Inzwischen über 1.000 Brände in Kalifornien
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Inzwischen über 1.000 Brände in Kalifornien
Die Wald- und Buschbrände im Norden Kaliforniens haben sich am Freitag weiter ausgebreitet. Inzwischen muss die Feuerwehr über 1.000 separate Brände bekämpfen. Mehr als 11.000 Feuerwehrleute wurden aus 41 US-Staaten zusammengezogen. Sie arbeiten bis zur Erschöpfung, um den Feuern Einhalt zu gebieten. Bisher fielen den Behörden zufolge etwa 1.040 Quadratkilometer Land den Flammen zum Opfer, das entspricht fast der Hälfte der Fläche Vorarlbergs. Etwa 900 Menschen mussten evakuiert werden.
Gouverneur Arnold Schwarzenegger ersuchte Präsident George W. Bush indes um die Ausrufung eines nationalen Notstands, wodurch schnell und unbürokratisch mehr Hilfsgelder zur Verfügung gestellt werden könnten. Die Feuer hätten ein Ausmaß erreicht, welches die Kapazitäten des Bundesstaats und der örtlichen Behörden übersteige, sagte Schwarzenegger am Freitag.
Die Behörden fürchten, dass sich die Lage am Wochenende weiter zuspitzen könnte, weil die Meteorologen neue Gewitter angekündigt haben. Die meisten Brände wurden am vergangenen Wochenende von Blitzen verursacht. Inzwischen ist die Rauchentwicklung so stark, dass in der Bucht von San Francisco und im Central Valley wegen der Luftverschmutzung Alarm ausgelöst wurde.
Kalifornien leidet das zweite Jahr in Folge unter einer extremen Dürre. Anfang Mai war bekannt geworden, dass die Schneedecke auf dem Bergmassiv der Sierra Nevada nur zwei Drittel seiner für diese Jahreszeit normalen Dicke erreichte. Im Oktober vergangenen Jahres waren mehr als 2.100 Quadratkilometer Land in Kalifornien verbrannt, 640.000 Menschen mussten sich in Sicherheit bringen.
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Gouverneur Arnold Schwarzenegger ersuchte Präsident George W. Bush indes um die Ausrufung eines nationalen Notstands, wodurch schnell und unbürokratisch mehr Hilfsgelder zur Verfügung gestellt werden könnten. Die Feuer hätten ein Ausmaß erreicht, welches die Kapazitäten des Bundesstaats und der örtlichen Behörden übersteige, sagte Schwarzenegger am Freitag.
Die Behörden fürchten, dass sich die Lage am Wochenende weiter zuspitzen könnte, weil die Meteorologen neue Gewitter angekündigt haben. Die meisten Brände wurden am vergangenen Wochenende von Blitzen verursacht. Inzwischen ist die Rauchentwicklung so stark, dass in der Bucht von San Francisco und im Central Valley wegen der Luftverschmutzung Alarm ausgelöst wurde.
Kalifornien leidet das zweite Jahr in Folge unter einer extremen Dürre. Anfang Mai war bekannt geworden, dass die Schneedecke auf dem Bergmassiv der Sierra Nevada nur zwei Drittel seiner für diese Jahreszeit normalen Dicke erreichte. Im Oktober vergangenen Jahres waren mehr als 2.100 Quadratkilometer Land in Kalifornien verbrannt, 640.000 Menschen mussten sich in Sicherheit bringen.
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Kalifornien zum Notstandsgebiet erklärt
US-Präsident George W. Bush hat die Waldbrand-Region im Bundesstaat Kalifornien zum Notstandsgebiet erklärt. Mit diesem Schritt können Hilfen für Löscharbeiten unbürokratisch und schnell organisiert werden. Wie US-Medien am Samstag berichteten, sind vor allem in Nordkalifornien nach wie vor über 1.000 Brandherde aktiv. Auch Touristen-Ziele seien bedroht.
Unter anderem mussten in dem malerischen Ort Big Sur an dem berühmten Küstenhighway zwischen San Francisco zahlreiche Häuser evakuiert werden. Außerdem wurde dort die Bundesstraße gesperrt. 16 Häuser seien bereits durch die Flammen beschädigt oder zerstört, etwa 500 weitere seien bedroht.
Die Feuer, die zumeist durch Blitzschlag entzündet worden waren, wüten bereits seit fast einer Woche. Mehr als 11.000 Feuerwehrleute wurden aus 41 US-Staaten zusammengezogen. Sie arbeiten bis zur Erschöpfung, um den Feuern Einhalt zu gebieten. Etwa 900 Menschen mussten bislang evakuiert werden.
Bisher fielen den Behörden zufolge etwa 1.040 Quadratkilometer Land den Flammen zum Opfer, das entspricht fast der Hälfte der Fläche Vorarlbergs. Gouverneur Arnold Schwarzenegger rief die Kalifornier bereits dazu auf, am 4. Juli, dem nationalen Unabhängigkeitstag, auf Feuerwerkskörper zu verzichten. Es ist "einfach zu trocken und zu gefährlich solche Dinge zu tun", warnte Schwarzenegger.
Er hatte bereits Anfang Juni offiziell einen Trockenheitsnotstand in Kalifornien ausgerufen. Der Bundesstaat leidet bereits das zweite Jahr in Folge unter einer extremen Dürre. Anfang Mai war bekannt geworden, dass die Schneedecke auf dem Bergmassiv der Sierra Nevada nur zwei Drittel seiner für diese Jahreszeit normalen Dicke erreichte. Im Oktober vergangenen Jahres waren mehr als 2.100 Quadratkilometer Land in Kalifornien verbrannt, 640.000 Menschen mussten sich in Sicherheit bringen.
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Unter anderem mussten in dem malerischen Ort Big Sur an dem berühmten Küstenhighway zwischen San Francisco zahlreiche Häuser evakuiert werden. Außerdem wurde dort die Bundesstraße gesperrt. 16 Häuser seien bereits durch die Flammen beschädigt oder zerstört, etwa 500 weitere seien bedroht.
Die Feuer, die zumeist durch Blitzschlag entzündet worden waren, wüten bereits seit fast einer Woche. Mehr als 11.000 Feuerwehrleute wurden aus 41 US-Staaten zusammengezogen. Sie arbeiten bis zur Erschöpfung, um den Feuern Einhalt zu gebieten. Etwa 900 Menschen mussten bislang evakuiert werden.
Bisher fielen den Behörden zufolge etwa 1.040 Quadratkilometer Land den Flammen zum Opfer, das entspricht fast der Hälfte der Fläche Vorarlbergs. Gouverneur Arnold Schwarzenegger rief die Kalifornier bereits dazu auf, am 4. Juli, dem nationalen Unabhängigkeitstag, auf Feuerwerkskörper zu verzichten. Es ist "einfach zu trocken und zu gefährlich solche Dinge zu tun", warnte Schwarzenegger.
Er hatte bereits Anfang Juni offiziell einen Trockenheitsnotstand in Kalifornien ausgerufen. Der Bundesstaat leidet bereits das zweite Jahr in Folge unter einer extremen Dürre. Anfang Mai war bekannt geworden, dass die Schneedecke auf dem Bergmassiv der Sierra Nevada nur zwei Drittel seiner für diese Jahreszeit normalen Dicke erreichte. Im Oktober vergangenen Jahres waren mehr als 2.100 Quadratkilometer Land in Kalifornien verbrannt, 640.000 Menschen mussten sich in Sicherheit bringen.
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Brände bedrohen in Kalifornien tausende Häuser
Durch die seit Tagen wütenden Waldbrände in Kalifornien sind tausende Wohnungen und Häuser gefährdet. Allein in der Stadt Goleta bei Santa Barbara bewegten sich die Flammen schnell auf 2.600 Häuser zu, teilte die Feuerwehr am Donnerstag mit. Rund 3.000 Bewohner seien bisher in Sicherheit gebracht worden. Der Himmel über Goleta sei schwarz vor Rauch, sagte eine Feuerwehrsprecherin.
Auch in der Küstenregion Big Sur breiteten sich die Brände, angefacht durch starke Winde und ausgetrocknetes Buschland, weiter aus. Hier wurden 1.800 Häuser evakuiert. Gouverneur Arnold Schwarzenegger hat in elf Bezirken in Zentral- und Nordkalifornien den Notstand ausgerufen.
Schwarzenegger, der das Brandgebiet bereits am Mittwoch besuchte, sprach von einem "besonders hartnäckigem" Feuer. Er riet den Anrainern , den Evakuierungsbefehlen zu folgen. "Das unzugängliche Gelände, dichtes Unterholz und die Trockenheit machen diesen Brand so gefährlich", sagte Feuerwehr-Sprecher Rudy Evenson. Hotels, Restaurants, Geschäfte und vier Naturparks im Raum Big Sur sollten in den nächsten Tagen geschlossen bleiben..
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Auch in der Küstenregion Big Sur breiteten sich die Brände, angefacht durch starke Winde und ausgetrocknetes Buschland, weiter aus. Hier wurden 1.800 Häuser evakuiert. Gouverneur Arnold Schwarzenegger hat in elf Bezirken in Zentral- und Nordkalifornien den Notstand ausgerufen.
Schwarzenegger, der das Brandgebiet bereits am Mittwoch besuchte, sprach von einem "besonders hartnäckigem" Feuer. Er riet den Anrainern , den Evakuierungsbefehlen zu folgen. "Das unzugängliche Gelände, dichtes Unterholz und die Trockenheit machen diesen Brand so gefährlich", sagte Feuerwehr-Sprecher Rudy Evenson. Hotels, Restaurants, Geschäfte und vier Naturparks im Raum Big Sur sollten in den nächsten Tagen geschlossen bleiben..
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