Raubkopierer legen "Demigod"-Server lahm
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Raubkopierer legen "Demigod"-Server lahm
Zum US-Verkaufsstart des Action-Rollenspiels "Demigod" stürmten 120.000 Gamer die Multiplayer-Server und lösten damit massive Probleme aus. Systemabstürze, ewige Warte- und Response-Zeiten waren an der Tagesordnung. Größtes Problem für Entwickler Gas Powered Games: Nur rund 18.000 Kopien waren über den Ladentisch gewandert - über 100.000 der angehenden "Demigod"-Spieler waren also im Besitz illegaler Raubkopien. Und das war nicht die erste "Panne" zum Verkaufsstart des Games: Der US-Händler Gamestop hatte "Demigod" versehentlich vor dem offiziellen Release-Termin in den Handel gebracht.
Leider sind die meisten der rund 120.000 Verbindungen nicht Kunden, sondern Raubkopierer", schreibt Brad Wardell, Chef der "Demigod"-Vertriebsfirma Stardock in seinem Blog. In diesem erklärt er auch, dass die Serverinfrastruktur auf Höchstbelastungen von maximal 50.000 Spielern gleichzeitig ausgelegt gewesen sei. Dem Ansturm der Spiel-Piraten seien die Server deshalb nicht gewachsen gewesen - auch wenn die Gamer mit den Kopien sowieso nicht hätten spielen können.
Mittlerweile habe das Unternehmen die Situation aber unter Kontrolle, so Wardell. Die Raubkopierer würden auf eigene Server umgeleitet, weshalb für reguläre Spieler nun alles ohne Probleme ablaufe.
Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen: Diese alte Weisheit bewahrheitete sich auch in diesem Fall, erhielt "Demigod" in der US-Presse doch teilweise schlechte Kritiken wegen der mangelhaften Serverperformance.
Der Veröffentlichungstermin in Europa ist der 7. Mai. Ungeduldige können sich die US-Version von "Demigod" schon vorab über die Website herunterladen. www.krone.at
Zur Website von Demigod: http://www.demigodthegame.com/
Leider sind die meisten der rund 120.000 Verbindungen nicht Kunden, sondern Raubkopierer", schreibt Brad Wardell, Chef der "Demigod"-Vertriebsfirma Stardock in seinem Blog. In diesem erklärt er auch, dass die Serverinfrastruktur auf Höchstbelastungen von maximal 50.000 Spielern gleichzeitig ausgelegt gewesen sei. Dem Ansturm der Spiel-Piraten seien die Server deshalb nicht gewachsen gewesen - auch wenn die Gamer mit den Kopien sowieso nicht hätten spielen können.
Mittlerweile habe das Unternehmen die Situation aber unter Kontrolle, so Wardell. Die Raubkopierer würden auf eigene Server umgeleitet, weshalb für reguläre Spieler nun alles ohne Probleme ablaufe.
Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen: Diese alte Weisheit bewahrheitete sich auch in diesem Fall, erhielt "Demigod" in der US-Presse doch teilweise schlechte Kritiken wegen der mangelhaften Serverperformance.
Der Veröffentlichungstermin in Europa ist der 7. Mai. Ungeduldige können sich die US-Version von "Demigod" schon vorab über die Website herunterladen. www.krone.at
Zur Website von Demigod: http://www.demigodthegame.com/
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