Positive Reaktionen auf die Pläne von Red Bull
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Positive Reaktionen auf die Pläne von Red Bull
Für weitgehend positive Reaktionen sorgt die Bekanntgabe von Red-Bull-Boss Dietrich Mateschitz, die Rennstrecke im steirischen Spielberg, den früheren A1-Ring, wieder aufzubauen und dort spätestens im Jahr 2009 Rennen und Veranstaltungen durchzuführen. Der steirische Landeshauptmann Franz Voves von der SPÖ sagte bereits Unterstützung durch das Land Steiermark zu, die Wirtschaftskammer Knittelfeld sieht es als "große Erleichterung". Die Grünen bestehen allerdings auf einer Prüfung der Kosten für das Projekt "Spielberg alt-neu" durch den Landesrechnungshof.
Das Land Steiermark wird diese Aktivitäten mit aller Kraft unterstützen, um damit wieder zusätzliche Wertschöpfung und Beschäftigung in die Region zu bringen", teilte Voves am Donnerstag mit. Er sei Red Bull und Dietrich Mateschitz dankbar für die neuen Chancen, die sich durch den Wiederaufbau in der Region ergeben. Der Umfang der Unterstützung müsse noch im Detail besprochen werden, Gespräche seien noch im April geplant.
Ebenfalls positiv steht der Obmann der Wirtschaftskammer Knittelfeld, Josef Herk, dem Projekt gegenüber. "Es ist eine große Erleichterung für uns, dass am Ring endlich gebaut wird", sagte Herk. Der wirtschaftliche Faktor sei für die Region ein wichtiger Impuls, Mateschitz beweise die Professionalität eines Top-Unternehmers. Außerdem gäben die Baumaschinen am Ring nach fünfjähriger Pause den Menschen wieder Mut.
Grüne fürchten die Kosten
Die Grünen weisen jedoch auf den enormen Kostenaufwand hin, der durch vergangene und gescheiterte Spielbergprojekte verursacht wurde. Sie haben bereits einen Antrag zur Prüfung von "Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit" durch den Landesrechnungshof gestellt. Solange "nicht weiter planlos öffentliche Gelder in das Projekt gepumpt" werden, seien die Grünen jedoch keineswegs dem Projekt "Spielberg alt-neu" abgeneigt, so der Grüne Landtagsabgeordnete Lambert Schönleitner.
Ob es beim Projekt "Spielberg alt-neu" zu einer weiteren Umweltverträglichkeitsprüfung kommen wird, weiß man bis jetzt noch nicht. Man könne darüber noch keine Auskünfte geben, solange man keine konkreten Pläne wüsste, so Umweltanwältin Ute Pöllinger. Ihr Stellvertreter, Christopher Grunert, bestätigt: "Wenn sich das Projekt im Rahmen der alten, bereits bewilligten UVP bewegt, so ist keine neue Prüfung notwendig. Man müsste jedoch das Projekt näher kennen, um zu wissen, ob der Bescheid die neuen Pläne vollständig abdeckt."
Red Bull wies darauf hin, dass der ursprüngliche Zustand der Rennstrecke wieder hergestellt werden solle und sich das Vorhaben im Bereich des positiven Bescheids bewege. Ein neues Verfahren sei deshalb nicht notwendig.
www.krone.at
Das Land Steiermark wird diese Aktivitäten mit aller Kraft unterstützen, um damit wieder zusätzliche Wertschöpfung und Beschäftigung in die Region zu bringen", teilte Voves am Donnerstag mit. Er sei Red Bull und Dietrich Mateschitz dankbar für die neuen Chancen, die sich durch den Wiederaufbau in der Region ergeben. Der Umfang der Unterstützung müsse noch im Detail besprochen werden, Gespräche seien noch im April geplant.
Ebenfalls positiv steht der Obmann der Wirtschaftskammer Knittelfeld, Josef Herk, dem Projekt gegenüber. "Es ist eine große Erleichterung für uns, dass am Ring endlich gebaut wird", sagte Herk. Der wirtschaftliche Faktor sei für die Region ein wichtiger Impuls, Mateschitz beweise die Professionalität eines Top-Unternehmers. Außerdem gäben die Baumaschinen am Ring nach fünfjähriger Pause den Menschen wieder Mut.
Grüne fürchten die Kosten
Die Grünen weisen jedoch auf den enormen Kostenaufwand hin, der durch vergangene und gescheiterte Spielbergprojekte verursacht wurde. Sie haben bereits einen Antrag zur Prüfung von "Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit" durch den Landesrechnungshof gestellt. Solange "nicht weiter planlos öffentliche Gelder in das Projekt gepumpt" werden, seien die Grünen jedoch keineswegs dem Projekt "Spielberg alt-neu" abgeneigt, so der Grüne Landtagsabgeordnete Lambert Schönleitner.
Ob es beim Projekt "Spielberg alt-neu" zu einer weiteren Umweltverträglichkeitsprüfung kommen wird, weiß man bis jetzt noch nicht. Man könne darüber noch keine Auskünfte geben, solange man keine konkreten Pläne wüsste, so Umweltanwältin Ute Pöllinger. Ihr Stellvertreter, Christopher Grunert, bestätigt: "Wenn sich das Projekt im Rahmen der alten, bereits bewilligten UVP bewegt, so ist keine neue Prüfung notwendig. Man müsste jedoch das Projekt näher kennen, um zu wissen, ob der Bescheid die neuen Pläne vollständig abdeckt."
Red Bull wies darauf hin, dass der ursprüngliche Zustand der Rennstrecke wieder hergestellt werden solle und sich das Vorhaben im Bereich des positiven Bescheids bewege. Ein neues Verfahren sei deshalb nicht notwendig.
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