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Serena Williams feiert 4. Australian-Open-Titel

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Serena Williams feiert 4. Australian-Open-Titel Empty Serena Williams feiert 4. Australian-Open-Titel

Beitrag von sigi So Feb 01, 2009 12:39 pm

Serena Williams hat zum vierten Mal nach 2003, 2005 und 2007 die Australian Open gewonnen. Die 27-jährige Tennisspielerin aus den USA entschied am Samstag das Endspiel in Melbourne gegen die überforderte Russin Dinara Safina klar mit 6:0,6:3 für sich. Mit ihrem zehnten Grand-Slam-Titel übernimmt Williams auch die Spitzenposition in der Weltrangliste von der Serbin Jelena Jankovic. Gemeinsam mit ihrer älteren Schwester Venus hatte die US-Open-Siegerin zuvor bereits den Titel im Doppel gefeiert.

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Williams setzte mit dem erneuten Triumph ihre bemerkenswerte Siegesserie in Australien fort. Sie gewinnt Down Under offenbar immer in ungeraden Jahren. Nach 2003, 2005 und 2007 nahm sie bereits zum vierten Mal die Daphne-Akhurst-Trophy als Siegerin in Empfang. Mit dem zehnten Titelgewinn stieß sie zudem in die Elitegruppe von Steffi Graf, Martina Navratilova, Chris Evert und Margaret Court vor, die als bisher einzige zehn und mehr Grand-Slam-Titel in der Profiära gewinnen konnten. Williams kassierte zudem ein Preisgeld von zwei Millionen australischen Dollar (eine Million Euro).
"Ich liebe es, hier zu spielen. Es ist ein tolles Gefühl", sagte Williams bei der Siegerehrung in der Rod Laver Arena. Mit ihrer älteren Schwester Venus hatte sie am Freitag bereits den Titel im Doppel gefeiert. Safina dagegen verlor nach dem French-Open-Finale im Vorjahr auch ihr zweites Grand-Slam-Endspiel. Mit einem Sieg hätte die 22-Jährige Platz eins in der Weltrangliste übernommen. "Sie war zu gut für mich. Ich war nur ein Balljunge auf dem Court", sagte die jüngere Schwester des früheren Australian-Open-Champions Marat Safin. "Ich hoffe, dass ich es nächstes Jahr besser mache."
Safina muss sich damit trösten, ab Montag erstmals Nummer zwei in der Weltrangliste zu sein und eine Prämie von einer Million australischer Dollar zu kassieren. Immerhin dürfte sich auch ein gewisser Gewöhnungseffekt eingestellt haben. "Ich war nicht so nervös wie vor dem French-Open-Finale, ich konnte in der vorhergehenden Nacht sogar schlafen", verriet die Russin.
Bryan-Zwillinge holen Doppel-Titel
Indes haben sich am Samstag die US-Amerikaner Bob und Mike Bryan den Doppel-Titel gesichert. Das Brüderpaar blieb im Endspiel von Melbourne mit 2:6,7:5,6:0 gegen Mahesh Bhupathi/Mark Knowles siegreich. Das unterlegene Duo hatte im Halbfinale den Österreicher Oliver Marach und den Polen Lukasz Kubot ausgeschaltet (Story siehe Infobox). Für die als Nummer zwei gesetzten Bryan-Zwillinge war es bereits der siebente Titel bei einem Grand-Slam-Turnier.

Federer vor 14. Grand-Slam-Sieg
Der Schweizer Roger Federer setzt vor dem Australian-Open-Finale gegen Rafael Nadal am Sonntag (9.30 Uhr MEZ/Eurosport) auch auf seine Erfahrung. Vor dem 19. Duell der Nummern eins und zwei der Tennis-Welt verwies Federer auf seine drei Australien-Erfolge: "Ich weiß, wie man die Australian Open gewinnt", erklärte der 27-Jährige, der vor seinem 14. Grand-Slam-Sieg steht. So viele hat vor ihm nur Altmeister Pete Sampras aus den USA geholt. Der fünf Jahre jüngere Nadal strebt seinen ersten Titel bei den Australian Open an. Das ist vor ihm noch keinem Spanier gelungen.
Der dreimalige Titelträger formulierte am Samstag mit Blick auf das große Finale gegen Nadal: "Er ist die Nummer eins. Also ist er automatisch ein bisschen Favorit." Die drei Erfolge 2004, 2006 und 2007 sieht er als Vorteil: "Das spricht vielleicht für mich." Noch nie allerdings kreuzten sich Federers und Nadals Wege bei den Australian Open. Sechsmal standen sie sich im Endspiel eines Grand-Slam-Turniers gegenüber: 2006, 2007 und 2008 siegte der Linkshänder aus Mallorca bei den French Open in Paris auf Sand, 2008 setzte er sich auch im Fünf-Satz-Finale von Wimbledon auf Gras durch. 2006 und 2007 hatte Federer noch auf dem "heiligen Rasen" gewonnen.
"Ich würde Federer den 14. Grand-Slam-Sieg gönnen", sagte Nadal, als er um drei Uhr morgens nach dem Halbfinale gegen Verdasco im längsten Match der Turnier-Geschichte Rede und Antwort stand. "Aber ich hoffe, es wird nicht am Sonntag passieren." Selbst Sampras hat seinen Segen gegeben und dem Schweizer per SMS viel Glück gewünscht.
Kurios genug, dass nur wenige Experten ein Finale Nadal/Federer auf dem Zettel hatten. Nun dürfen sich die Fans also doch auf eine weitere Auflage des faszinierenden Serienduells freuen. Wer am Sonntagabend den "Norman Brookes Challenge Cup" in die australische Abendluft strecken wird? Man könne genauso gut eine "Kristallkugel befragen", meinte Tennis-Legende Rod Laver. "Beide sind große Champions, beide haben alles, was es braucht, um zu gewinnen." www.krone.at
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