General Motors baut 74.000 Stellen ab
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General Motors baut 74.000 Stellen ab
Der Opel-Mutterkonzern General Motors (GM) hat 2007 einen Rekordverlust von fast 40 Mrd. Dollar (27,5 Mrd. Euro) eingefahren und will sich von bis zu 74.000 Mitarbeitern trennen. Der Heimatmarkt Nordamerika und Europa bereiten dem größten US-Autobauer auf seinem Sanierungskurs die größten Probleme. "In Europa hatten wir kein gutes Quartal, auch weil Deutschland schwach war", gestand GM-Chef Rick Wagoner am Dienstag in Detroit ein. Die deutsche Tochter Opel schaffte es 2007 zwar zum zweiten Mal in Folge in die schwarzen Zahlen. Ein deutlicher Absatzrückgang im Heimatmarkt drückte den Gewinn aber massiv.
Schwere Verluste seit Jahren. Seit drei Jahren leidet GM nun unter Milliardenverlusten. Auch zum 100. Geburtstag in diesem Herbst ist der Traditionskonzern damit noch nicht zurück in der Erfolgsspur. GM dreht daher an der Kostenschraube und bietet vor allem älteren und teureren Mitarbeitern in Nordamerika Abfertigungen an. GM will sie zum Teil durch billigere Kräfte ersetzen. Weltweit hatte der Konzern zuletzt rund 260.000 Beschäftigte. Ein Jahr zuvor waren es noch 280.000.
Überlebenskampf am Automarkt. GM kämpft wie auch die verlustreichen US-Wettbewerber Ford und Chrysler mit einem schrumpfenden Heimatmarkt. Experten erwarten frühestens im zweiten Halbjahr Besserung - wenn überhaupt. "Ohne Rückenwind vom Markt ist es schwer", räumte Wagoner ein. Mit dem japanischen Toyota-Konzern liefert sich GM derzeit ein Kopf-an-Kopf- Rennen um den Spitzenplatz des weltweit größten Autobauers. Toyota ist allerdings hochprofitabel.
Umsatz gestiegen. Operativ und im Auto-Kerngeschäft sieht Wagoner GM auf seinem Sanierungskurs gut unterwegs. Hier stieg der Umsatz. Vor Steuern und Einmaleffekten fuhr GM 2007 einen Gewinn von 553 Mio. Dollar ein. Für starkes Wachstum sorgten dabei die Schwellenländer Asiens und Lateinamerikas sowie Russland. Der Konzern profitierte auch vom schwachen Dollar. Die Ergebnisse im Kerngeschäft sollen sich im laufenden Jahr weiter verbessern, versprach Wagoner. Rund 40 Prozent des Konzernumsatzes erzielt GM außerhalb des Heimatkontinents.
Neue Hoffnung. Angesichts hoher Benzinpreise setzt GM wie die Konkurrenz auf neue Hybrid-Fahrzeuge und auf Ethanol als Treibstoff. 2007 verkaufte GM mit Marken wie Chevrolet, Opel, Vauxhall, GMC, Pontiac und Buick weltweit 9,37 Mrd. Fahrzeuge - das zweitbeste Jahr der Konzern- Geschichte. Im Jänner verspürte GM zuletzt beim Absatz etwas Aufwind.
puhhh....wo soll das nochhinführen?
www.kleine.at
Schwere Verluste seit Jahren. Seit drei Jahren leidet GM nun unter Milliardenverlusten. Auch zum 100. Geburtstag in diesem Herbst ist der Traditionskonzern damit noch nicht zurück in der Erfolgsspur. GM dreht daher an der Kostenschraube und bietet vor allem älteren und teureren Mitarbeitern in Nordamerika Abfertigungen an. GM will sie zum Teil durch billigere Kräfte ersetzen. Weltweit hatte der Konzern zuletzt rund 260.000 Beschäftigte. Ein Jahr zuvor waren es noch 280.000.
Überlebenskampf am Automarkt. GM kämpft wie auch die verlustreichen US-Wettbewerber Ford und Chrysler mit einem schrumpfenden Heimatmarkt. Experten erwarten frühestens im zweiten Halbjahr Besserung - wenn überhaupt. "Ohne Rückenwind vom Markt ist es schwer", räumte Wagoner ein. Mit dem japanischen Toyota-Konzern liefert sich GM derzeit ein Kopf-an-Kopf- Rennen um den Spitzenplatz des weltweit größten Autobauers. Toyota ist allerdings hochprofitabel.
Umsatz gestiegen. Operativ und im Auto-Kerngeschäft sieht Wagoner GM auf seinem Sanierungskurs gut unterwegs. Hier stieg der Umsatz. Vor Steuern und Einmaleffekten fuhr GM 2007 einen Gewinn von 553 Mio. Dollar ein. Für starkes Wachstum sorgten dabei die Schwellenländer Asiens und Lateinamerikas sowie Russland. Der Konzern profitierte auch vom schwachen Dollar. Die Ergebnisse im Kerngeschäft sollen sich im laufenden Jahr weiter verbessern, versprach Wagoner. Rund 40 Prozent des Konzernumsatzes erzielt GM außerhalb des Heimatkontinents.
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