Fahrrad fahren

Fahrrad fahren

"Bei keiner anderen Erfindung ist das Nützliche mit dem Angenehmen so innig verbunden, wie beim Fahrrad." Ein weiser Spruch vom deutschen Industriellen Adam Opel (1837-95), der, bevor er anfing Autos zu bauen, sein Geld u. a. mit der Herstellung von Fahrrädern verdiente. Seit dem Anfang des letzten Jahrhunderts war der Siegeszug des beliebten Fortbewegungsmittels nicht mehr zu stoppen. Ließe sich das Velo in der Anfangszeit sicherlich noch berechtigt als schwerfällige "Tretmühle" oder "Drahtesel" titulieren, ist es heute längst zum modernen Alltagsgerät geworden.

Ob zur Arbeit, zur Schule oder zum Einkaufen - mit dem schlanken Zweirad sind wir schnell und vor allem umweltschonend vor Ort. Dass beim "Radeln" auch etwas für die Gesundheit getan wird, steht ohnehin außer Frage.

Wer in die Pedale tritt, bleibt fit

Von der Optimierung des Herzrhythmus’ über Blutdrucksenkung und Cholesterin-Abbau bis zur Gewichtsreduzierung oder der Bekämpfung von Rückenleiden: Wer regelmäßig in die Pedale tritt, bleibt fit! Das Alter und der Trainingsstand spielen dabei keine Rolle - Radfahren ist für jeden gleichermaßen geeignet. Anders als beim Gehen oder Laufen ruhen 70 bis 80 Prozent des Körpergewichts auf dem Sattel und nicht auf den Knie- oder Fußgelenken. Diese werden entsprechend geschont und können ohne starke Belastung bewegt werden. Zudem wird der gesamte Muskelapparat aufgebaut.

Der Spaßfaktor kommt beim Pedalen natürlich auch nicht zu kurz. Schließlich werden schon nach kurzer Fahrzeit Stimmungsaufhellende Stoffe im Körper freigesetzt. Und was kann es Schöneres geben, als im Sommer mit Rückenwind einen Berg hinunter zu düsen? Egal ob alleine, zu zweit oder in der Gruppe - lassen Sie ihr Auto doch einfach mal zu Hause und schwingen Sie sich auf den Sattel! Ihre Gesundheit wird es Ihnen danken.