Sternbahnen verraten Forschern Schwarzes Loch
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Sternbahnen verraten Forschern Schwarzes Loch
Einem Team deutscher Astronomen vom Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik (MPE) in Garching bei München ist es in einer 16 Jahre dauernden Untersuchung gelungen, die Existenz eines sogenannten Schwarzen Loches im Herzen unserer Galaxie zu beweisen. Dafür haben die Forscher die Umlaufbahnen von 28 Sternen rund um das Zentrum der Milchstraße (Bild) vermessen und berechnet.
Für seine Forschungen hat das Team um Reinhard Genzel und Stefan Gillessen die Sterne über viele Jahre hinweg beobachtet. Aufgrund dieser Beobachtungen konnten die Astronomen das massereiche Schwarze Loch schließlich eindeutig nachweisen. Einer der Sterne namens S2 hat es seit Beginn der Untersuchung im Jahr 1992 sogar einmal vollständig umkreist. Für die Astronomen war das ein Glücksfall, denn die Beobachtung eines kompletten Umlaufs trug laut Angaben der Forscher entscheidend zur Messgenauigkeit und damit zum Verständnis dieser Region bei.
4,3 Millionen Sonnenmassen schwer
„Der zweifellos spektakulärste Aspekt unserer Langzeitstudie ist, dass sie den bisher besten empirischen Beweis erbracht hat, dass supermassive Schwarze Löcher wirklich existieren. Die Sternorbits im galaktischen Zentrum zeigen, dass die zentrale Massenkonzentration von 4,3 Millionen Sonnenmassen ein Schwarzes Loch sein muss, ohne jeden Zweifel“, sagt Genzel. Obwohl die Anziehungskraft des Schwarzen Loches, das rund 27.000 Lichtjahre von der Erde entfernt ist, groß ist, stellt es für diese keine direkte Bedrohung dar, so die Wissenschaftler.
Schwarze Löcher entstehen aus sterbenden Sternen. Der Ausdruck wurde 1967 von John Archibald Wheeler geprägt und verweist auf den Umstand, dass auf Grund ihrer hohen Masse auch elektromagnetische Wellen, wie etwa sichtbares Licht, sie nicht verlassen können und es dem menschlichen Auge daher vollkommen schwarz erscheint. Extrem schwere (auch supermassiv genannte) Schwarze Löcher können die millionen- bis milliardenfache Sonnenmasse haben und befinden sich vermutlich in den Zentren der meisten Galaxien. www.krone.at
Für seine Forschungen hat das Team um Reinhard Genzel und Stefan Gillessen die Sterne über viele Jahre hinweg beobachtet. Aufgrund dieser Beobachtungen konnten die Astronomen das massereiche Schwarze Loch schließlich eindeutig nachweisen. Einer der Sterne namens S2 hat es seit Beginn der Untersuchung im Jahr 1992 sogar einmal vollständig umkreist. Für die Astronomen war das ein Glücksfall, denn die Beobachtung eines kompletten Umlaufs trug laut Angaben der Forscher entscheidend zur Messgenauigkeit und damit zum Verständnis dieser Region bei.
4,3 Millionen Sonnenmassen schwer
„Der zweifellos spektakulärste Aspekt unserer Langzeitstudie ist, dass sie den bisher besten empirischen Beweis erbracht hat, dass supermassive Schwarze Löcher wirklich existieren. Die Sternorbits im galaktischen Zentrum zeigen, dass die zentrale Massenkonzentration von 4,3 Millionen Sonnenmassen ein Schwarzes Loch sein muss, ohne jeden Zweifel“, sagt Genzel. Obwohl die Anziehungskraft des Schwarzen Loches, das rund 27.000 Lichtjahre von der Erde entfernt ist, groß ist, stellt es für diese keine direkte Bedrohung dar, so die Wissenschaftler.
Schwarze Löcher entstehen aus sterbenden Sternen. Der Ausdruck wurde 1967 von John Archibald Wheeler geprägt und verweist auf den Umstand, dass auf Grund ihrer hohen Masse auch elektromagnetische Wellen, wie etwa sichtbares Licht, sie nicht verlassen können und es dem menschlichen Auge daher vollkommen schwarz erscheint. Extrem schwere (auch supermassiv genannte) Schwarze Löcher können die millionen- bis milliardenfache Sonnenmasse haben und befinden sich vermutlich in den Zentren der meisten Galaxien. www.krone.at
Re: Sternbahnen verraten Forschern Schwarzes Loch
Also ich finde so etwas sehr interessant. Aber Astrologie ist nicht so einfach. Kann einem echt zum verzweifeln bringen^^
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