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Impf-Aktionen

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Beitrag von Talita Do Nov 13, 2008 3:04 am

Pneumokokken

Einmal anhusten kann schon ausreichen, um die Bakterien mit dem sperrigen Namen „Pneumokokken“
zu übertragen. Die Infektion kann zu einem schweren Krankheitsbild führen. Allein in Österreich werden jährlich bis zu 18.000 Patienten mit einer von Pneumokokken hervorgerufenen Lungenentzündung im
Spital behandelt.

Rund 1.600 sterben pro Jahr, weil die aggressiven Bakterien, die auch Hirnhautentzündung und Blutver-
giftung hervorrufen können, immer unempfindlicher gegen Antibiotika werden. Der Kampf gegen Infektionen mit Pneumokokken wird durch eine präventive Maßnahme der Schutzimpfung geführt.

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Die Österreichischen Apotheken bieten auch heuer wieder eine Preisaktion an:
Für Säuglinge wird bis 31. Dezember der Impfstoff „Prevanar“ um 30 Prozent günstiger angeboten.
Für Kinder und Erwachsene ist im gleichen Zeitraum der Pneumokokken-Impfstoff „Pneumo23“ verbilligt.

Quelle: Österreichische Apothekerkammer


Zuletzt von Talita am Do Nov 13, 2008 3:08 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Talita Do Nov 13, 2008 3:06 am

Influenza

Ein Niesen vom verschnupften Gegenüber und schon ist man angesteckt.
Die Grippe – oder Influenza wie sie in Fachkreisen genannt wird – ist besonders aggressiv und wird überwiegend durch eine Tröpfcheninfektion übertragen. Nach einer Inkubationszeit von ein bis zwei
Tagen setzt hohes Fieber ein, meist über 39 Grad. Kopf- , Muskel- und Gliederschmerzen sowie
Husten, Schnupfen, Halsentzündung und Kreislaufschwäche gehören zum allgemeinen Krankheitsbild
der Influenza.

Schutz vor der jährlichen Influenza-Epidemie bietet nur die Impfung. Um die Impfrate zu heben und
die Epidemie klein zu halten, läuft in den österreichischen Apotheken eine Impfkampagne.
Bis 31. Dezember werden alle Grippe-Impfstoffe in den Apotheken um 4 Euro billiger abgegeben.

Da sich die Zusammensetzung der Grippe-Virenstämme laufend verändert, werden jedes Jahr neue,
den veränderten Viren angepasste Impfstoffe angeboten, die durchwegs sehr gut verträglich sind.

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Jedes Jahr in der Zeit zwischen Oktober und März erkranken in Österreich bis zu 500.000 Menschen
an der Grippe. Für rund 6.000 Österreicher endet diese Krankheit tödlich. Unsere Landsleute zählen
zu den „Impfmuffeln“ in Sachen Grippe (weniger als 1 Million lassen sich impfen). Nur 18 Prozent der Bevölkerung waren gegen Influenza geschützt.

Erhöhtes Risiko besteht sowohl für ältere Menschen, als auch für Kinder, die eine hohe Infektionsrate aufweisen. Für sie gibt es einen eigenen Kinderimpfstoff, der bis 31. Dezember in den Apotheken um
2 Euro billiger erhältlich ist. Die größten Risikofaktoren für Komplikationen und Sterblichkeit bei Grippe bestehen für Menschen im hohen Lebensalter, bei Erkrankungen der Lunge, Herzinsuffizienz, Niereninsuffizienz, Diabetes mellitus und Immunschwäche. Daher sollten sich ältere Personen unbedingt
einer Impfung unterziehen.

Quelle: Österreichische Apothekerkammer
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Beitrag von Talita Do Nov 13, 2008 3:48 am

HPV

Humane Papillomviren sind weit verbreitet: 70 % aller sexuell aktiven Menschen kommen irgendwann
mit HP-Viren in Kontakt. Die Infektion heilt zwar in der Regen (90 %) von alleine wieder ab, jedoch ist
es noch nicht möglich vorherzusagen, welche Infektionen von selbst abheilen und welche schließlich
zu einem Zervixkarzinom führen.

Gebärmutterhalskrebs ist nach Brustkrebs die zweithäufigste krebsbedingte Todesursache bei Frauen
im Alter zwischen 15 und 44 Jahren. Jährlich werden in Europa – trotz Früherkennungsmaßnahmen –
ca. 38.000 neue Fälle diagnostiziert. Rund 17.000 Frauen sterben jedes Jahr an der Krankheit.

Der HPV-Vierfachimpfstoff richtet sich gegen die HPV-Typen 6, 11, 16 sowie 18, welche ca. 70 % aller
Fälle von Gebärmutterhalskrebs in Europa verursachen. Der Impfstoff beugt nicht nur Cervixkarzinomen
vor, sondern dient auch der Prävention von Vorstufen maligner Läsionen im Genitalbereich (Zervix,
Vulva und Vagina) sowie von äußeren Genitalwarzen (Condylomata acuminata), die von diesen HPV-
Typen verursacht werden.

Die Wirksamkeit des HPV-Vierfachimpfstoffes bei erwachsenen Frauen von 16 – 26 Jahren sowie die Immunogenität bei Kindern und Jugendlichen von 9 – 15 Jahren sind gut belegt. In klinischen Studien
betrug die Wirksamkeit des Impfstoffes bis 100 %. Nach den positiven Resultaten in der Phase II-Studie
zur Wirksamkeit des Impfstoffes ist der HPV-Vierfachimpfstoff mittlerweile in mehr als 100 Ländern zugelassen. Die Impfung von bis dato mehr als 2 Millionen Mädchen und jungen Frauen in Europa könnte
in Zukunft Tausende Leben retten.

Impf-Aktionen HPV_gross
Papillomviren werden durch Geschlechtsverkehr übertragen -
Kondome schützen nicht !!!


Meldungen über mögliche Nebenwirkungen der Impfung werden regelmäßig durch die zuständigen
Behörden überprüft. Bisher – nach 30 Millionen ausgelieferten Dosen – konnten keine schwerwiegenden Ereignisse ursächlich mit der Impfung in Zusammenhang gebracht werden.

Das günstige Sicherheitsprofil des HPV-Vierfachimpfstoffes und die Impfempfehlungen wurden kürzlich
von den US-amerikanischen Arzneimittel- und Gesundheitsbehörden FDA und CDC, der deutschen Bundesregierung und den französischen Behörden bestätigt.

Die Wirksamkeit hat sich in der bisher längsten Follow-Up-Studie von 5 Jahren als hoch und dauerhaft erwiesen. Es konnte außerdem gezeigt werden, dass der Impfstoff das immunologische Gedächtnis
reduziert, was ebenfalls auf einen dauerhaften Impfschutz hinweist.

Quelle: Österreichische Apothekerkammer
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Beitrag von Talita Mi Nov 26, 2008 12:49 am

HERPES ZOSTER (GÜRTELROSE)


Vorbeugen ist auch hier besser als heilen. Rund 30.000 Österreicher erkranken jährlich daran.

Seit Oktober 2007 steht in Österreich auch die Schutzimpfung gegen Herpes zoster zur Verfügung,
durch die man sich vor der Gürtelrose schützen kann. Die Impfung wird allen ab dem 50, Lebensjahr empfohlen und findet sich auch im Österreichischen Impfplan, der jährlich von Obersten Sanitätsrat herausgegeben wird. Die Impfung verhindert zum Großteil die Erkrankung, und wenn man dennoch
einen Ausbruch erleidet, dann ist die Dauer wesentlich kürzer und die gefürchteten Schmerzen können verhindert werden. Es ist nur eine einzige Dosis notwendig, die mehrere Jahre schützt und gut
verträglich ist. Sie löst – wie alle Impfungen – eine Abwehrreaktion im Körper aus und bewirkt, dass
sich das Immunsystem erfolgreich gegen die Viren zur Wehr setzen kann.

Die Herpes-zoster-Impfung kann gemeinsam mit der Influenza-Impfung gegeben werden. Der Arzt
injiziert die Impfstoffe dabei an unterschiedlichen Körperstellen.

Quelle: Österreichischer Kneippbund
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