Josef Hader ist zum dritten Mal der Brenner
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Josef Hader ist zum dritten Mal der Brenner
"Der Knochenmann"
Jetzt ist schon wieder was passiert... Nach "Komm, süßer Tod" und "Silentium" hat Regisseur Wolfgang Murnberger zum dritten Mal einen Wolf-Haas-Roman rund um den Ex-Inspektor Brenner verfilmt. In der Hauptrolle von "Der Knochenmann" sieht man natürlich wieder Josef Hader. Und auch der Berti (Simon Schwarz) steht dem Privat-Ermittler wieder zur Seite. Doch es gibt auch Neues: Diesmal haben sich Hader, Murnberger und Haas – die drei schrieben das Drehbuch wieder gemeinsam – relativ weit vom Original entfernt. Und neben den üblichen Nachforschungen verliebt sich der Brenner sogar... "Der Knochenmann" startet am 6. März in den Kinos, kommenden Montag feiert die "Horror-Thriller-Romantik-Komödie" bei der 59. Berlinale Premiere.
Ein Mann namens Horvath ist mit den Raten für sein Auto im Rückstand. Brenner wird zum Eintreiben ausgeschickt. Doch im "Löschenkohl", einer weithin bekannten Backhendlstation in der Provinz, ist der säumige Zahler nicht aufzutreiben. Aber es wäre nicht der Brenner, wenn ihm in Löschenkohls Keller die Knochenmehlmaschine nicht einige düstere Rätsel aufgäbe. Bei denen spielt der kleine "Grenzverkehr" und ähnlich Menschliches eine wichtige Rolle. Die junge Wirts-Schwiegertochter Birgit verdreht dem mürrischen Eigenbrötler Brenner so den Kopf, dass er am Ende froh sein muss, diesen noch am Hals zu haben. Um den Fall aufzuklären, bleibt er in dem Landgasthaus wohnen, verliebt sich und erfährt, dass nicht nur die Hendlknochen durch den Knochenhäcksler getrieben werden...
Eine "Horror-Thriller-Romantik-Komödie"
"Der Knochenmann" ist düster, spannend und humorvoll - tatsächlich eine "Horror-Thriller-Romantik-Komödie", wie es Hauptdarsteller Josef Hader nennt. Hader hat wie schon bei den anderen Haas-Verfilmungen mit Haas und Murnberger das Drehbuch geschrieben und hat sich diesmal relativ weit vom Original entfernt. Die typische Brennersprache ist nur am Beginn spürbar, dann wächst das Ganze zu einem eigenständigen Werk. Für die Leinwand ist die Geschichte in zahlreichen Punkten verändert worden. So wurde die Schwiegertochter des Wirts, die Brenner im Roman erst als Tote im Kühlhaus zu Gesicht bekommt, zum Leben erweckt. Dafür wird in Klöch nicht mehr Fußball gespielt. Es scheint, als ob sich auch die Figur des Brenners im Laufe der Jahre weiterentwickelt hat...
Insgesamt hat Wolf Haas bisher sechs Romane rund um den (Ex-)Inspektor Brenner veröffentlicht. "Der Knochenmann" ist nach "Komm, süßer Tod" und "Silentium" die dritte Verfilmung und wird mit Sicherheit ihr Publikum finden. Und auf einen weiteren Teil hoffen lassen...
www.krone.at
Jetzt ist schon wieder was passiert... Nach "Komm, süßer Tod" und "Silentium" hat Regisseur Wolfgang Murnberger zum dritten Mal einen Wolf-Haas-Roman rund um den Ex-Inspektor Brenner verfilmt. In der Hauptrolle von "Der Knochenmann" sieht man natürlich wieder Josef Hader. Und auch der Berti (Simon Schwarz) steht dem Privat-Ermittler wieder zur Seite. Doch es gibt auch Neues: Diesmal haben sich Hader, Murnberger und Haas – die drei schrieben das Drehbuch wieder gemeinsam – relativ weit vom Original entfernt. Und neben den üblichen Nachforschungen verliebt sich der Brenner sogar... "Der Knochenmann" startet am 6. März in den Kinos, kommenden Montag feiert die "Horror-Thriller-Romantik-Komödie" bei der 59. Berlinale Premiere.
Ein Mann namens Horvath ist mit den Raten für sein Auto im Rückstand. Brenner wird zum Eintreiben ausgeschickt. Doch im "Löschenkohl", einer weithin bekannten Backhendlstation in der Provinz, ist der säumige Zahler nicht aufzutreiben. Aber es wäre nicht der Brenner, wenn ihm in Löschenkohls Keller die Knochenmehlmaschine nicht einige düstere Rätsel aufgäbe. Bei denen spielt der kleine "Grenzverkehr" und ähnlich Menschliches eine wichtige Rolle. Die junge Wirts-Schwiegertochter Birgit verdreht dem mürrischen Eigenbrötler Brenner so den Kopf, dass er am Ende froh sein muss, diesen noch am Hals zu haben. Um den Fall aufzuklären, bleibt er in dem Landgasthaus wohnen, verliebt sich und erfährt, dass nicht nur die Hendlknochen durch den Knochenhäcksler getrieben werden...
Eine "Horror-Thriller-Romantik-Komödie"
"Der Knochenmann" ist düster, spannend und humorvoll - tatsächlich eine "Horror-Thriller-Romantik-Komödie", wie es Hauptdarsteller Josef Hader nennt. Hader hat wie schon bei den anderen Haas-Verfilmungen mit Haas und Murnberger das Drehbuch geschrieben und hat sich diesmal relativ weit vom Original entfernt. Die typische Brennersprache ist nur am Beginn spürbar, dann wächst das Ganze zu einem eigenständigen Werk. Für die Leinwand ist die Geschichte in zahlreichen Punkten verändert worden. So wurde die Schwiegertochter des Wirts, die Brenner im Roman erst als Tote im Kühlhaus zu Gesicht bekommt, zum Leben erweckt. Dafür wird in Klöch nicht mehr Fußball gespielt. Es scheint, als ob sich auch die Figur des Brenners im Laufe der Jahre weiterentwickelt hat...
Insgesamt hat Wolf Haas bisher sechs Romane rund um den (Ex-)Inspektor Brenner veröffentlicht. "Der Knochenmann" ist nach "Komm, süßer Tod" und "Silentium" die dritte Verfilmung und wird mit Sicherheit ihr Publikum finden. Und auf einen weiteren Teil hoffen lassen...
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