Airline entlässt Piloten wegen riskantem Tiefflug
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Airline entlässt Piloten wegen riskantem Tiefflug
Weil er mit einer nagelneuen Boeing 777 in nur rund neun Metern Höhe und mit rund 600 Stundenkilometer am Tower vorbeigebraust ist, wurde jetzt ein verdienter Pilot der Fluggesellschaft Cathay Pacific gefeuert.
Eigentlich sollte der 50-jährige Flugkapitän Ian Wilkinson die Maschine nur vom Boeing-Werksitz in Seattle nach Hongkong überführen. Nur geladen Gäste waren an Bord des Fliegers, als er vom Flughafen abhob.
Wilkinson, ein alter Hase wollte seinen Passagieren offenbar etwa Besonderes bieten und raste mit dem 230 Tonnen schweren Jet in "Top Gun"-Manier am Tower vorbei. Die Passagiere stört die tollkühne Einlage nicht: Wie die "New York Times" berichtete, hat selbst der führende Manager von "Cathay Pacific" Wilkinson zu seinem gekonnten Manöver gratuliert.
Erst als im Web ein Video auftauchte, ging die Fluggesellschaft dem Fall nach. Das Manöver kostete Wilkinson jetzt den Job: Der verdiente Pilot wurde jetzt kurz vor seiner Pensionierung entlassen. „Wäre der Film nicht im Netz aufgetaucht und hätte die Luftaufsichtsbehörden in Hongkong nicht Wind davon bekommen hätten, wäre wohl nichts weiter geschehen“, zitiert "Times Online" einen Piloten von Cathay Pacific.
www.krone.at
Eigentlich sollte der 50-jährige Flugkapitän Ian Wilkinson die Maschine nur vom Boeing-Werksitz in Seattle nach Hongkong überführen. Nur geladen Gäste waren an Bord des Fliegers, als er vom Flughafen abhob.
Wilkinson, ein alter Hase wollte seinen Passagieren offenbar etwa Besonderes bieten und raste mit dem 230 Tonnen schweren Jet in "Top Gun"-Manier am Tower vorbei. Die Passagiere stört die tollkühne Einlage nicht: Wie die "New York Times" berichtete, hat selbst der führende Manager von "Cathay Pacific" Wilkinson zu seinem gekonnten Manöver gratuliert.
Erst als im Web ein Video auftauchte, ging die Fluggesellschaft dem Fall nach. Das Manöver kostete Wilkinson jetzt den Job: Der verdiente Pilot wurde jetzt kurz vor seiner Pensionierung entlassen. „Wäre der Film nicht im Netz aufgetaucht und hätte die Luftaufsichtsbehörden in Hongkong nicht Wind davon bekommen hätten, wäre wohl nichts weiter geschehen“, zitiert "Times Online" einen Piloten von Cathay Pacific.
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