Teleskop "Spitzer" fotografiert Crash zweier Galaxien
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Teleskop "Spitzer" fotografiert Crash zweier Galaxien
Mit Hilfe des Weltraumteleskops "Spitzer" haben US-Astronomen jetzt die hellste Sternenexplosion, die je beobachtet wurde, fotografiert. Der galaktische Crash findet – rund 500 Millionen Lichtjahre von unserer Erde entfernt - im Sternbild Delfin statt und wird laut Angaben von Forschern noch Hunderte Millionen Jahre andauern.
Durch die bei der Kollision zweier Spiral- Galaxien namens ZW II 96 ausgelösten Sternenexplosionen entstehen gewaltige Mengen von Licht im Infrarot- Bereich. Dieses leuchtet rund zehn Mal heller, als das beim bislang letzten galaktischen Ausbruch beobachtet werden konnte. Damals waren die Antennen- Galaxien NGC 4038 und NGC 4039 zusammengeprallt.
"Die Entdeckung (von ZW II 96, Anm.) beweist, dass verschmelzende Galaxien auch außerhalb des Zentrums ihrer Muttergalaxie gewaltige Sternenexplosionen erzeugen können", schreibt Studienleiterin Hanae Inami im Fachblatt "The Astronomical Journal".
Das Spitzer- Weltraumteleskop ist seit August 2003 auf Patrouille im Weltall und soll vor allem die Vorgänge bei der Entstehung von Planetensystemen erforschen. Das Infrarot- Teleskop fängt elektromagnetische Strahlung auf, die die Erdatmosphäre größtenteils nicht durchdringen könnte.
Bild: NASA/JPL- Caltech/STScI/H. Inami www.krone.at
Durch die bei der Kollision zweier Spiral- Galaxien namens ZW II 96 ausgelösten Sternenexplosionen entstehen gewaltige Mengen von Licht im Infrarot- Bereich. Dieses leuchtet rund zehn Mal heller, als das beim bislang letzten galaktischen Ausbruch beobachtet werden konnte. Damals waren die Antennen- Galaxien NGC 4038 und NGC 4039 zusammengeprallt.
"Die Entdeckung (von ZW II 96, Anm.) beweist, dass verschmelzende Galaxien auch außerhalb des Zentrums ihrer Muttergalaxie gewaltige Sternenexplosionen erzeugen können", schreibt Studienleiterin Hanae Inami im Fachblatt "The Astronomical Journal".
Das Spitzer- Weltraumteleskop ist seit August 2003 auf Patrouille im Weltall und soll vor allem die Vorgänge bei der Entstehung von Planetensystemen erforschen. Das Infrarot- Teleskop fängt elektromagnetische Strahlung auf, die die Erdatmosphäre größtenteils nicht durchdringen könnte.
Bild: NASA/JPL- Caltech/STScI/H. Inami www.krone.at
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