Lautstarke Vuvuzelas sorgen für Unmut
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Lautstarke Vuvuzelas sorgen für Unmut
Beim Confed-Cup in Südafrika sorgen die Vuvuzelas, die lautstarken Plastiktrompeten, die gratis an das Publikum verteilt werden, für viel Unmut bei Spielern, Kommentatoren und bei den TV-Zusehern. Scharfe Kritik äußerte etwa der spanische Mittelfeldspieler Xabi Alonso, der am Mittwoch unmissverständlich forderte: "Sie sollten verboten werden!" Inzwischen hat sogar die FIFA angekündigt, sich mit den Tröten auseinanderzusetzen.
Der Liverpool-Legionär Xabi Alonso erklärte seine Abneigung gegen die Vuvuzelas mit folgenden Worten: "Sie machen es für die Spieler schwierig, zu kommunizieren und sich zu konzentrieren. Sie sind ein Ärgernis und tragen nichts zur Atmosphäre bei."
Auch die Kommentatoren europäischer TV-Stationen empfinden wenig Sympathie für die Krachmacher, die bei den Spielen mit ihrem konstanten, langgezogenen Klang ständiger akustischer Begleiter sind. Die Sender haben bereits jetzt ein Verbot bei der in Südafrika stattfindenden WM im kommenden Jahr gefordert. Und nicht zuletzt gibt es auch zahlreiche Beschwerden von Fernsehzuschauern, die über den Lärmpegel und die mangelnde Tonqualität unzufrieden sind.
Blatter: "Man muss sich ein wenig anpassen"
FIFA-Präsident Sepp Blatter erklärte, man habe die Beschwerden zur Kenntnis genommen und werde darüber mit den Turnierorganisatoren sprechen. Der Schweizer betonte aber auch, dass man sich ein wenig an diesen lokalen Brauch anpassen müsse: "Ich habe das immer gesagt: Wenn wir nach Südafrika gehen, gehen wir nach Afrika, nicht Westeuropa. Da ist es laut, gibt es Energie, Rhythmus, Musik, Tanz und Trommeln."
www.krone.at
Der Liverpool-Legionär Xabi Alonso erklärte seine Abneigung gegen die Vuvuzelas mit folgenden Worten: "Sie machen es für die Spieler schwierig, zu kommunizieren und sich zu konzentrieren. Sie sind ein Ärgernis und tragen nichts zur Atmosphäre bei."
Auch die Kommentatoren europäischer TV-Stationen empfinden wenig Sympathie für die Krachmacher, die bei den Spielen mit ihrem konstanten, langgezogenen Klang ständiger akustischer Begleiter sind. Die Sender haben bereits jetzt ein Verbot bei der in Südafrika stattfindenden WM im kommenden Jahr gefordert. Und nicht zuletzt gibt es auch zahlreiche Beschwerden von Fernsehzuschauern, die über den Lärmpegel und die mangelnde Tonqualität unzufrieden sind.
Blatter: "Man muss sich ein wenig anpassen"
FIFA-Präsident Sepp Blatter erklärte, man habe die Beschwerden zur Kenntnis genommen und werde darüber mit den Turnierorganisatoren sprechen. Der Schweizer betonte aber auch, dass man sich ein wenig an diesen lokalen Brauch anpassen müsse: "Ich habe das immer gesagt: Wenn wir nach Südafrika gehen, gehen wir nach Afrika, nicht Westeuropa. Da ist es laut, gibt es Energie, Rhythmus, Musik, Tanz und Trommeln."
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