David Coulthard beendet seine Karriere
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David Coulthard beendet seine Karriere
Nach 14 Jahren in der Formel 1 beendet der britische Formel-1-Pilot David Coulthard mit Saisonende seine Karriere. "Meine Entscheidung ist schon vor einiger Zeit gefallen und basiert auf dem Wunsch, aufzuhören, solange ich noch wettbewerbsfähig bin", teilte der 37-Jährige am Donnerstag vor seinem Heim-Grand-Prix in Silverstone via Presseerklärung mit. Der Australier Mark Webber wird auch in der kommenden Saison für den österreichischen Formel-1-Rennstall Red Bull Racing an den Start gehen.
Der Schotte hatte 1994 als Ersatzmann für den tödlich verunglückten Ayrton Senna sein Formel-1-Debüt bei Williams gegeben. Nach neun Jahren bei McLaren-Mercedes wechselte er 2005 zu Red Bull.
Wenige Stunden bevor Coulthard seinen Rücktritt bekanntgab, zog Red-Bull-Teamchef Christian Horner zufrieden Zwischenbilanz mit dem Verlauf der Saison: "Die erste Hälfte ist gut verlaufen. Wir haben punkto Zuverlässigkeit und Leistung einen großen Schritt nach vorne gemacht", so Horner. Die Zahlen sprechen für Horner eine deutliche Sprache, schließlich hat RBR bereits einen Podestplatz (Rang drei durch David Coulthard in Montreal) und in sieben der acht Rennen WM-Punkte erobert. "Wir haben bereits jetzt so viele Punkte wie in der gesamten vergangenen Saison geholt", zeigte sich der Engländer über die Leistungen seiner Fahrer mehr als glücklich. Der bisher einzige "Nuller" war der Doppelausfall in Melbourne.
Vierter Platz in der Teamwertung als Ziel
"Die mechanische Verlässlichkeit lag bisher bei hundert Prozent, das ist angesichts der vergangenen Saison beachtlich", freute sich Horner über die Beständigkeit des RB4 genannten Autos und gab als Saisonziel aus, den vierten Platz in der Teamwertung über die Ziellinie zu bringen. "Das ist nach diesem positiven Start unser Ziel." Gleichzeitig will man die Lücke zu McLaren und BMW verkleinern. "Da ist dem Gefühl nach noch einiges möglich", so Horner.
Das ganz große Ziel haben Horner und Co. natürlich nicht aus den Augen verloren: "Wir werden erst vollkommen zufrieden sein, wenn wir Rennen gewinnen." Dieses Ziel zu erreichen, dürfte aber auch in Silverstone sehr schwer bis unmöglich werden.
Webber auch 2009 im Red-Bull-Cockpit
Mark Webber wird auch in der kommenden Saison für den österreichischen Formel-1-Rennstall Red Bull Racing an den Start gehen. Das Team gab am Donnerstag bekannt, dass der Vertrag des Australiers bis 2009 verlängert wurde. Teamchef Christian Horner meinte: "Mark ist heuer toll gefahren. Wir wollen die drei Top-Teams angreifen und glauben, er ist der richtige Mann dafür." Webber zeigte sich "sehr glücklich. Die Entscheidung über eine Fortsetzung der Zusammenarbeit war eine leichte für mich."
www.krone.at
Der Schotte hatte 1994 als Ersatzmann für den tödlich verunglückten Ayrton Senna sein Formel-1-Debüt bei Williams gegeben. Nach neun Jahren bei McLaren-Mercedes wechselte er 2005 zu Red Bull.
Wenige Stunden bevor Coulthard seinen Rücktritt bekanntgab, zog Red-Bull-Teamchef Christian Horner zufrieden Zwischenbilanz mit dem Verlauf der Saison: "Die erste Hälfte ist gut verlaufen. Wir haben punkto Zuverlässigkeit und Leistung einen großen Schritt nach vorne gemacht", so Horner. Die Zahlen sprechen für Horner eine deutliche Sprache, schließlich hat RBR bereits einen Podestplatz (Rang drei durch David Coulthard in Montreal) und in sieben der acht Rennen WM-Punkte erobert. "Wir haben bereits jetzt so viele Punkte wie in der gesamten vergangenen Saison geholt", zeigte sich der Engländer über die Leistungen seiner Fahrer mehr als glücklich. Der bisher einzige "Nuller" war der Doppelausfall in Melbourne.
Vierter Platz in der Teamwertung als Ziel
"Die mechanische Verlässlichkeit lag bisher bei hundert Prozent, das ist angesichts der vergangenen Saison beachtlich", freute sich Horner über die Beständigkeit des RB4 genannten Autos und gab als Saisonziel aus, den vierten Platz in der Teamwertung über die Ziellinie zu bringen. "Das ist nach diesem positiven Start unser Ziel." Gleichzeitig will man die Lücke zu McLaren und BMW verkleinern. "Da ist dem Gefühl nach noch einiges möglich", so Horner.
Das ganz große Ziel haben Horner und Co. natürlich nicht aus den Augen verloren: "Wir werden erst vollkommen zufrieden sein, wenn wir Rennen gewinnen." Dieses Ziel zu erreichen, dürfte aber auch in Silverstone sehr schwer bis unmöglich werden.
Webber auch 2009 im Red-Bull-Cockpit
Mark Webber wird auch in der kommenden Saison für den österreichischen Formel-1-Rennstall Red Bull Racing an den Start gehen. Das Team gab am Donnerstag bekannt, dass der Vertrag des Australiers bis 2009 verlängert wurde. Teamchef Christian Horner meinte: "Mark ist heuer toll gefahren. Wir wollen die drei Top-Teams angreifen und glauben, er ist der richtige Mann dafür." Webber zeigte sich "sehr glücklich. Die Entscheidung über eine Fortsetzung der Zusammenarbeit war eine leichte für mich."
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