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Conficker verbreitet sich weiter

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Conficker verbreitet sich weiter Empty Conficker verbreitet sich weiter

Beitrag von sigi Mi Feb 25, 2009 6:49 pm

Der hartnäckige Computerwurm Conficker hat nach Medienberichten neue Wege gefunden, weltweit Computer zu infizieren. Sicherheitsexperten des kalifornischen Forschungsinstituts SRI International hätten inzwischen eine neue und flexiblere Variante des Schädlings entdeckt, berichtete die "New York Times". Der Wurm treibt seit einigen Monaten im Internet sein Unwesen und hat vermutlich bereits einige Millionen Rechner infiziert. Zu den Betroffenen zählten zuletzt Medienhäuser, öffentliche Einrichtungen, die deutsche Bundeswehr sowie die Landesregierung in Kärnten.

Conficker verbreitet sich weiter 3_Kse779jeDMKUY


Mit der neuen Version "Conficker B++" versuchten die kriminellen Programmierer, weitere PCs zu infizieren und sie anschließend ferngesteuert zu einem Botnet zu verbinden, schreibt die Zeitung. Die "B++"-Variante könne zudem über eine Hintertür beliebige Programme nachladen und neue Versionen einschleusen, berichtet das Computer-Fachmagazin "heise". Conficker kann sich auch über externe Speichermedien oder USB-Sticks verbreiten und ist verglichen mit anderen Computer-Schädlingen äußerst schwer wieder zu entfernen.

Die schädliche Software nutzt eine Windows-Lücke aus, für die Microsoft allerdings bereits im vergangenen Oktober einen Patch veröffentlichte. Der Softwarekonzern hatte vor rund zwei Wochen ein Preisgeld von 250.000 Dollar (195.343 Euro) für Informationen ausgelobt, die zur Ergreifung der Schädlings-Programmierer führen. Zuvor hatte Microsoft-Sicherheits-Manager Roger Halbheer in einem Blog die Kunden zum Teil selbst für die Verbreitung des Wurms verantwortlich gemacht. Viele hätten den angebotenen Patch nicht oder zu spät installiert und damit "Russisch Roulette" gespielt, schrieb Halbheer.
Nach Angaben eines Experten sind jedoch auch Unternehmen von den Attacken betroffen, die die nötigen Sicherheitsvorkehrungen längst durchgeführt hatten. Über die genauen Absichten der Attacken herrscht weiterhin Unklarheit. www.krone.at
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Conficker verbreitet sich weiter Empty Conficker-Großangriff für 1. April befürchtet

Beitrag von sigi Do März 26, 2009 9:08 pm

Heimlich, still und leise hat sich der Computerwurm Conficker auf Millionen PCs rund um den Globus eingeschlichen, wo er noch immer auf seine Chance wartet. Antivirus-Experten registrieren derzeit viele Anzeichen dafür, dass sich der Schädling für einen "Großangriff" am 1. April rüstet.

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Martin Penzes, technischer Direktor von Sicontact, das die ESET-Sicherheitssoftware in Österreich vertreibt, bemerkt mit Sorge, wie sich die Virenautoren derzeit verhalten: Die Millionen infizierter Computer, bildhaft auch "Zombies" genannt, holen sich täglich Updates und Instruktionen von einigen hundert Domains. Die "Guten" kämen gar nicht mehr nach, diese Websites zu sperren. Bis 1. April, ein allgemein beliebtes Datum für Virenattacken, sollen die Virenautoren auf 50.000 Domains "aufrüsten", um von dort die "Zombies" fernzusteuern.
"Ziele können Attacke von Millionen PCs nicht standhalten"
"Das Hauptziel der Virenautoren ist ein globales Bot-Netz", so Penzes. Mit dessen Hilfe lassen sich neben den lästigen Spams beliebige Ziele angreifen, die der Attacke von Millionen PCs nicht standhalten können. "Die Seiten von Geheimdiensten oder Regierungen wären da noch ein harmloses Ziel. Es besteht die Gefahr, dass Schäden an der Infrastruktur des Internets entstehen." Man könne sich vorstellen, was passiert, wenn weltweit tätige IT-Unternehmen wie zum Beispiel Google im Fadenkreuz stehen würden. Aber Conficker könnte auch die Passwörter und sensible Kreditkarten- und Bankdaten der infizierten Rechner ausspionieren, warnt Penzes.
Finanzielle Interessen
Hinter Conficker steht dem Experten zufolge eine Hacker-Gang, die rein geschäftliche Interessen verfolgt. "Durch Spam ist noch immer unheimlich viel Geld zu verdienen." Bot-Netze können aber auch ganz oder teilweise an andere Kriminelle vermietet werden. Und für Passwörter und Kreditkartennummern gibt es ebenfalls einen blühenden Schwarzmarkt. Um sich zu schützen empfiehlt Penzes, regelmäßig alle Microsoft-Updates zu installieren, eine aktuelle Antiviren-Software einzusetzen und auch bei der Verwendung von USB-Sticks und –Festplatten Vorsicht walten zu lassen – schließlich hatte es der Wurm damals auf diesem Weg in das Computernetzwerk der Kärntner Spitäler geschafft. www.krone.at
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Conficker verbreitet sich weiter Empty Re: Conficker verbreitet sich weiter

Beitrag von sigi Do März 26, 2009 9:10 pm

Könnte zwar ein *Aprilscherz* sein um ein wenig Panik zu verbreiten aber ich persönlich sehe das anders...Viren sind einfach todbringend für jeden Pc...Vielleicht lasse ich meinen ausgeschaltet an dem Tag
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