Präsentationsweltmeister Ferrari
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Präsentationsweltmeister Ferrari
Die Pole Position bei den Autovorstellungen gewinnt Formel-1-Weltmeister Ferrari. Der härteste Rivale, McLaren-Mercedes, präsentiert erstmals in Stuttgart.
Am 6. Januar hat für die Ferrari-Formel-1-Fans das Warten ein Ende: Dann wird in Maranello die Enthüllung der „roten Göttin“ zelebriert. Rivale McLaren-Mercedes ist zwar einen Tag später dran, doch mit der Vorstellung des MP4-23 im Stuttgarter Mercedes-Benz-Museum setzen die Silbernen ein Zeichen: Es ist das erste Mal in der seit 1995 andauernden Partnerschaft, dass ein neuer Rennwagen in der Mercedes-Heimat der Öffentlichkeit vorgestellt wird.
Von der Bühne auf die Strecke
Nach der Vorstellung will McLaren-Mercedes gleich mit zwei Boliden vom 8. Januar an im spanischen Jerez testen. „Unsere Mannschaft hat wie während der Saison im Renntempo weiterentwickelt und extrem hart gearbeitet“, lobte Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug das Team.
Angeführt wird die Piloten-Crew von Vize-Weltmeister Lewis Hamilton aus England. Das nach der beendeten Zusammenarbeit mit Ex-Champion Fernando Alonso aus Spanien frei gewordene Cockpit bekam der Finne Heikki Kovalainen. Als Testfahrer der Silberpfeile, die nach dem Ende der Spionage-Affäre keinerlei Sanktionen mehr zu fürchten haben, stehen der Spanier Pedro de la Rosa und der Brite Gary Paffett zur Verfügung.
Eingeläutet wird der Präsentationsreigen aber von Ferrari auf der Hausstrecke in Fiorano. Champion Kimi Räikkönen soll einen Tag nach der Vorstellung erstmals mit seinem neuen roten Renner fahren, sofern dies die Witterungsbedingungen zulassen, hieß es in einer Pressemitteilung. Mit diesem frühen Termin sind die Italiener erstmals seit einigen Jahren auch wieder die Nummer 1 bei den Präsentationen.
Toyota mit wenig Verzug
Am 10. Januar wird Toyota sein Auto in Köln zeigen. Dann tritt Timo Glock (Wersau) erstmals offiziell für die Japaner auf. Der Formel-1-Rückkehrer ist Nachfolger von Ralf Schumacher. Der 32 Jahre alte Kerpener steht nach zuletzt drei erfolglosen Jahren bei den Japanern ohne Rennstall für 2008 da. Er will erst einmal eine einjährige Auszeit nehmen. Ob Ralf Schumacher für 2009 aber ein Cockpit findet, ist fraglich.
BMW eine Woche nach Mercedes
Fest steht, dass der einzige deutsche Werksrennstall, BMW-Sauber, seinen blau-weißen Rennwagen mit dem WM-Fünften Nick Heidfeld aus Mönchengladbach am 14. Januar in München vorstellt. Einen Tag später geht es in Valencia erstmals auf die Strecke. Ex-Weltmeister Renault mit Rückkehrer Alonso folgt mit seiner Präsentation am 31. Januar in Paris. Rund anderthalb Monate später beginnt am 16. März in Melbourne mit dem Großen Preis von Australien die Saison.
quelle:focus.de
Am 6. Januar hat für die Ferrari-Formel-1-Fans das Warten ein Ende: Dann wird in Maranello die Enthüllung der „roten Göttin“ zelebriert. Rivale McLaren-Mercedes ist zwar einen Tag später dran, doch mit der Vorstellung des MP4-23 im Stuttgarter Mercedes-Benz-Museum setzen die Silbernen ein Zeichen: Es ist das erste Mal in der seit 1995 andauernden Partnerschaft, dass ein neuer Rennwagen in der Mercedes-Heimat der Öffentlichkeit vorgestellt wird.
Von der Bühne auf die Strecke
Nach der Vorstellung will McLaren-Mercedes gleich mit zwei Boliden vom 8. Januar an im spanischen Jerez testen. „Unsere Mannschaft hat wie während der Saison im Renntempo weiterentwickelt und extrem hart gearbeitet“, lobte Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug das Team.
Angeführt wird die Piloten-Crew von Vize-Weltmeister Lewis Hamilton aus England. Das nach der beendeten Zusammenarbeit mit Ex-Champion Fernando Alonso aus Spanien frei gewordene Cockpit bekam der Finne Heikki Kovalainen. Als Testfahrer der Silberpfeile, die nach dem Ende der Spionage-Affäre keinerlei Sanktionen mehr zu fürchten haben, stehen der Spanier Pedro de la Rosa und der Brite Gary Paffett zur Verfügung.
Eingeläutet wird der Präsentationsreigen aber von Ferrari auf der Hausstrecke in Fiorano. Champion Kimi Räikkönen soll einen Tag nach der Vorstellung erstmals mit seinem neuen roten Renner fahren, sofern dies die Witterungsbedingungen zulassen, hieß es in einer Pressemitteilung. Mit diesem frühen Termin sind die Italiener erstmals seit einigen Jahren auch wieder die Nummer 1 bei den Präsentationen.
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Am 10. Januar wird Toyota sein Auto in Köln zeigen. Dann tritt Timo Glock (Wersau) erstmals offiziell für die Japaner auf. Der Formel-1-Rückkehrer ist Nachfolger von Ralf Schumacher. Der 32 Jahre alte Kerpener steht nach zuletzt drei erfolglosen Jahren bei den Japanern ohne Rennstall für 2008 da. Er will erst einmal eine einjährige Auszeit nehmen. Ob Ralf Schumacher für 2009 aber ein Cockpit findet, ist fraglich.
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