Überraschende Fakten zu Silvester
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Überraschende Fakten zu Silvester
Warum das neue Jahr um Mitternacht schon längst begonnen hat, die letzte Minute am Silvestertag manchmal 61 Sekunden lang ist und wir eigentlich den Namenstag eines Papstes feiern.
Während wir die letzten zehn Sekunden des Jahres herunterzählen, um die Sektkorken pünktlich um 0 Uhr knallen zu lassen, hat das neue Jahr schon längst begonnen, sagen Astronomen. Für alle Bewohner der Erde beginnt das astronomische Jahr 2010 nämlich gleichzeitig – und zwar bereits am Silvestervormittag um 11.55 Uhr mitteleuropäischer Zeit. Zu diesem Zeitpunkt überschreitet die Sonne auf ihrer Bahn die Wegmarke zehn Grad östlich vom Winterpunkt. Dieser Punkt markiert den astronomischen Jahresbeginn.
Dass sich die Natur nicht genau messen lässt, beweist die Einführung der Schaltsekunde. Die Erde wird in ihrer Rotation tendenziell langsamer – der Wechsel von Ebbe und Flut wirkt sich zudem wie eine Bremse auf die Erdumdrehung aus. Das führt dazu, dass unser Heimatplanet der koordinierten Weltzeit hinterherhinkt. Um diesen Unterschied auszugleichen, ordnet der Internationale Erd-Rotations-Service in Paris (IERS) Extrasekunden an. Sobald sich die Erde langsamer dreht und dadurch eine Zeitdifferenz aufbaut, verlängert der IERS das Weltjahr um eine Sekunde. Zuletzt wurde die Schaltsekunde an Silvester 2008 angefügt. Die letzte Minute des Weltjahres war also 61 Sekunden lang. Seit 1972 gab es schon 24 solcher Schaltsekunden.
www.focus.de
Während wir die letzten zehn Sekunden des Jahres herunterzählen, um die Sektkorken pünktlich um 0 Uhr knallen zu lassen, hat das neue Jahr schon längst begonnen, sagen Astronomen. Für alle Bewohner der Erde beginnt das astronomische Jahr 2010 nämlich gleichzeitig – und zwar bereits am Silvestervormittag um 11.55 Uhr mitteleuropäischer Zeit. Zu diesem Zeitpunkt überschreitet die Sonne auf ihrer Bahn die Wegmarke zehn Grad östlich vom Winterpunkt. Dieser Punkt markiert den astronomischen Jahresbeginn.
Dass sich die Natur nicht genau messen lässt, beweist die Einführung der Schaltsekunde. Die Erde wird in ihrer Rotation tendenziell langsamer – der Wechsel von Ebbe und Flut wirkt sich zudem wie eine Bremse auf die Erdumdrehung aus. Das führt dazu, dass unser Heimatplanet der koordinierten Weltzeit hinterherhinkt. Um diesen Unterschied auszugleichen, ordnet der Internationale Erd-Rotations-Service in Paris (IERS) Extrasekunden an. Sobald sich die Erde langsamer dreht und dadurch eine Zeitdifferenz aufbaut, verlängert der IERS das Weltjahr um eine Sekunde. Zuletzt wurde die Schaltsekunde an Silvester 2008 angefügt. Die letzte Minute des Weltjahres war also 61 Sekunden lang. Seit 1972 gab es schon 24 solcher Schaltsekunden.
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Re: Überraschende Fakten zu Silvester
Cool, Schaltsekunde, und erst jetzt uns davon Miteilen.
Gast- Gast
Re: Überraschende Fakten zu Silvester
Feuerwerk, Vollmond und nasse Füße: Millionen Menschen weltweit haben bei Festen unter freiem Himmel ins neue Jahr gefeiert. Nicht nur in Wien waren Hunderttausende auf den Straßen - allein auf dem Silvesterpfad wurden 700.000 Menschen gezählt - auch in Berlin strömten knapp eine Million Besucher auf die mehr als zwei Kilometer lange Festmeile zwischen Brandenburger Tor und Siegessäule.
Die 20. Auflage des Wiener Silvesterpfades hat - nicht zuletzt dank der vergleichsweise angenehmen Temperaturen - wieder zahlreiche Menschen in die Innenstadt gelockt. Insgesamt 700.000 Menschen - Touristen wie Einheimische - stießen entlang der Partymeile auf 2010 an. Neben diversen Musikdarbietungen und Showangeboten sorgte zudem das mitternächtliche Feuerwerk im Prater für leuchtende Augen. Laut Polizei und Samariterbund kam es zu keinen außergewöhnlichen Zwischenfällen.
Feuerwerk-Spektakel vor dem Riesenrad
Der Riesenradplatz, der im Vorjahr als neue Pfad-Location hinzugekommen war, diente bereits zum zweiten Mal als Schauplatz des großen Feuerwerks. Die Jahre zuvor waren hingegen keine öffentlich finanzierten Leuchtraketen in den Himmel geschossen worden. Pausiert hatte die städtische Böllerei nämlich ab 2004 infolge des damaligen Tsunami-Unglücks.
Als weiteres Highlight präsentierte sich - wie jedes Jahr - der Stephansplatz samt angeschlossenem Graben. Unter dem Geläut der Pummerin und zu klassischen Melodien im Dreivierteltakt walzten Scharen auf der bekannten Flaniermeile ins neue Jahr. Um sich nicht zu blamieren, nutzten viele zuvor noch die Möglichkeit, auf der Freyung unter Anleitung der Wiener Tanzschulen die richtigen Schritte einzustudieren.
Schneematsch in Berlin
In Berlin machte der knöchelhohe Schneematsch ein sonderbares Accessoire zum Verkaufsschlager: Plastiksäcke. Etliche Menschen stülpten sie sich über ihre Schuhe, um keine nassen Füße zu bekommen. Tief verschneit war auch der Rote Platz in Moskau, wo sich beim zwölften Schlag der Kreml-Uhr zehntausende Nachtschwärmer in die Arme fielen.
Die ersten, die das Jahr 2010 eingeläutet hatten, waren die rund 5.000 Bewohner der Weihnachtsinsel Kiritimati, die zum Pazifikstaat Kiribati gehört. Schon um 00.11 Uhr unserer Zeit feierten die Menschen dort Silvester - in Kiribati verläuft die Datumsgrenze. Danach ließen es die Bewohner Australiens, Neuseelands und anderer Pazifikstaaten krachen. In der australischen Metropole Sydney mussten die Open-Air-Feiernden auf Alkohol verzichten, bekamen dafür aber ein gigantisches Feuerwerks-Spektakel zu sehen: Vor der berühmten Kulisse der Hafenbrücke und des Opernhauses wurden 36.000 Feuerwerkskörper gezündet. Das Alkoholverbot galt, um Pöbeleien Betrunkener zu vermeiden.
Strenge Kontrollen in den USA
Ein bisschen Leidensfähigkeit mussten auch die Besucher des Times Square in New York mitbringen: Wer bei der größten Silvesterparty der USA dabei sein wollte, musste strenge Kontrollen über sich ergehen lassen. Die Mitnahme von Rucksäcken und größeren Flaschen war verboten. Die berühmte Zeitkugel auf dem Times Square sollte vor rund einer Million Zuschauern als riesiger Kristallball an einem Mast nach unten schweben. Das Motto der Party: "Let There be Courage" (Lasst uns mutig sein).
Schlimme Stunden brachte der Jahreswechsel für viele Menschen in Brasilien: In Rio de Janeiro und der Umgebung kamen nach fast 24 Stunden Dauerregen mindestens 19 Menschen bei Erdrutschen ums Leben, darunter auch Kinder. Betroffen waren vor allem Einwohner von Armensiedlungen (Favelas), deren Häuser oft an Hängen oder auf Hügeln liegen - und deshalb leicht abrutschen.
Frühlingshaft in Südeuropa
Während im sonst so sonnigen Rio Menschen mit Regenschirmen auf das auf schwimmenden Pontons gezündete Feuerwerk blickten, beglückten im winterlichen Südeuropa frühlingshafte Temperaturen die Feiernden. In Griechenland feierten bei der Silvesterparty auf dem Syntagmaplatz nahe der Akropolis von Athen zehntausende Menschen unter wolkenfreiem Himmel. Am Abend war es dort noch 17 Grad warm.
In der britischen Hauptstadt London erhellten zu den mitternächtlichen Glockenschlägen von Big Ben die ersten Raketen des offiziellen Feuerwerks vor der Kulisse des Riesenrads "London Eye" den Himmel. Hunderttausende wollten das rund zehnminütige Spektakel sehen. Hunderttausende Menschen begrüßten auch im Zentrum von Paris mit Jubelschreien und knallenden Champagnerkorken das neue Jahr.
Astronauten mussten arbeiten
Für Astronauten bot der Jahreswechsel vor allem Routine: Auf der internationalen Raumstation ISS sei die Silvesternacht ein "Arbeitstag wie jeder andere", hatte ein NASA-Sprecher im Vorfeld erklärt. Es gebe weder etwas Besonderes zu essen noch ein Gläschen Sekt. Theoretisch hatte die Besatzung 16 Mal die Gelegenheit, das neue Jahr zu begrüßen. www.krone.at
Die 20. Auflage des Wiener Silvesterpfades hat - nicht zuletzt dank der vergleichsweise angenehmen Temperaturen - wieder zahlreiche Menschen in die Innenstadt gelockt. Insgesamt 700.000 Menschen - Touristen wie Einheimische - stießen entlang der Partymeile auf 2010 an. Neben diversen Musikdarbietungen und Showangeboten sorgte zudem das mitternächtliche Feuerwerk im Prater für leuchtende Augen. Laut Polizei und Samariterbund kam es zu keinen außergewöhnlichen Zwischenfällen.
Feuerwerk-Spektakel vor dem Riesenrad
Der Riesenradplatz, der im Vorjahr als neue Pfad-Location hinzugekommen war, diente bereits zum zweiten Mal als Schauplatz des großen Feuerwerks. Die Jahre zuvor waren hingegen keine öffentlich finanzierten Leuchtraketen in den Himmel geschossen worden. Pausiert hatte die städtische Böllerei nämlich ab 2004 infolge des damaligen Tsunami-Unglücks.
Als weiteres Highlight präsentierte sich - wie jedes Jahr - der Stephansplatz samt angeschlossenem Graben. Unter dem Geläut der Pummerin und zu klassischen Melodien im Dreivierteltakt walzten Scharen auf der bekannten Flaniermeile ins neue Jahr. Um sich nicht zu blamieren, nutzten viele zuvor noch die Möglichkeit, auf der Freyung unter Anleitung der Wiener Tanzschulen die richtigen Schritte einzustudieren.
Schneematsch in Berlin
In Berlin machte der knöchelhohe Schneematsch ein sonderbares Accessoire zum Verkaufsschlager: Plastiksäcke. Etliche Menschen stülpten sie sich über ihre Schuhe, um keine nassen Füße zu bekommen. Tief verschneit war auch der Rote Platz in Moskau, wo sich beim zwölften Schlag der Kreml-Uhr zehntausende Nachtschwärmer in die Arme fielen.
Die ersten, die das Jahr 2010 eingeläutet hatten, waren die rund 5.000 Bewohner der Weihnachtsinsel Kiritimati, die zum Pazifikstaat Kiribati gehört. Schon um 00.11 Uhr unserer Zeit feierten die Menschen dort Silvester - in Kiribati verläuft die Datumsgrenze. Danach ließen es die Bewohner Australiens, Neuseelands und anderer Pazifikstaaten krachen. In der australischen Metropole Sydney mussten die Open-Air-Feiernden auf Alkohol verzichten, bekamen dafür aber ein gigantisches Feuerwerks-Spektakel zu sehen: Vor der berühmten Kulisse der Hafenbrücke und des Opernhauses wurden 36.000 Feuerwerkskörper gezündet. Das Alkoholverbot galt, um Pöbeleien Betrunkener zu vermeiden.
Strenge Kontrollen in den USA
Ein bisschen Leidensfähigkeit mussten auch die Besucher des Times Square in New York mitbringen: Wer bei der größten Silvesterparty der USA dabei sein wollte, musste strenge Kontrollen über sich ergehen lassen. Die Mitnahme von Rucksäcken und größeren Flaschen war verboten. Die berühmte Zeitkugel auf dem Times Square sollte vor rund einer Million Zuschauern als riesiger Kristallball an einem Mast nach unten schweben. Das Motto der Party: "Let There be Courage" (Lasst uns mutig sein).
Schlimme Stunden brachte der Jahreswechsel für viele Menschen in Brasilien: In Rio de Janeiro und der Umgebung kamen nach fast 24 Stunden Dauerregen mindestens 19 Menschen bei Erdrutschen ums Leben, darunter auch Kinder. Betroffen waren vor allem Einwohner von Armensiedlungen (Favelas), deren Häuser oft an Hängen oder auf Hügeln liegen - und deshalb leicht abrutschen.
Frühlingshaft in Südeuropa
Während im sonst so sonnigen Rio Menschen mit Regenschirmen auf das auf schwimmenden Pontons gezündete Feuerwerk blickten, beglückten im winterlichen Südeuropa frühlingshafte Temperaturen die Feiernden. In Griechenland feierten bei der Silvesterparty auf dem Syntagmaplatz nahe der Akropolis von Athen zehntausende Menschen unter wolkenfreiem Himmel. Am Abend war es dort noch 17 Grad warm.
In der britischen Hauptstadt London erhellten zu den mitternächtlichen Glockenschlägen von Big Ben die ersten Raketen des offiziellen Feuerwerks vor der Kulisse des Riesenrads "London Eye" den Himmel. Hunderttausende wollten das rund zehnminütige Spektakel sehen. Hunderttausende Menschen begrüßten auch im Zentrum von Paris mit Jubelschreien und knallenden Champagnerkorken das neue Jahr.
Astronauten mussten arbeiten
Für Astronauten bot der Jahreswechsel vor allem Routine: Auf der internationalen Raumstation ISS sei die Silvesternacht ein "Arbeitstag wie jeder andere", hatte ein NASA-Sprecher im Vorfeld erklärt. Es gebe weder etwas Besonderes zu essen noch ein Gläschen Sekt. Theoretisch hatte die Besatzung 16 Mal die Gelegenheit, das neue Jahr zu begrüßen. www.krone.at
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