US-Firma will Solarzellen auf allen Verkehrswegen

Solarzellen könnten eines Tages den Asphalt auf Amerikas Straßen ersetzen. Solar Roadways, ein Unternehmen im US- Bundesstaat Idaho, will sämtliche Straßen des Landes mit drei mal drei Meter großen Solarzellen pflastern. Als Argument führte die Firma an, dass das Straßennetz der USA ohnehin in einem schlechten Zustand sei und statt mit neuem Asphalt gleich mit Solarzellen bedeckt werden könnte

Solar Roadways errechnete eigenen Angaben zufolge, dass sein Verfahren das Dreifache des derzeitigen Stromverbrauchs der USA decken könnte. Sonnenlicht, das auf die Glaspanels unter dem rollenden Verkehr fällt, werde von Kondensatoren im Inneren zu Strom verwandelt, heißt es weiter.
Natürlich müssten die Solarzellen so stabil sein, dass sie auch schwerste Lastwagen tragen könnten. Außerdem gelte es, sie rutschfest für Regenwetter zu machen. Das US-Verkehrsministerium fördert das Projekt vorerst mit umgerechnet rund 69.000 Euro. www.krone.at

Klingt ja nicht schlecht, bis wann es fertig ist fraglich.