Schlaf schützt vor koronarer Herzkrankheit
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Schlaf schützt vor koronarer Herzkrankheit
Eine US-Studie hat gezeigt, dass Schlaf vor der koronaren Herzkrankheit schützt. Demnach sinkt das Risiko für Kalkablagerungen in den Herzkranzgefäßen mit zunehmender Schlafdauer. Eine Stunde zusätzlichen Schlafs ist ähnlich gut für die Gefäße wie die Senkung des systolischen Blutdrucks um 17 mmHg.
Die Mediziner der Universität Chicago prüften den Einfluss des Schlafs an fast 500 Erwachsenen mittleren Alters, die zu Beginn der fünfjährigen Studie keine Ablagerungen in den Kranzgefäßen hatten.
Bei rund 60 Teilnehmern stellten die Mediziner nach fünf Jahren eine Verkalkung dieser Gefäße fest. Dazu zählten 27 Prozent jener Menschen, die unter fünf Stunden täglich schliefen, elf Prozent von denen, deren Schlafpensum zwischen fünf und sieben Stunden lag, aber nur sechs Prozent der Teilnehmer, die sich mehr als sieben Stunden Bettruhe gönnten.
Risiko deutlich gesunken
Eine Stunde zusätzlichen Schlafs senke das Risiko für die Ablagerungen in den Gefäßen um etwa ein Drittel, folgern demnach die Forscher im "Journal of the American Medical Association", wobei sie andere Einflussfaktoren wie etwa Gewicht, Rauchen oder Blutdruck berücksichtigten. Frauen profitierten von einer längeren Schlafdauer besonders stark.
www.krone.at
Die Mediziner der Universität Chicago prüften den Einfluss des Schlafs an fast 500 Erwachsenen mittleren Alters, die zu Beginn der fünfjährigen Studie keine Ablagerungen in den Kranzgefäßen hatten.
Bei rund 60 Teilnehmern stellten die Mediziner nach fünf Jahren eine Verkalkung dieser Gefäße fest. Dazu zählten 27 Prozent jener Menschen, die unter fünf Stunden täglich schliefen, elf Prozent von denen, deren Schlafpensum zwischen fünf und sieben Stunden lag, aber nur sechs Prozent der Teilnehmer, die sich mehr als sieben Stunden Bettruhe gönnten.
Risiko deutlich gesunken
Eine Stunde zusätzlichen Schlafs senke das Risiko für die Ablagerungen in den Gefäßen um etwa ein Drittel, folgern demnach die Forscher im "Journal of the American Medical Association", wobei sie andere Einflussfaktoren wie etwa Gewicht, Rauchen oder Blutdruck berücksichtigten. Frauen profitierten von einer längeren Schlafdauer besonders stark.
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