Der Kampf um das letzte Öl

Das Action-Game „Frontlines“ schickt den Spieler in eine düstere Zukunft: Um die weltweit letzten Energiereserven ist ein blutiger Krieg entbrannt.



Als schwer bewaffnete Infanteristen kämpfen volljährige PC- und Xbox-360-Spieler in der Solokampagne um die Vorherrschaft in Kasachstan, Turkmenistan oder Tadschikistan. Die vor Klischees, Pathos und Patriotismus triefende Geschichte bildet den Rahmen für die Schießereien. Auf dem Schlachtfeld ist „Frontlines“ etwas ausgefeilter.



Meistens ist der Spieler mit einer von sechs Soldatenklassen zu Fuß unterwegs. Schneller geht es mit Panzern, Jeeps und Helikoptern, deren Steuerung allerdings etwas schwammig geraten ist. Dabei kann man viel futuristisches Kriegsgerät einsetzen, zum Beispiel ferngesteuerte Drohnen, Mini-Hubschrauber und Selbstschussanlagen



Bis zu 64 Kämpfer in der Online-Schlacht
Auch wenn der Spieler immer von einem Team begleitet wird, ist „Fuel of War“ weit entfernt vom Genre der Taktik-Shooter. Der Grund: Die Computer-Kameraden agieren nicht sehr intelligent. Die entscheidenen Punkte muss der Spieler selbst einnehmen. Doch mehr Spaß als die Solokampagne machen ohnehin die hitzigen Multiplayer-Schlachten, in denen bis zu 64 Online-Krieger gegeneinander antreten.




Grafisch übertrumpft „Frontlines“ zwar nicht die „Call of Duty“-Konkurrenz, kann sich aber mit seinen weitläufigen Landschaften, den zerstörbaren Barrikaden sowie den Explosionen sehen lassen.

Game
Titel	Frontlines: Fuel of War
Genre	Action
USK	ab 18 Jahren
Plattformen	PC, Xbox
VÖ	29.02.08
Preis	70 Euro
Entwickler	Kaos Studios
Vertrieb	THQ

quelle: www.focus.de