Schon halbe Stunde schädigt die Blutgefäße
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Schon halbe Stunde schädigt die Blutgefäße
Zahlreiche Studien haben bereits die Risiken des Passivrauchens dokumentiert. Die Ergebnisse einer neuen Studie der University of California in Berkeley (USA) deuten jetzt an, dass schon eine halbe Stunde in verrauchter Umgebung genügt, um die menschlichen Blutgefäße zu schädigen. Und: Das unfreiwillige Inhalieren von Tabakqualm setzt zudem ausgerechnet jenen Zellen zu, die für die Reparatur genau dieser Schäden verantwortlich sind.
Die Arbeit der amerikanischen Forscher, die zehn Erwachsene im Alter von 29 bis 31 Jahren untersucht haben, zeigt, wie unmittelbar der Tabakqualm selbst bei gesunden Nichtrauchern die Blutgefäße negativ beeinflußt.
Vor und nach der Qualmphase studierten die Wissenschaftler mit einem speziellen Ultraschallverfahren das Herz und die umliegenden Gefäße der Versuchspersonen. Auf diese Weise ließ sich die so genannte koronare Flussgeschwindigkeitsreserve (CFVR) bestimmen. Dieser Wert gibt Aufschluss über den Zustand der so genannten endothelialen Zellen, die Herzkammern und Blutgefäße auskleiden. Wenn sie gesund sind, tragen diese Zellen zur Weitung der Gefäße bei und unterstützen so die Blutzirkulation. Ist dagegen ihre Funktion beeinträchtigt, können sich die Gefäße verengen.
Die Studie zeigte: Durch das Passivrauchen werden nicht nur die Blutgefäße geschädigt, sondern auch die endothelialen Stammzellen (EPCs), die die Schäden in den Gefäßen reparieren sollen, was die entstandenen Schäden noch verstärkt. Schon der halbstündige Aufenthalt in einer durchschnittlich verrauchten Bar habe also negative Auswirkungen auf die Gesundheit, so die US-Forscher.
quelle:krone.at
Die Arbeit der amerikanischen Forscher, die zehn Erwachsene im Alter von 29 bis 31 Jahren untersucht haben, zeigt, wie unmittelbar der Tabakqualm selbst bei gesunden Nichtrauchern die Blutgefäße negativ beeinflußt.
Vor und nach der Qualmphase studierten die Wissenschaftler mit einem speziellen Ultraschallverfahren das Herz und die umliegenden Gefäße der Versuchspersonen. Auf diese Weise ließ sich die so genannte koronare Flussgeschwindigkeitsreserve (CFVR) bestimmen. Dieser Wert gibt Aufschluss über den Zustand der so genannten endothelialen Zellen, die Herzkammern und Blutgefäße auskleiden. Wenn sie gesund sind, tragen diese Zellen zur Weitung der Gefäße bei und unterstützen so die Blutzirkulation. Ist dagegen ihre Funktion beeinträchtigt, können sich die Gefäße verengen.
Die Studie zeigte: Durch das Passivrauchen werden nicht nur die Blutgefäße geschädigt, sondern auch die endothelialen Stammzellen (EPCs), die die Schäden in den Gefäßen reparieren sollen, was die entstandenen Schäden noch verstärkt. Schon der halbstündige Aufenthalt in einer durchschnittlich verrauchten Bar habe also negative Auswirkungen auf die Gesundheit, so die US-Forscher.
quelle:krone.at
Re: Schon halbe Stunde schädigt die Blutgefäße
Eine weitere Studie belegt, dass sich in Ländern mit absolutem Rauchverbot schon bald nach
der Einführung die Gesundheit enorm verbessert. Darauf hat kürzlich die Österreichische Ärzte-
kammer hingewiesen.
So berichtete das renommierte „New England Journal of Medicine“, dass in Schottland die Zahl
der Spitalseinweisungen wegen akuten Koronarsyndroms seit März 2006 um 17 Prozent zurück-
gegangen ist.
Damals war ein absolutes Rauchverbot in geschlossenen öffentlichen Räumen eingeführt worden.
Dass konsequente Nichtraucherschutz-Politik rasche Erfolge für die Herzgesundheit bringt, berich-
tete vor kurzem auch die Fachzeitschrift „The Lancet“.
In den meisten der weltweit publizierten Studien zu den „Folgen“ genereller Rauchverbote sind
darüber hinaus schnelle Verbesserungen von Atemwegsproblemen und sensorischen Einschrän-
kungen beobachtet worden.
der Einführung die Gesundheit enorm verbessert. Darauf hat kürzlich die Österreichische Ärzte-
kammer hingewiesen.
So berichtete das renommierte „New England Journal of Medicine“, dass in Schottland die Zahl
der Spitalseinweisungen wegen akuten Koronarsyndroms seit März 2006 um 17 Prozent zurück-
gegangen ist.
Damals war ein absolutes Rauchverbot in geschlossenen öffentlichen Räumen eingeführt worden.
Dass konsequente Nichtraucherschutz-Politik rasche Erfolge für die Herzgesundheit bringt, berich-
tete vor kurzem auch die Fachzeitschrift „The Lancet“.
In den meisten der weltweit publizierten Studien zu den „Folgen“ genereller Rauchverbote sind
darüber hinaus schnelle Verbesserungen von Atemwegsproblemen und sensorischen Einschrän-
kungen beobachtet worden.
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