Sicherheitslücke im Internet Explorer
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Sicherheitslücke im Internet Explorer
Ein schwerer Mangel im „Internet Explorer“ zwingt zum Browser-Wechsel. Hier die besten Alternativen.
Ein großes Loch klafft seit vergangenem Freitag im meist genützten Web-Browser, dem Internet Explorer 7. Bislang ist es Microsoft nicht gelungen, jene Sicherheitslücke, die von chinesischen IT-Experten entdeckt wurde, zu schließen. Das Ansurfen einer – nicht ersichtlich manipulierten – Webseite reicht, damit Hacker über das Leck sensible Daten wie Passwörter unbemerkt stehlen können. In den ersten Tagen war auch das Gros der Virenschutz-Lösungen dagegen machtlos.
Da der Internet Explorer Kriminellen weiterhin leichtes Spiel macht, raten nun Sicherheits-Experten zum Umstieg auf einen alternativen Browser. Vor allem weil die Konkurrenz rascher auf Fehler reagiert. So veröffentlichte Apple Dienstag ein großes Sicherheits-Update, das unter anderem den Safari-Browser aktualisiert. Am selben Tag wurden im norwegischen Browser „Opera“ – dem wiederholten KURIER-Testsieger – gleich sieben potenzielle Gefahrenquellen behoben. Bereits letzte Woche erschien zudem die finale Version von Googles neuem „Chrome“, die etliche Verbesserungen mit sich brachte.
Microsoft steigt ab
Seitdem Google mit einer eigenen Surf-Lösung mitmischt, ist wieder Bewegung in den Browser-Markt gekommen. Ganz zum Missfallen von Microsoft, das stetig Marktanteile einbüßt. Mit einem Minus von 7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr hält der Internet Explorer derzeit bei 70 Prozent. Die Nummer Zwei, Firefox, legt kontinuierlich zu und hat die 20 Prozent Marke überschritten. Mit dem starken Absatz von Apple-Computern gewinnt auch Safari (7 Prozent). Einzig Chrome, dessen Start ins Bewusstsein rückte, dass es Alternativen zum Branchen-Primus gibt, fand wenig Anklang. Mit einem Marktanteil von knapp unter einem Prozent liegt er weit abschlagen auf Platz Vier.
Hauptgrund dafür ist Chromes Datensammel-Gier: Jede Eingabe wird an Google geschickt, was einen Einschnitt in die Privatsphäre der Nutzer darstellt. Dies hat deutsche Programmierer nun dazu veranlasst, mit dem „Iron Browser“ ( www.srware.net ) eine gänzlich Schnüffel-freie Version zu entwickeln.
www.kurier.at
Ein großes Loch klafft seit vergangenem Freitag im meist genützten Web-Browser, dem Internet Explorer 7. Bislang ist es Microsoft nicht gelungen, jene Sicherheitslücke, die von chinesischen IT-Experten entdeckt wurde, zu schließen. Das Ansurfen einer – nicht ersichtlich manipulierten – Webseite reicht, damit Hacker über das Leck sensible Daten wie Passwörter unbemerkt stehlen können. In den ersten Tagen war auch das Gros der Virenschutz-Lösungen dagegen machtlos.
Da der Internet Explorer Kriminellen weiterhin leichtes Spiel macht, raten nun Sicherheits-Experten zum Umstieg auf einen alternativen Browser. Vor allem weil die Konkurrenz rascher auf Fehler reagiert. So veröffentlichte Apple Dienstag ein großes Sicherheits-Update, das unter anderem den Safari-Browser aktualisiert. Am selben Tag wurden im norwegischen Browser „Opera“ – dem wiederholten KURIER-Testsieger – gleich sieben potenzielle Gefahrenquellen behoben. Bereits letzte Woche erschien zudem die finale Version von Googles neuem „Chrome“, die etliche Verbesserungen mit sich brachte.
Microsoft steigt ab
Seitdem Google mit einer eigenen Surf-Lösung mitmischt, ist wieder Bewegung in den Browser-Markt gekommen. Ganz zum Missfallen von Microsoft, das stetig Marktanteile einbüßt. Mit einem Minus von 7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr hält der Internet Explorer derzeit bei 70 Prozent. Die Nummer Zwei, Firefox, legt kontinuierlich zu und hat die 20 Prozent Marke überschritten. Mit dem starken Absatz von Apple-Computern gewinnt auch Safari (7 Prozent). Einzig Chrome, dessen Start ins Bewusstsein rückte, dass es Alternativen zum Branchen-Primus gibt, fand wenig Anklang. Mit einem Marktanteil von knapp unter einem Prozent liegt er weit abschlagen auf Platz Vier.
Hauptgrund dafür ist Chromes Datensammel-Gier: Jede Eingabe wird an Google geschickt, was einen Einschnitt in die Privatsphäre der Nutzer darstellt. Dies hat deutsche Programmierer nun dazu veranlasst, mit dem „Iron Browser“ ( www.srware.net ) eine gänzlich Schnüffel-freie Version zu entwickeln.
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Re: Sicherheitslücke im Internet Explorer
Tjaja, so ist es ^^ Ich find firefox ja am besten, kann ich nur weiterempfehlen :D
Und ich verabscheue google-chrome -.-*
Und ich verabscheue google-chrome -.-*
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