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Kopfgeld" für Software-Piraten

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Kopfgeld" für Software-Piraten Empty Kopfgeld" für Software-Piraten

Beitrag von sigi Mi Mai 14, 2008 5:32 pm

Im Kampf gegen Software-Piraterie greifen Konzerne wie Microsoft, Apple und Adobe jetzt zu drastischen Mitteln. Die Software-Gruppe Business Software Alliance BSA, unter der sich die Genannten mit anderen Marktgrößen zusammengeschlossen haben, hat jetzt in den USA ein Kopfgeld von einer Million Dollar auf Pirateriesünder ausgeschrieben. Abstauben kann die Belohnung, wer Software-Sünder und Distributoren verpfeift, die mit raubkopierter und unlizenzierter Software Geld verdienen. Im Fokus stehen einmal mehr Unternehmen, deren Machenschaften von ihren Mitarbeitern gedeckt werden.

Kopfgeld" für Software-Piraten 2_jDzag8wcRm6DY

hierzulande ein ernstes Thema“, meint die Microsoft-Antipiraterie-Sprecherin Anika Bücker. Einer aktuellen Studie zufolge, an der sich auch die BSA beteiligt hat, liegt der Anteil illegaler Software in der deutschsprachigen Region bei über 25 Prozent. Die BSA hat daher beschlossen, ihre Aktivitäten gegen Softwarepiraterie weiter zu verstärken. Kopfgeld für Pirateriejäger ist von der BSA in Europa aber nicht vorgesehen. „Da sind die Mentalitäten wohl zu verschieden“, meint Bücker.

Während die BSA aber auch hierzulande nichts unversucht lässt, um gegen unlizenzierte Software in Unternehmen vorzugehen, haben Konzerne wie Microsoft verstärkt die Verkaufskanäle im Blickfeld. „Neben Testkäufen bei Händlern gehen wir natürlich auch allen Hinweisen nach, die wir von unseren Kunden bekommen“, so Bücker. Wird man nachweislich und ohne Eigenverschulden Opfer eines illegalen Anbieters, ersetzt Microsoft das erworbene Produkt. Im Gegenzug müssen allerdings alle Angaben zum besagten Händler offengelegt werden.

Ein Restmaß an Eigenverantwortung setzt aber auch Microsoft voraus. „Wenn man auf offensichtliche Spam-Mails hereinfällt, die um wenige Dollar den Download von Software anpreisen, oder auf eBay um 20 Euro ein komplettes Office-Paket erwirbt, können wir natürlich auch für nichts garantieren“, so die Microsoft-Sprecherin. Sie rät Kunden vor allem im Internet zur Vorsicht und empfiehlt Software in erster Linie über Fachhändler und registrierte Partner zu beziehen. (pte) www.krone.at
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Kopfgeld" für Software-Piraten Empty YouTube liefert Videopiraten aus

Beitrag von sigi Mi Mai 14, 2008 5:33 pm

Kopfgeld" für Software-Piraten 2_7gm_6X_VKxCFo
YouTube hat dem Ersuchen des TV-Senders Twentieth Century Fox nachgegeben, persönliche Accountdaten über einen YouTube-Anwender weiterzugeben. Fox war vor drei Wochen mittels einer gerichtlichen Vorladung gegen YouTube vorgegangen, weil ein User mehrere Folgen der TV-Serie "24" auf das Videoportal hochgeladen hatte. Die Folgen waren sogar noch vor ihrer Primetime-Premiere auf YouTube zu sehen.


In einem E-Mail an das US-Nachrichtenportal Internetnews hat der US-Sender nun erstmals offiziell bestätigt, dass die YouTube-Betreiber sich kooperativ zeigten und mit den Anwenderdaten herausgerückt sind. Diese waren kurz nach Auffliegen des Vorfalls nicht mehr abrufbar, da der Anwender unter dem Pseudonym "ECOtotal" seinen Account gelöscht hatte.
Durch das Weitergeben der Anwenderinformationen hat YouTube einmal mehr gezeigt, dass man bei Beschwerden wegen illegalem Videomaterials nicht davor zurückschreckt, Anwenderdaten an die Beschwerdeführer weiterzugeben. In besagtem Fall geht es dabei nicht nur um das Hochladen der brisanten "24"-Folgen, sondern auch um einige mehrere Jahre alte Clips der Foxserie "Die Simpsons".

Mit der gezeigten Kooperationsbereitschaft will YouTube auch Industriekritiker beruhigen, die den Videoportal-Betreibern vorwerfen, von illegalem Bildmaterial zu profitieren. Erst Anfang dieses Monats hatte Viacom YouTube aufgefordert, rund 100.000 Videoclips von Fernsehsendern wie MTV oder Comedy Central aus dem Portal zu entfernen.
YouTube hat sich auch in diesem Fall kooperationswillig gezeigt, den Schritt gleichzeitig aber auch bedauert. "Es ist schade, dass Viacom nicht länger von YouTubes passionierter Fangemeinde profitieren wird", so ein YouTube-Sprecher. Gleichzeitig wird bezweifelt, ob YouTube die fraglichen Inhalte tatsächlich dauerhaft aus dem System entfernen kann. (pte)
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