Das ist der neue Siebener-BMW
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Das ist der neue Siebener-BMW
Das wird doch wohl nicht der erste Siebener-BMW sein, der nach etwas ausschaut?! Tatsächlich, der neue Große aus München ist wirklich ansehnlich geraten, geradezu schlank. Keine Spur von einem Hecktrauma. Man muss schon fast von einem Knackarsch sprechen. Doch es sind nicht nur äußere Werte, die das neue Flaggschiff ausmachen.
Eine Grundregel des Automobildesigns ist, dass ein Auto nicht auf den ersten Blick gefallen muss, sondern auf den zweiten bis hundertsten, damit man sich nicht sofort sattsieht. Im Fall des Siebener hat die Regel bei mir nur zur Hälfte funktioniert, also beim ersten Blick, auf den ich ihn furchtbar gefunden habe. Bei allen übrigen Blicken musste ich mich leider auch abwenden. Am schlimmsten war das Heck mit diesem aufgesetzten Deckel. Vorbei die Zeit!
Größer und schnittiger
Der neue ist endlich elegant, sogar das Heck, an dem die Klappe ganz normal eingebaut ist. Auch die Heckleuchten, nicht bei jedem BMW eine Augenweide, sind gelungen. Die ganze Linie wirkt grazil und doch kraftvoll, die Karosserie ist um drei Zentimeter auf 5,07 Meter gewachsen, der Radstand um ganze acht auf 3,07 Meter (die L-Versionen sind nochmals 14 cm länger).
Größer = schwerer? Weit gefehlt. Der 740i ist sogar 20 Kilo leichter als sein Vorgänger und wiegt 1860 kg, dabei leistet er sogar 20 PS mehr. Überhaupt wurden die Motoren einer Kur unterzogen. Der 750i holt 407 PS aus dem Stall, also 40 mehr als bisher. Der EU-Verbrauch bleibt mit 11,4 l/100 km gleich.
Tolle Technik
Fahrdynamisch spielt der Siebener einige Stückln. Optional lenkt man mit der neuen Integral-Aktivlenkung, einer Symbiose aus Aktivlenkung an der Vorderachse und geschwindigkeitsabhängig gesteuerter Hinterachslenkung. Außerdem wird eine Wankstabilisierung angeboten.
Im elektronischen Herzen tut sich eine Menge: Auf Wunsch gibt es einen adaptiven Tempomat mit Stop-&-Go-Funktion, Spurverlassenswarnung inklusive Speed-Limit-Anzeige, Spurwechselwarnung, Head-up-Display, Fernlichtassistent, BMW Night Vision erstmals mit Personenerkennung, Side View oder Rückfahrkamera. Das DSC (also ESP) ist natürlich stufenweise abschaltbar, außerdem lassen sich serienmäßig die Schaltdynamik der Sechsgangautomatik, die Servolenkung, die Gaskennlinie und die Stoßdämpfer über eine Taste auf der Mittelkonsole dreistufig anpassen.
Über das 10,2-Zoll-Display kann man optional sogar im Internet surfen, und zwar im gesamten Web, wenn auch nicht sehr schnell. Die Audioanlage beinhaltet eine Festplatte, das Bediensystem iDrive wurde erneut überarbeitet und soll wieder ein Stück weniger unübersichtlich sein, inklusive frei belegbaren Bedientasten.
Die Grundpreise liegen zwischen 78.300 Euro für den 730d mit 245 PS und 113.600 Euro für den 407 PS starken 750Li. Marktstart im November.
www.krone.at
Eine Grundregel des Automobildesigns ist, dass ein Auto nicht auf den ersten Blick gefallen muss, sondern auf den zweiten bis hundertsten, damit man sich nicht sofort sattsieht. Im Fall des Siebener hat die Regel bei mir nur zur Hälfte funktioniert, also beim ersten Blick, auf den ich ihn furchtbar gefunden habe. Bei allen übrigen Blicken musste ich mich leider auch abwenden. Am schlimmsten war das Heck mit diesem aufgesetzten Deckel. Vorbei die Zeit!
Größer und schnittiger
Der neue ist endlich elegant, sogar das Heck, an dem die Klappe ganz normal eingebaut ist. Auch die Heckleuchten, nicht bei jedem BMW eine Augenweide, sind gelungen. Die ganze Linie wirkt grazil und doch kraftvoll, die Karosserie ist um drei Zentimeter auf 5,07 Meter gewachsen, der Radstand um ganze acht auf 3,07 Meter (die L-Versionen sind nochmals 14 cm länger).
Größer = schwerer? Weit gefehlt. Der 740i ist sogar 20 Kilo leichter als sein Vorgänger und wiegt 1860 kg, dabei leistet er sogar 20 PS mehr. Überhaupt wurden die Motoren einer Kur unterzogen. Der 750i holt 407 PS aus dem Stall, also 40 mehr als bisher. Der EU-Verbrauch bleibt mit 11,4 l/100 km gleich.
Tolle Technik
Fahrdynamisch spielt der Siebener einige Stückln. Optional lenkt man mit der neuen Integral-Aktivlenkung, einer Symbiose aus Aktivlenkung an der Vorderachse und geschwindigkeitsabhängig gesteuerter Hinterachslenkung. Außerdem wird eine Wankstabilisierung angeboten.
Im elektronischen Herzen tut sich eine Menge: Auf Wunsch gibt es einen adaptiven Tempomat mit Stop-&-Go-Funktion, Spurverlassenswarnung inklusive Speed-Limit-Anzeige, Spurwechselwarnung, Head-up-Display, Fernlichtassistent, BMW Night Vision erstmals mit Personenerkennung, Side View oder Rückfahrkamera. Das DSC (also ESP) ist natürlich stufenweise abschaltbar, außerdem lassen sich serienmäßig die Schaltdynamik der Sechsgangautomatik, die Servolenkung, die Gaskennlinie und die Stoßdämpfer über eine Taste auf der Mittelkonsole dreistufig anpassen.
Über das 10,2-Zoll-Display kann man optional sogar im Internet surfen, und zwar im gesamten Web, wenn auch nicht sehr schnell. Die Audioanlage beinhaltet eine Festplatte, das Bediensystem iDrive wurde erneut überarbeitet und soll wieder ein Stück weniger unübersichtlich sein, inklusive frei belegbaren Bedientasten.
Die Grundpreise liegen zwischen 78.300 Euro für den 730d mit 245 PS und 113.600 Euro für den 407 PS starken 750Li. Marktstart im November.
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