Die ersten Pollen fliegen bereits
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Die ersten Pollen fliegen bereits
Des einen Freud, ist des andern Leid. Die milden Temperaturen im Jänner haben dazu geführt, dass der Pollenflug in diesem Jahr bereits früher als üblich eingesetzt hat. Vor allem im Westen, aber auch im Burgenland, in Niederösterreich und Wien machen Hasel und Erle empfindlichen Nasen zu schaffen. Tipps, wie du den ersten Pollenflug so gut wie möglich überstehst.
Frau Dr. Ulrike Molin vom Allergie-Ambulatorium Rennweg rät dazu, erste, nicht allzu starke Symptome durchaus mit homöopathischen Mitteln (z. B. „Similisan“) aus der Apotheke zu bekämpfen. Nasenspülungen mit Kochsalzlösung können Erleichterung bringen. Tränende Augen können mit Augentropfen lokal behandelt werden.
Auf Nüsse verzichten
Wer weiß, dass er gegen Erle, Hasel und Birke allergisch ist, sollte ab jetzt auf Nüsse und Steinobst verzichten, da sie ähnliche Allergene beinhalten und deshalb Kreuzallergien auslösen können.
„Wenn der Gaumen anfängt zu kratzen und es im Hals juckt, sollte man sich aber vom Arzt ein Antihistamin verschreiben lassen“, empfiehlt die Allergologin. Erste Anlaufstelle dafür ist der Hausarzt, der dann eine Überweisung in ein Allergie-Ambulatorium macht. Dort kann innerhalb von zwanzig Minuten mit einem so genannten „Scratch“-Test festgestellt, welche Pollen genau die Allergie auslösen. Eine maßgeschneiderte Behandlung kann begonnen werden.
Sich in diesem Jahr rechtzeitig über seine Möglichkeiten zu informieren und Behandlungen zu beginnen, ist besonders wichtig. Siegfried Jäger vom Pollenwarndienst rechnet nämlich mit einem besonders schlimmen Pollenjahr mit einer höheren Belastung.
Besonders starke Pollen-Saison
Sowohl die Erlen als auch die Haselsträucher haben heuer bedeutend mehr Blüten angesetzt als in der vergangenen Saison, sagt Jäger. Dafür verantwortlich ist aber nicht der milde Winter, sondern eine übliche Abweichung, die es jedes Jahr je nach dem vorangegangenen Früchtebestand geben könne. Im vergangenen Jahr sei die Belastung beispielsweise extrem schwach gewesen.
Nächste Welle im März
Die nächste Pollenflug-Welle dürfte Allergikern Ende März zu schaffen machen: Dann beginnt nämlich der Flug der Birken- und Esche-Pollen. Erstere hätten wie Erle und Hasel in diesem Jahr besonders viele Blüten angesetzt, bei der Esche sei dies noch nicht sichtbar. Man gehe allerdings auch hier von einer Steigerung aus.
quelle:krone.at
Frau Dr. Ulrike Molin vom Allergie-Ambulatorium Rennweg rät dazu, erste, nicht allzu starke Symptome durchaus mit homöopathischen Mitteln (z. B. „Similisan“) aus der Apotheke zu bekämpfen. Nasenspülungen mit Kochsalzlösung können Erleichterung bringen. Tränende Augen können mit Augentropfen lokal behandelt werden.
Auf Nüsse verzichten
Wer weiß, dass er gegen Erle, Hasel und Birke allergisch ist, sollte ab jetzt auf Nüsse und Steinobst verzichten, da sie ähnliche Allergene beinhalten und deshalb Kreuzallergien auslösen können.
„Wenn der Gaumen anfängt zu kratzen und es im Hals juckt, sollte man sich aber vom Arzt ein Antihistamin verschreiben lassen“, empfiehlt die Allergologin. Erste Anlaufstelle dafür ist der Hausarzt, der dann eine Überweisung in ein Allergie-Ambulatorium macht. Dort kann innerhalb von zwanzig Minuten mit einem so genannten „Scratch“-Test festgestellt, welche Pollen genau die Allergie auslösen. Eine maßgeschneiderte Behandlung kann begonnen werden.
Sich in diesem Jahr rechtzeitig über seine Möglichkeiten zu informieren und Behandlungen zu beginnen, ist besonders wichtig. Siegfried Jäger vom Pollenwarndienst rechnet nämlich mit einem besonders schlimmen Pollenjahr mit einer höheren Belastung.
Besonders starke Pollen-Saison
Sowohl die Erlen als auch die Haselsträucher haben heuer bedeutend mehr Blüten angesetzt als in der vergangenen Saison, sagt Jäger. Dafür verantwortlich ist aber nicht der milde Winter, sondern eine übliche Abweichung, die es jedes Jahr je nach dem vorangegangenen Früchtebestand geben könne. Im vergangenen Jahr sei die Belastung beispielsweise extrem schwach gewesen.
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