Horror-Zirkus-Sklavinnen mussten in Piranha-Becken tauchen
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Horror-Zirkus-Sklavinnen mussten in Piranha-Becken tauchen
Horror-Zirkus in Süditalien: Gegen ihren Willen mussten zwei junge Bulgarinnen in der Nähe von Salerno für Zirkusvorstellungen immer wieder in Becken voller Piranhas und Schlangen steigen. Die 16 und 19 Jahre alten Mädchen und ihre Eltern hätten illegal in Italien gelebt und seien von den Besitzern des Zirkus "Marino" wie Sklaven behandelt worden, berichtete die Zeitung "La Repubblica" am Mittwoch.
Wenn die Mädchen versuchten, sich zu wehren, seien sie von den Betreibern mit Gewalt in das Becken mit eiskaltem Wasser gedrückt worden. Ein Zuschauer habe das Spektakel mit den gefährlichen Fischen und Reptilien so grauenhaft gefunden, dass er die Polizei verständigte, schrieb die Zeitung.
Der 57 Jahre alte Zirkusbetreiber sowie sein Sohn und Schwiegersohn wurden festgenommen. Ihnen wird Versklavung, Freiheitsberaubung und Menschenhandel vorgeworfen. Die Familie sei wahrscheinlich von Bulgarien nach Italien geschleust worden.
Der Vater habe bei dem Aufbau des Zirkuszeltes geholfen, die Mutter sei als Köchin angestellt gewesen. Als Bezahlung für ihre Dienste habe die Familie, die den Angaben zufolge in Anhängern von Zirkus-Lastern inmitten von Ungeziefer schlafen musste, lediglich 100 Euro pro Woche erhalten. Die Bulgaren seien unter Polizeischutz gestellt und an einen geheimen Ort gebracht worden.
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Wenn die Mädchen versuchten, sich zu wehren, seien sie von den Betreibern mit Gewalt in das Becken mit eiskaltem Wasser gedrückt worden. Ein Zuschauer habe das Spektakel mit den gefährlichen Fischen und Reptilien so grauenhaft gefunden, dass er die Polizei verständigte, schrieb die Zeitung.
Der 57 Jahre alte Zirkusbetreiber sowie sein Sohn und Schwiegersohn wurden festgenommen. Ihnen wird Versklavung, Freiheitsberaubung und Menschenhandel vorgeworfen. Die Familie sei wahrscheinlich von Bulgarien nach Italien geschleust worden.
Der Vater habe bei dem Aufbau des Zirkuszeltes geholfen, die Mutter sei als Köchin angestellt gewesen. Als Bezahlung für ihre Dienste habe die Familie, die den Angaben zufolge in Anhängern von Zirkus-Lastern inmitten von Ungeziefer schlafen musste, lediglich 100 Euro pro Woche erhalten. Die Bulgaren seien unter Polizeischutz gestellt und an einen geheimen Ort gebracht worden.
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