Aston Martin im Gardasee und wütende Chilenen
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Aston Martin im Gardasee und wütende Chilenen
Der 22. James- Bond-Film scheint unter keinem guten Stern zu stehen. Bei einer zuletzt am Gardasee eingespielten Verfolgungsjagd auf einer norditalienischen Landstraße hängt der Geheimagent in gewohnter Manier mit einem Aston Martin seine Verfolger ab, deren Auto prompt mit einem Lastwagen zusammenprallt und als Feuerball in einen See stürzt. Doch diese spektakuläre Szene aus dem neuesten 007-Streifen "Quantum of Solace" (frei übersetzt: ein Quantum Trost) ist wenige Tage nach dem Dreh unfreiwillig zur Realität geworden.
Nur noch Schrott. Wahrscheinlich wegen überhöhter Geschwindigkeit verlor am Wochenende ein Set-Mitarbeiter auf dem Weg zum Drehort die Kontrolle über den Aston Martin und landete zusammen mit dem schmucken Sportwagen tatsächlich im See. Resultat: Während der Unfallfahrer mit einer Gehirnerschütterung davonkam, hat der Aston Martin nur noch Schrottwert.
Bonds Aston Martin landete unfreiwillig im Gardasee
Ärger über Ärger. Bereits zu Beginn der Dreharbeiten am Gardasee machte Petrus der Crew einen Strich durch die Rechnung: Es regnete dermaßen, dass die Aufnahmen immer wieder verschoben werden mussten, um die Kameraobjektive trocken zu halten. Zuvor gab es schon Ärger an der chilenisch-bolivianischen Grenze.
Bürgermeister raste in die Szene. Die Crew dekorierte Häuser und Straßen im chilenischen Teil der Atacama-Wüste so, dass sie wie in Bolivien liegend erschienen. Das kam bei einigen Chilenen jedoch gar nicht gut an. Die Filmarbeiten mit Hauptdarsteller Daniel Craig (40) waren in einer stillgelegten Bahnstation gerade in vollem Gange, als der Bürgermeister eines kleinen Dorfes ohne Vorwarnung mit seinem Jeep mitten in die Szene raste. Auch Anrainer protestierten gegen die "bolivianische" Dekoration, denn das Territorium zwischen den beiden Andenstaaten ist seit langem umstritten.
Dreh in Vorarlberg. Bleibt abzuwarten, wie es in Vorarlberg weitergeht, wo der Dreh von "Quantum of Solace" vom 30. April bis zum 9. Mai fortgesetzt wird. Für den Agentenstreifen soll lange vor Saisonbeginn eine komplette Aufführung von Giacomo Puccinis "Tosca" auf die Beine gestellt werden.
"Bonds Herz ist gebrochen". Regisseur des neuen Bond-Films, der Anfang November in die Kinos kommt, ist der Deutsch-Schweizer Marc Forster (38). Hauptdarsteller ist Daniel Craig, der nach "Casino Royale" zum zweiten Mal "im Auftrag Ihrer Majestät" unterwegs ist. "Bonds Herz ist gebrochen", gab der blauäugige Schauspieler im Vorfeld einen Einblick in die Handlung. "Die Liebe seines Lebens wurde getötet und er findet heraus, dass sie nicht das war, was sie vorgab zu sein. Er will Rache." Gleichzeitig sucht er aber auch "ein Quantum Trost", was den etwas umständlichen Titel erklärt. Dass nun einer seiner geliebten Aston Martins aus 55 Metern Tiefe aus dem Gardasee geborgen werden musste, ist dabei sicher nicht sehr hilfreich.
www.kleine.at
Nur noch Schrott. Wahrscheinlich wegen überhöhter Geschwindigkeit verlor am Wochenende ein Set-Mitarbeiter auf dem Weg zum Drehort die Kontrolle über den Aston Martin und landete zusammen mit dem schmucken Sportwagen tatsächlich im See. Resultat: Während der Unfallfahrer mit einer Gehirnerschütterung davonkam, hat der Aston Martin nur noch Schrottwert.
Bonds Aston Martin landete unfreiwillig im Gardasee
Ärger über Ärger. Bereits zu Beginn der Dreharbeiten am Gardasee machte Petrus der Crew einen Strich durch die Rechnung: Es regnete dermaßen, dass die Aufnahmen immer wieder verschoben werden mussten, um die Kameraobjektive trocken zu halten. Zuvor gab es schon Ärger an der chilenisch-bolivianischen Grenze.
Bürgermeister raste in die Szene. Die Crew dekorierte Häuser und Straßen im chilenischen Teil der Atacama-Wüste so, dass sie wie in Bolivien liegend erschienen. Das kam bei einigen Chilenen jedoch gar nicht gut an. Die Filmarbeiten mit Hauptdarsteller Daniel Craig (40) waren in einer stillgelegten Bahnstation gerade in vollem Gange, als der Bürgermeister eines kleinen Dorfes ohne Vorwarnung mit seinem Jeep mitten in die Szene raste. Auch Anrainer protestierten gegen die "bolivianische" Dekoration, denn das Territorium zwischen den beiden Andenstaaten ist seit langem umstritten.
Dreh in Vorarlberg. Bleibt abzuwarten, wie es in Vorarlberg weitergeht, wo der Dreh von "Quantum of Solace" vom 30. April bis zum 9. Mai fortgesetzt wird. Für den Agentenstreifen soll lange vor Saisonbeginn eine komplette Aufführung von Giacomo Puccinis "Tosca" auf die Beine gestellt werden.
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