".
Den Angaben der Wissenschafter zufolge hat das Chemotherapeutikum, das hauptsächlich bei Brust- und Prostatakrebs eingesetzt wird, vor allem bei älteren Patienten starke Nebenwirkungen. Die Forscher fanden, dass die im Knoblauch enthaltene Substanz S-Allylmercapto-Cystein (kurz SMAC) das Wachstum von drei verschiedenen Prostatakrebs-Zelllinien drosselt: Bei Mäusen, denen Prostatakrebs transplantiert worden war, reduzierte die Kombibehandlung Docetaxel-SMAC die Tumorgröße um 84 Prozent. Das sei eine Verbesserung von 37 Prozent im Vergleich zur Therapie mit Docetaxel alleine, schreiben die Autoren.
Sie gehen davon aus, dass bei einer Chemotherapie in Kombination mit SMAC bei gleicher Wirksamkeit die Docetaxel-Dosis reduziert werden könnte, um die Nebenwirkungen einzudämmen.
www.krone.at
Auf diese Weise könnte sich die Dosis des Medikaments senken lassen, schreiben die Wissenschafter im Heidelberger "International Journal of Cancer".
Den Angaben der Wissenschafter zufolge hat das Chemotherapeutikum, das hauptsächlich bei Brust- und Prostatakrebs eingesetzt wird, vor allem bei älteren Patienten starke Nebenwirkungen. Die Forscher fanden, dass die im Knoblauch enthaltene Substanz S-Allylmercapto-Cystein (kurz SMAC) das Wachstum von drei verschiedenen Prostatakrebs-Zelllinien drosselt: Bei Mäusen, denen Prostatakrebs transplantiert worden war, reduzierte die Kombibehandlung Docetaxel-SMAC die Tumorgröße um 84 Prozent. Das sei eine Verbesserung von 37 Prozent im Vergleich zur Therapie mit Docetaxel alleine, schreiben die Autoren.
Sie gehen davon aus, dass bei einer Chemotherapie in Kombination mit SMAC bei gleicher Wirksamkeit die Docetaxel-Dosis reduziert werden könnte, um die Nebenwirkungen einzudämmen.
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