Thomas Morgenstern wird Pilot
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Thomas Morgenstern wird Pilot
Fliegen kann er schon, doch jetzt wird Thomas Morgenstern auch noch Pilot. Die Entscheidung ist ihm nicht leicht gefallen, aber der Traum vom Fliegen hat den Kärntner auch abseits der Schanzen gepackt. Der Skisprung-Doppel-Olympiasieger und frisch gebackene Weltcup-Sieger hat am Montag seine erst im Vorjahr begonnene Ausbildung als Polizist in Großgmain abgebrochen und will nun Pilot werden. Nach seinem zweiwöchigen Urlaub auf den Malediven hat sich der 21-jährige Kärntner festgelegt.
Ich habe mir schon seit Jänner darüber Gedanken gemacht. Es ist ein wichtiger Schritt für mich. Doch der Traum vom Fliegen war schon immer da, schon als ich mit 12, 13 erstmals nach Griechenland auf Urlaub geflogen bin", begründete Morgenstern am Montag gegenüber seine "Kurskorrektur". Als er sich für die Polizeischule, die auch ein sehr guter Ausbildungsweg sei, entschieden habe, habe er noch nicht wirklich realisiert, dass er ja tatsächlich auch Pilot werden könne.
Neben der großen Leidenschaft spricht auch die Tatsache dafür, dass er bei der Flugpilotenausbildung auch individueller planen kann. Wie zum Beispiel die erforderlichen Flugstunden. Zunächst wird Morgenstern demnächst den nötigen Eignungstest absolvieren, danach steht die Funkausbildung auf dem Programm und dann die ersten Flugstunden. Ziel ist es, als Linienflug-Pilot zu landen.
Der Traum vom Fliegen geht weiter
"Es wäre halt schön, wenn ich auch nach meiner Karriere den Traum vom Fliegen noch leben könnte. Bis dahin habe ich noch genügend Zeit, alle notwendigen Ausbildungen zu machen", sagte Morgenstern, der diese Weichenstellung für die Zeit nach seiner Karriere aber keinesfalls als baldiges Ende seiner sportlichen Laufbahn interpretiert haben will. "Nein, ich werde mich weiter zu 120 Prozent in den Sport reinhängen. Ich habe auch noch viele Ziele wie den Gewinn der Vierschanzen-Tournee, einer Einzel-Weltmeisterschaft."
Auch nach den Olympischen Spielen in Vancouver 2010 werde er noch nicht aufhören. "Nur wenn ich bis dahin zweimal die Tournee gewinne, zwei weitere Gesamt-Weltcupsiege schaffe und dann in Vancouver dreimal Olympiasieger werde", scherzte er.
Mehrere ähnliche Beispiele
Schon vor Jahren hat er sich auch einmal mit Armin Kogler, der eine ähnliche Laufbahn hinter sich hat, unterhalten. Andere Beispiele aus dem Sport sind Thomas Muster (Hubschrauber-Schein) und natürlich Niki Lauda. Auf die scherzhaft gemeinte Frage nach einer eigenen Fluglinie meinte Morgenstern: "Momentan nicht."
Mit Morgenstern hat sich auch sein Manager Edi Federer in den vergangenen Wochen den Kopf zerbrochen. "Pilot sein ist sein Kindertraum - das war immer schon seine Vision. Es ist mir wichtig und ich bin stolz, dass meine Leute auch nach dem Sport ein zweites Standbein haben", sagte Federer.
quelle:krone.at
Ich habe mir schon seit Jänner darüber Gedanken gemacht. Es ist ein wichtiger Schritt für mich. Doch der Traum vom Fliegen war schon immer da, schon als ich mit 12, 13 erstmals nach Griechenland auf Urlaub geflogen bin", begründete Morgenstern am Montag gegenüber seine "Kurskorrektur". Als er sich für die Polizeischule, die auch ein sehr guter Ausbildungsweg sei, entschieden habe, habe er noch nicht wirklich realisiert, dass er ja tatsächlich auch Pilot werden könne.
Neben der großen Leidenschaft spricht auch die Tatsache dafür, dass er bei der Flugpilotenausbildung auch individueller planen kann. Wie zum Beispiel die erforderlichen Flugstunden. Zunächst wird Morgenstern demnächst den nötigen Eignungstest absolvieren, danach steht die Funkausbildung auf dem Programm und dann die ersten Flugstunden. Ziel ist es, als Linienflug-Pilot zu landen.
Der Traum vom Fliegen geht weiter
"Es wäre halt schön, wenn ich auch nach meiner Karriere den Traum vom Fliegen noch leben könnte. Bis dahin habe ich noch genügend Zeit, alle notwendigen Ausbildungen zu machen", sagte Morgenstern, der diese Weichenstellung für die Zeit nach seiner Karriere aber keinesfalls als baldiges Ende seiner sportlichen Laufbahn interpretiert haben will. "Nein, ich werde mich weiter zu 120 Prozent in den Sport reinhängen. Ich habe auch noch viele Ziele wie den Gewinn der Vierschanzen-Tournee, einer Einzel-Weltmeisterschaft."
Auch nach den Olympischen Spielen in Vancouver 2010 werde er noch nicht aufhören. "Nur wenn ich bis dahin zweimal die Tournee gewinne, zwei weitere Gesamt-Weltcupsiege schaffe und dann in Vancouver dreimal Olympiasieger werde", scherzte er.
Mehrere ähnliche Beispiele
Schon vor Jahren hat er sich auch einmal mit Armin Kogler, der eine ähnliche Laufbahn hinter sich hat, unterhalten. Andere Beispiele aus dem Sport sind Thomas Muster (Hubschrauber-Schein) und natürlich Niki Lauda. Auf die scherzhaft gemeinte Frage nach einer eigenen Fluglinie meinte Morgenstern: "Momentan nicht."
Mit Morgenstern hat sich auch sein Manager Edi Federer in den vergangenen Wochen den Kopf zerbrochen. "Pilot sein ist sein Kindertraum - das war immer schon seine Vision. Es ist mir wichtig und ich bin stolz, dass meine Leute auch nach dem Sport ein zweites Standbein haben", sagte Federer.
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