Facebook blockiert Apples neuen Konkurrenz-Dienst
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Facebook blockiert Apples neuen Konkurrenz-Dienst
Facebook hat Apples Ambitionen, dem Netzwerkriesen mit einem eigenen Programm zur Verbindung mit Freunden Konkurrenz zu machen, binnen weniger Stunden eine Abfuhr erteilt. Zu Beginn war es nach verschiedenen Berichten möglich, das Programm mit dem eigenen Facebook-Profil zu verbinden. Am nächsten Morgen jedoch war die Einstellung verschwunden - offenbar auf Betreiben von Facebook hin.
Die Facebook-Integration steht grundsätzlich jeder Website offen, jedoch gelten einige Regeln. Eine davon - und auf diese bezieht sich das soziale Netzwerk zumindest offiziell angeblich - besagt, dass nicht mehr als 100 Millionen Klicks pro Tag von einer einzelnen Website auf Facebook zukommen sollen, zumindest nicht ohne vorherige Absprache. So soll eine Überlastung der Facebook-Server durch zu hohen Datenverkehr vermieden werden.
Diese Begründung wird jedoch weithin als Ausrede gewertet, schließlich sieht Facebook in Apples neuem Dienst eine gefährliche Konkurrenz für das eigene soziale Netzwerk, wie unter anderem "Cnet" und die "New York Times" berichten. Kein Wunder, gehört Ping doch zu Apples Musik- und Videodownload-Dienst iTunes - dem erfolgreichsten Anbieter auf diesem Gebiet. Via Ping schließen sich Freunde zusammen, außerdem dient die Software als Bewertungs- und Empfehlungsportal.
Jobs: Facebook-Bedingungen "lästig"
Möglicherweise hat auch ein Interview von Apple-Chef Steve Jobs mit "AllThingsD" für Unstimmigkeiten gesorgt. Darauf angesprochen, warum seine Firma nicht einfach eine Anwendung für Facebook entwickelt hat, statt ein eigenes soziales Netzwerk aus dem Boden zu stampfen, sagte Jobs, Facebook habe "lästige Bedingungen gestellt, denen wir nicht zustimmen konnten." Wie lange der Streit anhält, bleibt abzuwarten, schließlich gelten Facebook und Apple als Verbündete im Kampf gegen den mächtigen Internetriesen Google. Schon jetzt betonen beide Firmen, dass an einer Lösung des aktuellen Problems gemeinsam gearbeitet werde. www.krone.at
Die Facebook-Integration steht grundsätzlich jeder Website offen, jedoch gelten einige Regeln. Eine davon - und auf diese bezieht sich das soziale Netzwerk zumindest offiziell angeblich - besagt, dass nicht mehr als 100 Millionen Klicks pro Tag von einer einzelnen Website auf Facebook zukommen sollen, zumindest nicht ohne vorherige Absprache. So soll eine Überlastung der Facebook-Server durch zu hohen Datenverkehr vermieden werden.
Diese Begründung wird jedoch weithin als Ausrede gewertet, schließlich sieht Facebook in Apples neuem Dienst eine gefährliche Konkurrenz für das eigene soziale Netzwerk, wie unter anderem "Cnet" und die "New York Times" berichten. Kein Wunder, gehört Ping doch zu Apples Musik- und Videodownload-Dienst iTunes - dem erfolgreichsten Anbieter auf diesem Gebiet. Via Ping schließen sich Freunde zusammen, außerdem dient die Software als Bewertungs- und Empfehlungsportal.
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