Stadt schreibt Arbeitern vor: Tragt Unterwäsche!
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Stadt schreibt Arbeitern vor: Tragt Unterwäsche!
Schon einmal etwas von Brookesville im schönen US-Bundesstaat Florida gehört? Nein? Dann wird es nun höchste Zeit, sich darüber schlau zu machen. Ab sofort zahlt sich ein Besuch in der knapp 7.300 Einwohner zählenden Kleinstadt nämlich zumindest für Menschen mit strengen hygienischen und moralischen Grundwerten aus, denn Brookesville hat mangelnder Hygiene und öffentlicher Unflätigkeit den Kampf angesagt. Vor allem fehlende Unterwäsche hat es den Stadtoberen angetan...
Städtische Beschäftigte müssen ab sofort jedenfalls beim Verlassen ihres Hauses zwei Mal darauf achten, nur ja keinen Anlass für Kritik des Dienstgebers zu geben. Und Anlässe hat der Stadtrat von Brookesville zur Genüge für sich entdeckt.
Unterwäsche, sonst droht Rauswurf
Im Rahmen eines umfangreichen Dresscodes werden alle öffentlichen Dienstnehmer jedenfalls zu strikter persönlicher Hygiene angehalten. Fehlende Unterwäsche genauso wie Kleidungsstücke mit beleidigenden Aufdrucken, sexuell provokantes Gewand und "Piercings an anderen Körperteilen als den Ohren" sind verboten. Wer gegen diese Regeln verstößt, dem droht nach Angaben der Stadtverantwortlichen im Wiederholungsfall der Rauswurf.
Bürgermeister steht auf Seite der Unterwäsche-Verweigerer
Auf einen Fürsprecher kann man aber wohl selbst dann in letzter Konsequenz hoffen, auf Bürgermeister Joe Bernadini nämlich. Der war jedenfalls das einzige Mitglied des Stadtrats, der sich gegen die neuen Regeln für die öffentlich Bediensteten stemmte: Der Dresscode nehme den Menschen nämlich "die individuelle Freiheit". www.krone.at
Städtische Beschäftigte müssen ab sofort jedenfalls beim Verlassen ihres Hauses zwei Mal darauf achten, nur ja keinen Anlass für Kritik des Dienstgebers zu geben. Und Anlässe hat der Stadtrat von Brookesville zur Genüge für sich entdeckt.
Unterwäsche, sonst droht Rauswurf
Im Rahmen eines umfangreichen Dresscodes werden alle öffentlichen Dienstnehmer jedenfalls zu strikter persönlicher Hygiene angehalten. Fehlende Unterwäsche genauso wie Kleidungsstücke mit beleidigenden Aufdrucken, sexuell provokantes Gewand und "Piercings an anderen Körperteilen als den Ohren" sind verboten. Wer gegen diese Regeln verstößt, dem droht nach Angaben der Stadtverantwortlichen im Wiederholungsfall der Rauswurf.
Bürgermeister steht auf Seite der Unterwäsche-Verweigerer
Auf einen Fürsprecher kann man aber wohl selbst dann in letzter Konsequenz hoffen, auf Bürgermeister Joe Bernadini nämlich. Der war jedenfalls das einzige Mitglied des Stadtrats, der sich gegen die neuen Regeln für die öffentlich Bediensteten stemmte: Der Dresscode nehme den Menschen nämlich "die individuelle Freiheit". www.krone.at
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