Blasenentzündung/Zystitis Die typisch weibliche Infektion
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Blasenentzündung/Zystitis Die typisch weibliche Infektion
Manche Frauen bekommen sie immer wieder. Sinnvoll vorbeugen und im Notfall impfen helfen auf Dauer gehen die Blasenbeschwerden.
Äußerst unangenehme Beschwerden begleiten die Blasenentzündung (Zystitis): ständiger Harndrang, brennende oder stechende Schmerzen beim Wasserlassen. Trotz des heftigen Harndrangs sind die abgegebenen Urinmengen gering. Unter einer Zystitis versteht man eine akut oder chronisch verlaufende Entzündung der ableitenden Harnwege. Wegen ihrer kurzen Harnröhre sind Frauen häufiger betroffen als Männer. Jede Siebte leidet mindestens einmal im Jahr an einer Blasenentzündung. „Dabei gibt es Frauen, die nur einmal in ihrem Leben damit die Bekanntschaft machen, andere, besonders empfindliche, bekommen alle 14 Tage eine Zystitis“, so Georg Fudickar vom Präsidium des Berufsverbandes der Urologen, Düsseldorf. Diese Empfindlichkeit scheint genetisch bedingt zu sein. Wissenschaftlich erwiesen ist das jedoch noch nicht.
Ernste Folgeerkrankungen
Blasenentzündungen sind in der Regel zwar nicht gefährlich, unbehandelt kann sich daraus jedoch eine Nierenbeckenentzündung bilden oder Rezidive, also immer wiederkehrende Entzündungen. Gezielte Behandlung ist deshalb unverzichtbar, notfalls auch eine Impfung. „Auf Dauer können sich sonst bösartige Veränderungen der Blase entwickeln“, warnt der Experte. Ein Alarmzeichen ist immer Blut im Urin. Tritt es auf, sollte man sofort den Arzt aufsuchen. „Denn das kann auch ein Anzeichen für Blasenkrebs sein, der vor allem unter Frauen rasant zunimmt, weil sie immer häufiger rauchen.“
Fachliche Beratung: Dr. Georg Fudickar, Urologe und Mitglied des Präsidiums des Berufsverbands der Urologen, Düsseldorf
quelle:focus.de
Äußerst unangenehme Beschwerden begleiten die Blasenentzündung (Zystitis): ständiger Harndrang, brennende oder stechende Schmerzen beim Wasserlassen. Trotz des heftigen Harndrangs sind die abgegebenen Urinmengen gering. Unter einer Zystitis versteht man eine akut oder chronisch verlaufende Entzündung der ableitenden Harnwege. Wegen ihrer kurzen Harnröhre sind Frauen häufiger betroffen als Männer. Jede Siebte leidet mindestens einmal im Jahr an einer Blasenentzündung. „Dabei gibt es Frauen, die nur einmal in ihrem Leben damit die Bekanntschaft machen, andere, besonders empfindliche, bekommen alle 14 Tage eine Zystitis“, so Georg Fudickar vom Präsidium des Berufsverbandes der Urologen, Düsseldorf. Diese Empfindlichkeit scheint genetisch bedingt zu sein. Wissenschaftlich erwiesen ist das jedoch noch nicht.
Ernste Folgeerkrankungen
Blasenentzündungen sind in der Regel zwar nicht gefährlich, unbehandelt kann sich daraus jedoch eine Nierenbeckenentzündung bilden oder Rezidive, also immer wiederkehrende Entzündungen. Gezielte Behandlung ist deshalb unverzichtbar, notfalls auch eine Impfung. „Auf Dauer können sich sonst bösartige Veränderungen der Blase entwickeln“, warnt der Experte. Ein Alarmzeichen ist immer Blut im Urin. Tritt es auf, sollte man sofort den Arzt aufsuchen. „Denn das kann auch ein Anzeichen für Blasenkrebs sein, der vor allem unter Frauen rasant zunimmt, weil sie immer häufiger rauchen.“
Fachliche Beratung: Dr. Georg Fudickar, Urologe und Mitglied des Präsidiums des Berufsverbands der Urologen, Düsseldorf
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Re: Blasenentzündung/Zystitis Die typisch weibliche Infektion
Sinnvoll vorbeugen ...
... sollten wir gerade jetzt, am Beginn der nasskalten Jahreszeit.
Wichtig: Warme Füße und Warmhalten der Region um Nieren und Blase.
(so fesch auch Hüfthosen etc. ausschauen ;) )
Neben viel Trinken (ideal wär Wasser oder ungesüßter Tee - mindestens
eineinhalb Liter pro Tag) kann man auch von harntreibenden Tees oder
bestimmten Heilpflanzen (z. B. Bärentraubenblätter, Birke, Goldrute, Holunder,
Löwenzahn, Zinnkraut, Wacholder) eine gute Wirkung erwarten.
Preiselbeeren oder noch besser, deren nordamerikanische Verwandte, die
Cranberries, können eine Blasenentzündung verhindern, oder zumindest
verkürzen. Die roten Beeren enthalten Inhaltsstoffe, die sich wie ein
Schutzfilm über die Zellen legen.
lg. Talita
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