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Nadal und Williams spielten im Swimmingpool

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Nadal und Williams spielten im Swimmingpool Empty Nadal und Williams spielten im Swimmingpool

Beitrag von sigi Mi März 26, 2008 6:45 pm

Game, set, splash – eine Weltpremiere im Tennis hat am Dienstag in Miami stattgefunden: Zur Eröffnung des traditionellen WTA-Turniers spielten Serena Williams und Rafael Nadal erstmals ein Tennismatch auf einer Wasseroberfläche. Ermöglicht wurde dies durch eine Spezialkonstruktion in einem Swimmingpool über den Dächern Miamis.
Nadal und Williams spielten im Swimmingpool 2_6cA2LJ1aRJ_wI

Sieben Tage wurde an der speziellen durchsichtigen Plattform im Pool gearbeitet, bis die Weltpremiere steigen konnte. Serena Williams war von der Spieloberfläche sichtlich begeistert: "So eine Chance hat man nur einmal im Leben. Gegen Rafael zu spielen hat dem Ganzen natürlich noch einen zusätzlichen Kick gegeben. Obwohl ich froh war, dass er freiwillig am tiefen Ende des Pools spielte." Auch ihrem Gegenspieler hat das Pionier-Game gefallen: "Ich liebe es, auf allen Oberflächen zu spielen, aber dieses Match war einfach einzigartig."


Koubek und Melzer hoffen auf Leistungssteigerung
Auch die österreichischen Tennisstars sind bei dem Turnier im Einsatz: Für die beiden ungesetzten Österreicher Stefan Koubek und Jürgen Melzer gilt es dabei, schlechte Leistungen aus dem Vorjahr wettzumachen: Beide Österreicher hatten 2007 ihr erstes Spiel verloren (Melzer nach Freilos in der zweiten Runde). Koubek trifft in der ersten Runde des mit 3,77 Millionen Dollar dotierten Klassikers auf den Schweden Robin Söderling.
Die Head-to-Head-Bilanz zwischen Österreichs Nummer eins und dem Weltranglisten-39. ist mit 1:1 ausgeglichen. Beim bis dato letzten Aufeinandertreffen in Halle 2007 hatte Koubek nach einem Dreisatzkrimi das Nachsehen gehabt. Nimmt die Nummer 58 der Welt die Hürde Söderling, wartet der als Nummer 28 gesetzte Schweizer Stanislas Wawrinka, der mit einem Freilos in die zweite Runde eingezogen ist. Danach stünde Koubek aller Wahrscheinlichkeit nach ein Duell mit einem weitaus prominenteren Eidgenossen bevor: Im Achtelfinale würde der Kärntner wohl auf die unangefochtene Nummer eins der Tenniswelt, Roger Federer, treffen.
Melzer bekommt es in der ersten Runde mit Michael Llodra zu tun. Der ungesetzte Franzose hatte im Vorjahr schon Koubek aus dem Turnier in Miami geworfen. Im Head-to-Head führt Melzer mit 2:1. Zuletzt hatte der Deutsch-Wagramer dem Franzosen 2007 in Las Vegas eine Dreisatzniederlage zugefügt.

Damentrio kämpft um den Aufstieg
Für Österreichs beste Dame, Sybille Bammer, steht das Turnier in Miami ebenfalls unter dem Zeichen der "Wiedergutmachung", sie hatte 2007 bereits in der ersten Runde gegen die Französin Emilie Loit die Segel streichen müssen. Die als Nummer 18 gesetzte Oberösterreicherin steht allerdings heuer dank eines Freiloses bereits in der zweiten Runde. Dort wird sie auf die Siegerin des Duells Tathiana Garbin gegen Melanie Oudin treffen. Auf der WTA-Tour hat Bammer noch gegen keine der beiden gespielt.
Bei optimalem Verlauf würde der Ottensheimerin im Achtelfinale möglicherweise die Weltranglistenzweite und Indian-Wells-Siegerin Ana Ivanovic gegenüberstehen. Gegen die Serbin führt Bammer im Head-to-Head mit 1:0, im Jahr 2007 gewann sie bei ihrem Erfolgslauf ins Halbfinale von Indian Wells auch gegen Ivanovic.
Paszek erspart sich die Qualifikation
Tamira Paszek war im Vorjahr mit zwei glatten Erfolgen durch die Qualifikation marschiert und hatte erstmals in ihrer Karriere den Hauptbewerb eines Tier-I-Turniers erreicht. Heuer braucht sich die Vorarlbergerin die Mühen der Qualifikation nicht antun, sie steht in der ersten Hauptrunde der Französin Alize Cornet gegenüber. Bei einem Erfolg über Cornet, gegen die sie noch nie gespielt hat, würde in der zweiten Runde mit Anna Tschakwetadse die Nummer fünf der Welt warten. Das bisher einzigen Aufeinandertreffen der beiden hatte die Russin im Achtelfinale der US Open 2007 mit 6:1,7:5 für sich entschieden.

Das ÖTV-Damentrio wird von Yvonne Meusburger komplettiert. Sie bekommt es in der ersten Runde mit einer noch nicht feststehenden Qualifikantin zu tun. Bei einem Sieg Meusburgers wäre die Slowenin Katarina Srebotnik ihre Zweitrundengegnerin. Die Österreicherin hat an Srebotnik keine allzu guten Erinnerung, unterlag sie der Slowenin doch im Jänner im Achtelfinale von Auckland glatt 0:6,1:6.
quelle:krone.at
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