Ski alpin : Zurbriggen verpasst Medaille um 0,01 Sekunden
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Ski alpin : Zurbriggen verpasst Medaille um 0,01 Sekunden
VAL D'ISERE - Was für ein spektakulärer Slalom in der Super-Kombi an der Ski-WM! Am Ende gewann der Norweger Svindal Gold vor dem sensationellen Franzosen Lizeroux (von Platz 22. auf Rang 2). Zurbriggen wird hinter Zrncic-Dim Vierter.
Silvan Zurbriggen hatte nach der Abfahrt (12.) noch als einziger Schweizer reelle Chancen auf eine Medaille. Doch der Start missglückte dem 27-Jährigen komplett, er schien teilweise still zu stehen. Den unteren Streckenteil konnte der Ried-Briger deutlich besser gestalten und machte richtig Tempo. Doch am Ende landete er auf dem undankbaren 4 Platz – 0,01 Sekunden (!) hinter dem Kroaten Natko Zrncic-Dim.
Zurbriggen war sichtlich enttäuscht: «Oben hatte es viele Schläge, dadurch habe ich den Rhythmus nicht gefunden. Unten lief es mir deutlich besser. Aber als der Zrncic-Dim so knapp vor mir lag, wusste ich, dass es nicht mehr reichen würde. Aber die Saison ist noch lang, ich will jetzt nicht lamentieren».
Flutlichtspektakel in Val d´Isère
Der Slalom begann um 17.00 Uhr unter Flutlicht und starkem Schneefall. Als erster fuhr Julien Lizeroux in den Vordergrund. Der Franzose verbremste die Abfahrt, konnte dann aber mit einer angriffslustigen Fahrt im Slalom viele Plätze gut machen. Der Slalomsieger von Kitzbühel rückte dank seiner frechen und fehlerlosen Fahrt von Platz 22 auf den sensationellen zweiten Rang vor!
Dies hatte er einerseits seiner tollen Fahrt und andererseits dem Favoritensterben (Jean-Baptiste Grange, Bode Miller) zu verdanken. Besonders Bode Miller wird sich fürchterlich aufregen. Der Amerikaner attackierte von Beginn weg und fädelte unglücklich ein. Nutzniesser war neben Lizeroux auch Aksel Lund Svindal. Der Norweger liess dank seinem grossen Abfahrt-Vorsprung nichts anbrennen und holte sich locker die Goldmedaille mit 0,90 Sekunden Vorsprung.
Viletta auf Rang 6
Von Sandro Viletta erwartete man nach der starken Abfahrtsleistung (15.) noch eine Steigerung im Slalom. Und die zeigte der Oberengadiner: Seine Fahrt war zwar nicht sonderlich angriffslustig, doch da sich der 23-Jährige keine groben Schnitzer leistete erreichte er den 6. Rang. Carlo Janka trat nach seinem grossen Rückstand in der Abfahrt (2,93 Sekunden) erst gar nicht mehr zum Slalom an.
Silvan Zurbriggen hatte nach der Abfahrt (12.) noch als einziger Schweizer reelle Chancen auf eine Medaille. Doch der Start missglückte dem 27-Jährigen komplett, er schien teilweise still zu stehen. Den unteren Streckenteil konnte der Ried-Briger deutlich besser gestalten und machte richtig Tempo. Doch am Ende landete er auf dem undankbaren 4 Platz – 0,01 Sekunden (!) hinter dem Kroaten Natko Zrncic-Dim.
Zurbriggen war sichtlich enttäuscht: «Oben hatte es viele Schläge, dadurch habe ich den Rhythmus nicht gefunden. Unten lief es mir deutlich besser. Aber als der Zrncic-Dim so knapp vor mir lag, wusste ich, dass es nicht mehr reichen würde. Aber die Saison ist noch lang, ich will jetzt nicht lamentieren».
Flutlichtspektakel in Val d´Isère
Der Slalom begann um 17.00 Uhr unter Flutlicht und starkem Schneefall. Als erster fuhr Julien Lizeroux in den Vordergrund. Der Franzose verbremste die Abfahrt, konnte dann aber mit einer angriffslustigen Fahrt im Slalom viele Plätze gut machen. Der Slalomsieger von Kitzbühel rückte dank seiner frechen und fehlerlosen Fahrt von Platz 22 auf den sensationellen zweiten Rang vor!
Dies hatte er einerseits seiner tollen Fahrt und andererseits dem Favoritensterben (Jean-Baptiste Grange, Bode Miller) zu verdanken. Besonders Bode Miller wird sich fürchterlich aufregen. Der Amerikaner attackierte von Beginn weg und fädelte unglücklich ein. Nutzniesser war neben Lizeroux auch Aksel Lund Svindal. Der Norweger liess dank seinem grossen Abfahrt-Vorsprung nichts anbrennen und holte sich locker die Goldmedaille mit 0,90 Sekunden Vorsprung.
Viletta auf Rang 6
Von Sandro Viletta erwartete man nach der starken Abfahrtsleistung (15.) noch eine Steigerung im Slalom. Und die zeigte der Oberengadiner: Seine Fahrt war zwar nicht sonderlich angriffslustig, doch da sich der 23-Jährige keine groben Schnitzer leistete erreichte er den 6. Rang. Carlo Janka trat nach seinem grossen Rückstand in der Abfahrt (2,93 Sekunden) erst gar nicht mehr zum Slalom an.
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