Franzose plant Fallschirmsprung aus 40.000 Metern Höhe
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Franzose plant Fallschirmsprung aus 40.000 Metern Höhe
Paris (AFP) - Ein 64 Jahre alter Franzose will im kommenden Monat mit dem Fallschirm aus 40.000 Meter Höhe abspringen. Bei dem für Ende Mai geplanten Sprung von einem Heliumballon über Kanada werde er im freien Fall die Schallmauer durchbrechen, sagte der ehemalige Offizier Michel Fournier in Paris. Dabei wolle er gleich vier Weltrekorde aufstellen: für den schnellsten freien Fall mit rund 1500 Stundenkilometern, für den längsten freien Fall, für die größte Absprunghöhe und für die höchste Flughöhe eines Menschen unter einem Ballon.
Fournier hat in seinem Leben über 8600 Fallschirmsprünge absolviert. 2003 war sein Versuch gescheitert, den Rekord des US-Fallschirmspringers Joseph Kittinger einzustellen, der 1960 aus über 31.000 Meter Höhe abgesprungen war. Fournier braucht nun einen 161 Meter großen Helium-Ballon, um mit einer Kapsel bis auf 40.000 Meter aufzusteigen. Änlich wie bei Astronauten im All muss vor dem Aussteigen ein Druckausgleich in der Kapsel stattfinden.
Der Sprung werde medizinisch und technologisch "beträchtliche Folgen für die Luft- und Raumfahrt haben", sagte Fournier. Sein Partner, der französische Astronaut Jean-François Clervoy, sagte, die Erfahrungen mit dem Sprung würden insbesondere bei der Forschung nach Rettungssystemen für Astronauten und Weltraumtouristen neue Möglichkeiten eröffnen. Fournier und Clervoy hatten in den 80er Jahren an einem Projekt der französischen Armee teilgenommen, das Sprünge aus großer Höhe vorsah, um eine Rettungskapsel für europäische Raumgleiter zu konstruieren.
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Fournier hat in seinem Leben über 8600 Fallschirmsprünge absolviert. 2003 war sein Versuch gescheitert, den Rekord des US-Fallschirmspringers Joseph Kittinger einzustellen, der 1960 aus über 31.000 Meter Höhe abgesprungen war. Fournier braucht nun einen 161 Meter großen Helium-Ballon, um mit einer Kapsel bis auf 40.000 Meter aufzusteigen. Änlich wie bei Astronauten im All muss vor dem Aussteigen ein Druckausgleich in der Kapsel stattfinden.
Der Sprung werde medizinisch und technologisch "beträchtliche Folgen für die Luft- und Raumfahrt haben", sagte Fournier. Sein Partner, der französische Astronaut Jean-François Clervoy, sagte, die Erfahrungen mit dem Sprung würden insbesondere bei der Forschung nach Rettungssystemen für Astronauten und Weltraumtouristen neue Möglichkeiten eröffnen. Fournier und Clervoy hatten in den 80er Jahren an einem Projekt der französischen Armee teilgenommen, das Sprünge aus großer Höhe vorsah, um eine Rettungskapsel für europäische Raumgleiter zu konstruieren.
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