Ausstieg aus der Formel 1 bei Einheitsmotoren
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Ausstieg aus der Formel 1 bei Einheitsmotoren
Ferrari hat am Montag mit einem Ausstieg aus der Formel 1 gedroht, sollten - wie vom Internationalen Automobil-Verband FIA gefordert - ab 2010 ausschließlich Einheitsmotoren in der Motorsport-Königsklasse erlaubt sein. "Die Vereinheitlichung der Motoren würden der Formel 1 ihre Grundlage entziehen, die auf Wettbewerb und technologischer Entwicklung basieren", verlautbarte der Rennstall in einer Aussendung.
Weiters hieß es: "Wenn diese Elemente nicht mehr vorhanden sind, behält sich Ferrari das Recht vor, die weitere Teilnahme an der Formel 1 zu prüfen."
Vor zehn Tagen hatte die FIA ein Ausschreibungsverfahren eröffnet, das sich an derzeit nicht in der Formel 1 engagierte Motorenhersteller richtet. Gesucht wird ein Fabrikant, der einen einheitlichen Motor und ein einheitliches Getriebe für die Jahre 2010 bis 2012 konstruieren soll, was nicht nur bei Ferrari, sondern auch bei praktisch allen übrigen Teams für großen Unmut sorgte.
Auch Toyota droht mit F1-Ausstieg
Am Wochenende hatte das Magazin "auto motor und sport" auf seiner Website berichtet, dass der japanische Rennstall Toyota mit einem Formel-1-Ausstieg drohe, sollten Einheitsmotoren vorgeschrieben werden. Toyota überlege offenbar vielmehr, künftig in Le Mans zu starten, hieß es in dem Bericht.
"Unter den gegenwärtigen wirtschaftlichen Bedingungen ist es unwahrscheinlich, dass wir Formel 1 und Le Mans parallel machen. Es läuft auf ein Entweder-Oder hinaus", zitierte der Online-Dienst Toyota-Rennleiter Tadashi Yamashina, der weiters sagte: "Wenn in der Formel 1 der Einheitsmotor kommt, dann steigen wir sicher aus."
www.krone.at
Weiters hieß es: "Wenn diese Elemente nicht mehr vorhanden sind, behält sich Ferrari das Recht vor, die weitere Teilnahme an der Formel 1 zu prüfen."
Vor zehn Tagen hatte die FIA ein Ausschreibungsverfahren eröffnet, das sich an derzeit nicht in der Formel 1 engagierte Motorenhersteller richtet. Gesucht wird ein Fabrikant, der einen einheitlichen Motor und ein einheitliches Getriebe für die Jahre 2010 bis 2012 konstruieren soll, was nicht nur bei Ferrari, sondern auch bei praktisch allen übrigen Teams für großen Unmut sorgte.
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