Tai Bo " Fitness für den ganzen Körper "
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Tai Bo " Fitness für den ganzen Körper "
Dank vieler Bewegungsmöglichkeiten bleiben sie beweglich
Seit einiger Zeit haben viele Sportvereine und Studios einen Fitness - Neuheit auf dem Programm: Tai Bo. Unter Anleitung eines Trainers werden bei Musik mit schnellen Rhythmen Bewegungen aus asiatischen Kampfsportarten, Boxen und Fitnessgymnastik miteinander kombiniert. Anders als viele Aerobicangebote spricht Tai Bo Männer und Frauen gleichermaßen an, sagt Robbi Dienersberger, Fitnesstrainer und Leiter einer Ausbildungsakademie in Leipzig. Der Trend kommt ursprünglich aus den USA. Seit Ende der 80er Jahre lehrt der amerikanische Sportler Billy Blanks eine spezielle Mischung aus Karate und Aerobic. Da er sich diese unter der Bezeichnung " Tae Bo " rechtlich hat schützen lassen, bieten viele Studios eigene Kurse unter ähnlichen Namen an. Neben der Schreibweise Tai Bo sind zum Beispiel auch Thai Bo oder Tha Fitness verbreitet.
Auch für Anfänger
In den Übungen werde die vier Faustschläge des Boxens - Jab, Punch, Uppercut und Hook - mit klassichen asiatischen Fußtritten variert. Dies sind etwa der Fontkick, Sidekick, Backkick oder das Roundhouse. Da die
verschiedenen Schlagkombinationen mehrfach wiederholt werden, kann man als Anfänger gut in die Übungen hereinkommen, weiß Diensberger, der mehrere Bücher über Tai Bo geschrieben hat.
Die Bewegungskombinationen der Sportart dienen nicht der Selbstverteidigung, sondern ausschließlich der Fitness. Während die Boxelemente die Rücken- oder Rumpfmuskulatur trainieren, werden die Beine und die allgemeine Beweglichkeit durch die Tritte angesprochen. Wie bei anderen Trainingsprogrammen bekommt man zudem ein gutes Herzkreislauf- und Ausdauertrainig. Grundsätzlich ist die Sportart für jeden geeignet, meint der Experte. Mit akuten Knie - oder Rückenproblemen sollte man Tai Bo allerdings nicht betreiben.
Viele deutsche Kurse sind gesundheitsorientierter als das amerikanische Original, berichtet der Fitnesstrainer. Um Verletzungen durch schnelle Bewegungen zu vermeiden, benutzt er etwa nur Musik, die nicht schneller als 145 Schläge pro Minute ist. Auch schwächt er die Ausführung einiger Übungen ab und lässt zum Beispiel anfangs nur bis Hüfthöhe treten. Man kann sich später immer noch steigern, sagt Dienersberger.
Bei der Suche nach einem guten Kurs sollte man auf die Qualifikation des Trainers achten. Neben einer Ausbildung im Fitnessbereich braucht dieser auch Erfahrungen in einem Kampfsport. Denn nur dann weiß er, wovon er spricht, rät der Trainer. Der Anleiter sollte zudem die Bewegungen seiner Schützlinge korrigieren.
Seit einiger Zeit haben viele Sportvereine und Studios einen Fitness - Neuheit auf dem Programm: Tai Bo. Unter Anleitung eines Trainers werden bei Musik mit schnellen Rhythmen Bewegungen aus asiatischen Kampfsportarten, Boxen und Fitnessgymnastik miteinander kombiniert. Anders als viele Aerobicangebote spricht Tai Bo Männer und Frauen gleichermaßen an, sagt Robbi Dienersberger, Fitnesstrainer und Leiter einer Ausbildungsakademie in Leipzig. Der Trend kommt ursprünglich aus den USA. Seit Ende der 80er Jahre lehrt der amerikanische Sportler Billy Blanks eine spezielle Mischung aus Karate und Aerobic. Da er sich diese unter der Bezeichnung " Tae Bo " rechtlich hat schützen lassen, bieten viele Studios eigene Kurse unter ähnlichen Namen an. Neben der Schreibweise Tai Bo sind zum Beispiel auch Thai Bo oder Tha Fitness verbreitet.
Auch für Anfänger
In den Übungen werde die vier Faustschläge des Boxens - Jab, Punch, Uppercut und Hook - mit klassichen asiatischen Fußtritten variert. Dies sind etwa der Fontkick, Sidekick, Backkick oder das Roundhouse. Da die
verschiedenen Schlagkombinationen mehrfach wiederholt werden, kann man als Anfänger gut in die Übungen hereinkommen, weiß Diensberger, der mehrere Bücher über Tai Bo geschrieben hat.
Die Bewegungskombinationen der Sportart dienen nicht der Selbstverteidigung, sondern ausschließlich der Fitness. Während die Boxelemente die Rücken- oder Rumpfmuskulatur trainieren, werden die Beine und die allgemeine Beweglichkeit durch die Tritte angesprochen. Wie bei anderen Trainingsprogrammen bekommt man zudem ein gutes Herzkreislauf- und Ausdauertrainig. Grundsätzlich ist die Sportart für jeden geeignet, meint der Experte. Mit akuten Knie - oder Rückenproblemen sollte man Tai Bo allerdings nicht betreiben.
Viele deutsche Kurse sind gesundheitsorientierter als das amerikanische Original, berichtet der Fitnesstrainer. Um Verletzungen durch schnelle Bewegungen zu vermeiden, benutzt er etwa nur Musik, die nicht schneller als 145 Schläge pro Minute ist. Auch schwächt er die Ausführung einiger Übungen ab und lässt zum Beispiel anfangs nur bis Hüfthöhe treten. Man kann sich später immer noch steigern, sagt Dienersberger.
Bei der Suche nach einem guten Kurs sollte man auf die Qualifikation des Trainers achten. Neben einer Ausbildung im Fitnessbereich braucht dieser auch Erfahrungen in einem Kampfsport. Denn nur dann weiß er, wovon er spricht, rät der Trainer. Der Anleiter sollte zudem die Bewegungen seiner Schützlinge korrigieren.
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