Porsche Panamera: "Für vier Piloten"
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Porsche Panamera: "Für vier Piloten"
Echte Sportwagen mit vier Türen und ebensovielen Plätzen gibt es wenige. Der Maserati Quattroporte fällt mir da spontan ein. Ansonsten natürlich allerlei von Audi RS6 bis BMW M5, aber das ist was anderes, auch wenn die genauso schnell und sportlich sind. Da kommt mir Porsche mit dem Panamera gerade recht: Hier ist der Zuffenhausener für die schnelle Reise!
Auch wenn man beim Anblick des Viertürers sofort an einen verlängerten 911er denkt: Der Motor ist hier vorne, im Kofferraum quasi. Dafür verspricht Porsche hinten Platz für großes Gepäck für alle vier Insassen, was leicht übertrieben sein dürfte. Tatsächlich dürfte es aber für eine kleine Reise reichen, Großes und Sperriges darf aber auch mit, die Rücklehnen lassen sich nämlich umklappen (das kann der 911 Targa übrigens auch, allerdings ist da kein Platz).
Gestreckte GT-Silhouette
An die Optik wird man sich erst gewöhnen müssen (was kein Nachteil ist, in dieser Klasse ist Schönheit auf den ersten Blick nicht unbedingt ideal), eine Sport-Limousine von Porsche muss das Gehirn erst mal verarbeiten. Porsche-typisch sind die sichtbar abgesetzten Kotflügel als Flanken der flachen Haube. Der V-förmige Fugenverlauf darauf ist neu. Mit 1.931 mm Breite ist der Panamera breiter und mit 1.418 mm Höhe niedriger als vergleichbare viertürige Fahrzeuge. Die gestreckte GT-Silhouette entsteht durch eine Gesamtlänge von 4.970 mm und sportlich kurze Überhänge.
Auch auf den hinteren Einzelsitzen lässt es sich reisen, sogar Kopffreiheit ist vorhanden, und wenn der Fahrer dem Gasfuß Auslauf gibt, freut man sich über die Sportsitze. Porsche verspricht „Piloten-Gefühl“ auf allen vier Sitzplätzen.
Die Power kommt von vorn
Unter der Fronthaube arbeiten V-Motoren mit sechs und acht Zylindern und einem Leistungsspektrum zwischen 300 und 500 PS. Die Aggregate verfügen teilweise über Abgasturboaufladung; dank Benzindirekteinspritzung sollen sie ebenso verbrauchsarm wie leistungsstark sein. Der Kraftfluss erfolgt entweder über ein manuelles Sechsgang-Getriebe oder das Siebengang-Porsche-Doppelkupplungsgetriebe PDK serienmäßig an die Hinterräder, das Topmodell ist mit Allradantrieb ausgestattet, der für die anderen Versionen optional erhältlich ist. Ein Hybridmodell ist in Arbeit.
Gebaut wird der Panamera in Leipzig. Weltpremiere ist im Frühjahr 2009, die ersten Modelle kommen ab Spätsommer 2009 weltweit in den Handel.
Auch wenn man beim Anblick des Viertürers sofort an einen verlängerten 911er denkt: Der Motor ist hier vorne, im Kofferraum quasi. Dafür verspricht Porsche hinten Platz für großes Gepäck für alle vier Insassen, was leicht übertrieben sein dürfte. Tatsächlich dürfte es aber für eine kleine Reise reichen, Großes und Sperriges darf aber auch mit, die Rücklehnen lassen sich nämlich umklappen (das kann der 911 Targa übrigens auch, allerdings ist da kein Platz).
Gestreckte GT-Silhouette
An die Optik wird man sich erst gewöhnen müssen (was kein Nachteil ist, in dieser Klasse ist Schönheit auf den ersten Blick nicht unbedingt ideal), eine Sport-Limousine von Porsche muss das Gehirn erst mal verarbeiten. Porsche-typisch sind die sichtbar abgesetzten Kotflügel als Flanken der flachen Haube. Der V-förmige Fugenverlauf darauf ist neu. Mit 1.931 mm Breite ist der Panamera breiter und mit 1.418 mm Höhe niedriger als vergleichbare viertürige Fahrzeuge. Die gestreckte GT-Silhouette entsteht durch eine Gesamtlänge von 4.970 mm und sportlich kurze Überhänge.
Auch auf den hinteren Einzelsitzen lässt es sich reisen, sogar Kopffreiheit ist vorhanden, und wenn der Fahrer dem Gasfuß Auslauf gibt, freut man sich über die Sportsitze. Porsche verspricht „Piloten-Gefühl“ auf allen vier Sitzplätzen.
Die Power kommt von vorn
Unter der Fronthaube arbeiten V-Motoren mit sechs und acht Zylindern und einem Leistungsspektrum zwischen 300 und 500 PS. Die Aggregate verfügen teilweise über Abgasturboaufladung; dank Benzindirekteinspritzung sollen sie ebenso verbrauchsarm wie leistungsstark sein. Der Kraftfluss erfolgt entweder über ein manuelles Sechsgang-Getriebe oder das Siebengang-Porsche-Doppelkupplungsgetriebe PDK serienmäßig an die Hinterräder, das Topmodell ist mit Allradantrieb ausgestattet, der für die anderen Versionen optional erhältlich ist. Ein Hybridmodell ist in Arbeit.
Gebaut wird der Panamera in Leipzig. Weltpremiere ist im Frühjahr 2009, die ersten Modelle kommen ab Spätsommer 2009 weltweit in den Handel.
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