Falcos Todestag jährt sich am 6. Februar

Mit dem Tod. Oder mit einer fünfzehnjährigen Sizilianerin irgendwo unten bei den Mafiosi im Lehnstuhl am Meer." So also hätte die Fahrt des Johann "Hans" Hölzel dem eigenen Bekunden nach enden sollen. Meinte er 1982. Den Lehnstuhl, den hätte man ihm gegönnt. Es kam anders: Der charismatische Wiener kam am 6. Februar 1998 in seiner Wahlheimat, der Dominikanischen Republik, bei einem Autounfall ums Leben. Falcos Tod jährt sich bereits zum zehnten Mal. Zehn Jahre, in denen Falco als Legende weiterlebte.

Falco, das war Pose und Pomade, war Stil und Skandal, Exzess und Emotion. Falco war eine Kunst- und Kultfigur, wie es sie heute eigentlich nicht mehr gibt. Er wolle dereinst sterben wie James Dean, soll der Austrorocker mehrmals geäußert haben. Über seinen tödlichen Verkehrsunfall in der Dominikanischen Republik kurz vor der Veröffentlichung des Albums "Out Of The Dark", in dessen Titelsong es unter anderem heißt "muss ich denn sterben, um zu leben?", wurde folglich viel spekuliert. Für ihre Doppeldeutigkeit waren Falcos Texte berühmt.


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Wie eine schwüle, klebrige Bedrohung hängt der 6. Februar 1998 über dem ganzen Film. Diese eine letzte Stunde in Falcos Leben, die er verstört, fertig und einsam auf einem staubigen Parkplatz in der Karibik verbrachte. Bevor Österreichs größter Popstar mit der gleichen Dramaturgie seines Lebens den Vorhang für immer fallen ließ... Am 5. Februar, einen Tag vor dem zehnten Todestag des Falken, feiert Thomas Roths Kinofilm „Falco – Verdammt, wir leben noch!“ in Wien seine glanzvolle Premiere, zwei Tage später läuft der Streifen über das Leben von Hansi Hölzl alias Falco im Kino an. krone.at hat für dich exklusive Ausschnitte aus dem Film & den vielversprechenden Trailer!
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