Jenseits von Afrika
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Jenseits von Afrika
Jenseits von Afrika
"In Afrika brennt ein Feuer", sagt die aus Nigeria stammende Sängerin Nneka und will mit ihrer Musik auf Missstände in ihrer Heimat aufmerksam machen. Aufsehen erregt ihre eigenwillige Mischung aus HipHop, Dub und Soul allemal: Der Stil der Wahl-Hamburgerin lässt sich in keine Schublade pressen.
Warri ist alles andere als ein Paradies. Die Stadt im rohstoffreichen Nigeria versumpft in Gewalt und Korruption. Hier, tausende Kilometer entfernt, ist Nnekas Heimat. Vor sieben Jahren verließ sie ihre Geburtsstadt im Niger-Delta in Afrika. Bis heute fühlt sie sich dort mehr zu Hause als in ihrer zweiten Heimat Hamburg - und spricht auch heute noch lieber in ihrer Muttersprache Englisch. Mit 18 siedelte die Tochter eines Nigerianers und einer Deutschen in die Hansestadt um, und es ist kaum verwunderlich, dass es auch in ihren Liedern nicht um Alltägliches geht. Sie singt von Seelen, die sich an das Böse, die Lust, die Leidenschaft und das Geld verkaufen; von unschuldigen Menschen, die hungern und sterben, und von der Unterdrückung durch zivilisierte, bewaffnete Räuber, die Nneka "moderne Sklaventreiber" nennt.
"In Afrika brennt ein Feuer", sagt die aus Nigeria stammende Sängerin Nneka und will mit ihrer Musik auf Missstände in ihrer Heimat aufmerksam machen. Aufsehen erregt ihre eigenwillige Mischung aus HipHop, Dub und Soul allemal: Der Stil der Wahl-Hamburgerin lässt sich in keine Schublade pressen.
Warri ist alles andere als ein Paradies. Die Stadt im rohstoffreichen Nigeria versumpft in Gewalt und Korruption. Hier, tausende Kilometer entfernt, ist Nnekas Heimat. Vor sieben Jahren verließ sie ihre Geburtsstadt im Niger-Delta in Afrika. Bis heute fühlt sie sich dort mehr zu Hause als in ihrer zweiten Heimat Hamburg - und spricht auch heute noch lieber in ihrer Muttersprache Englisch. Mit 18 siedelte die Tochter eines Nigerianers und einer Deutschen in die Hansestadt um, und es ist kaum verwunderlich, dass es auch in ihren Liedern nicht um Alltägliches geht. Sie singt von Seelen, die sich an das Böse, die Lust, die Leidenschaft und das Geld verkaufen; von unschuldigen Menschen, die hungern und sterben, und von der Unterdrückung durch zivilisierte, bewaffnete Räuber, die Nneka "moderne Sklaventreiber" nennt.
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Quelle:spiegel.de
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