Der Winter hat Europa im Griff
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Der Winter hat Europa im Griff
Während wir in Österreich noch auf die Schneemassen warten, herrscht in Großbritannien bereits ein Chaos: Eis und Schnee behinderten den Straßen- und Flugverkehr, hunderte Schulen musste geschlossen werden.
Weihnachtstauwetter ist Geschichte - nun hält der Winter Einzug in Österreich: Zu schneien beginnt es bereits heute, Dienstag, doch ab Freitag kündigen sich heftige Niederschläge an, die jede Menge Schnee, aber auch etwas Regen mitbringen. Die Prognosen seien überaus schwierig, meinten die Meteorologen von der ZAMG in Wien; eines steht jedoch fest: Über 500 Meter ist mit massiven Neuschneezuwächsen zu rechnen, die Lawinengefahr ist dementsprechend hoch.
In Großbritannien hat der Winter unterdessen bereits Einzug gehalten und für Chaos gesorgt: Eis und Schnee behinderten am Dienstag den Straßen- und Flugverkehr. Vor allem auf dem Flughafen von Manchester und auf dem Londoner Luton Airport fielen mehrere Flüge aus. Zu Störungen kam es im Bahnverkehr von London in Richtung Norden. In Schottland wurden viele Schulen geschlossen.
Auch Italien startete mit einer Kältewelle in das neue Jahr: In Norditalien fiel Schnee bis in die Poebene und in den Dolomiten herrschten Temperaturen von bis zu minus 17 Grad, berichteten italienische Medien am Dienstag.
Auf der Autobahn A26 nördlich von Genua kamen am Vortag zwei Menschen ums Leben, nachdem ihr Wagen nach plötzlichem Eisregen von der Fahrbahn abgekommen war. Die Autobahn musste für mehrere Stunden geschlossen werden.
Auch in der Lagunenstadt Venedig begann das neue Jahr mit Schnee, Eis und Hochwasser, ebenso fiel weiter südlich auf dem Vesuv bei Neapel und in den Hügeln um Rom der erste Schnee. In der italienischen Hauptstadt dürfen die U-Bahn-Stationen eine Woche länger als geplant nachts geöffnet bleiben, um Obdachlosen Schutz vor der Kälte zu bieten.
www.kleine.at
Weihnachtstauwetter ist Geschichte - nun hält der Winter Einzug in Österreich: Zu schneien beginnt es bereits heute, Dienstag, doch ab Freitag kündigen sich heftige Niederschläge an, die jede Menge Schnee, aber auch etwas Regen mitbringen. Die Prognosen seien überaus schwierig, meinten die Meteorologen von der ZAMG in Wien; eines steht jedoch fest: Über 500 Meter ist mit massiven Neuschneezuwächsen zu rechnen, die Lawinengefahr ist dementsprechend hoch.
In Großbritannien hat der Winter unterdessen bereits Einzug gehalten und für Chaos gesorgt: Eis und Schnee behinderten am Dienstag den Straßen- und Flugverkehr. Vor allem auf dem Flughafen von Manchester und auf dem Londoner Luton Airport fielen mehrere Flüge aus. Zu Störungen kam es im Bahnverkehr von London in Richtung Norden. In Schottland wurden viele Schulen geschlossen.
Auch Italien startete mit einer Kältewelle in das neue Jahr: In Norditalien fiel Schnee bis in die Poebene und in den Dolomiten herrschten Temperaturen von bis zu minus 17 Grad, berichteten italienische Medien am Dienstag.
Auf der Autobahn A26 nördlich von Genua kamen am Vortag zwei Menschen ums Leben, nachdem ihr Wagen nach plötzlichem Eisregen von der Fahrbahn abgekommen war. Die Autobahn musste für mehrere Stunden geschlossen werden.
Auch in der Lagunenstadt Venedig begann das neue Jahr mit Schnee, Eis und Hochwasser, ebenso fiel weiter südlich auf dem Vesuv bei Neapel und in den Hügeln um Rom der erste Schnee. In der italienischen Hauptstadt dürfen die U-Bahn-Stationen eine Woche länger als geplant nachts geöffnet bleiben, um Obdachlosen Schutz vor der Kälte zu bieten.
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Schneechaos in Westeuropa - Wetterkapriolen in USA
Überschwemmungen in Albanien und Kroatien, Behinderungen auch in Frankreich, Großbritannien, Deutschland, Polen und Tschechien - das Winterwetter setzt Europa gehörig zu.
Eis und Schnee haben am Samstag in weiten Teilen Westeuropas zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen geführt. Betroffen waren vor allem Frankreich und Großbritannien. Für die britischen Inseln sagten Meteorologen für die kommenden Tage eine Fortsetzung der härtesten Kälteperiode seit 30 Jahren voraus.
Die Temperaturen blieben in einigen ländlichen Gebieten auch tagsüber unter minus zehn Grad. Zudem wurden weitere Schneefälle erwartet. British Airways strich am Flughafen London Heathrow 50 Flüge, Easyjet sagte neun Verbindungen ab. In Großbritannien stieg die Zahl der Winter-Toten seit Weihnachten auf mindestens 25. Ein Ende der ungewöhnlich eisigen Zustände ist nicht in Sicht.
In Frankreich rief der Wetterdienst Meteo angesichts anhaltender Schneefälle und vereister Straßen in 29 Departements die Warnstufe aus. Die Flughäfen in Toulouse, Lourdes, Lyon, Brest und Lorient wurden geschlossen. Im Bahnverkehr kam es zu Verspätungen.
Schneefall brachte auch dem Osten Tschechiens ein Verkehrschaos. Im russischen Nordkaukasus tötete eine Lawine fünf Bergsteiger. In Polen führte starker Schneefall zu Staus und Sperrungen. In Schlesien fiel für 14.000 Menschen der Strom aus. Im Süden Frankreichs waren am Samstag noch immer 15.000 Haushalte ohne Strom. In Italien führten Flüsse wie der Tiber weiter Hochwasser. Überschwemmungen gab es auch in Albanien und Teilen Kroatiens.
In den Bergen im Südwesten der Ferieninsel Mallorca schneite es, auf der Nachbarinsel Ibiza gab es starken Regen. Galicien im Nordwesten Spaniens erlebte die schwersten Schneefälle in 25 Jahren. Frühlingshaft war es derweil in Bulgarien. Dort wurden am Samstag bis zu 20,1 Grad gemessen.
In Deutschland brachte das Tief "Daisy" Sturmböen, blockierte Straßen, zugeschneite Schienen, aber nur wenig Chaos. Regional allerdings blieb die Lage teils recht angespannt.
Wetterkapriolen gibt es in den USA: In Florida zittern die Menschen unter einer Jahrhundert-Kälte: Teilweise fielen die Temperaturen auf den tiefsten Stand seit mehr als hundert Jahren. Laut CNN starben seit Beginn des Kälteeinbruchs vor einer Woche mindestens neun Menschen. www.kleine.at
Eis und Schnee haben am Samstag in weiten Teilen Westeuropas zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen geführt. Betroffen waren vor allem Frankreich und Großbritannien. Für die britischen Inseln sagten Meteorologen für die kommenden Tage eine Fortsetzung der härtesten Kälteperiode seit 30 Jahren voraus.
Die Temperaturen blieben in einigen ländlichen Gebieten auch tagsüber unter minus zehn Grad. Zudem wurden weitere Schneefälle erwartet. British Airways strich am Flughafen London Heathrow 50 Flüge, Easyjet sagte neun Verbindungen ab. In Großbritannien stieg die Zahl der Winter-Toten seit Weihnachten auf mindestens 25. Ein Ende der ungewöhnlich eisigen Zustände ist nicht in Sicht.
In Frankreich rief der Wetterdienst Meteo angesichts anhaltender Schneefälle und vereister Straßen in 29 Departements die Warnstufe aus. Die Flughäfen in Toulouse, Lourdes, Lyon, Brest und Lorient wurden geschlossen. Im Bahnverkehr kam es zu Verspätungen.
Schneefall brachte auch dem Osten Tschechiens ein Verkehrschaos. Im russischen Nordkaukasus tötete eine Lawine fünf Bergsteiger. In Polen führte starker Schneefall zu Staus und Sperrungen. In Schlesien fiel für 14.000 Menschen der Strom aus. Im Süden Frankreichs waren am Samstag noch immer 15.000 Haushalte ohne Strom. In Italien führten Flüsse wie der Tiber weiter Hochwasser. Überschwemmungen gab es auch in Albanien und Teilen Kroatiens.
In den Bergen im Südwesten der Ferieninsel Mallorca schneite es, auf der Nachbarinsel Ibiza gab es starken Regen. Galicien im Nordwesten Spaniens erlebte die schwersten Schneefälle in 25 Jahren. Frühlingshaft war es derweil in Bulgarien. Dort wurden am Samstag bis zu 20,1 Grad gemessen.
In Deutschland brachte das Tief "Daisy" Sturmböen, blockierte Straßen, zugeschneite Schienen, aber nur wenig Chaos. Regional allerdings blieb die Lage teils recht angespannt.
Wetterkapriolen gibt es in den USA: In Florida zittern die Menschen unter einer Jahrhundert-Kälte: Teilweise fielen die Temperaturen auf den tiefsten Stand seit mehr als hundert Jahren. Laut CNN starben seit Beginn des Kälteeinbruchs vor einer Woche mindestens neun Menschen. www.kleine.at
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