Die erste S-Klasse mit Hybridantrieb
Seite 1 von 1
Die erste S-Klasse mit Hybridantrieb
Mercedes rüstet sein Flaggschiff S-Klasse mit einem Hybridantrieb aus. Der S 400 BlueHYBRID soll im Sommer 2009 auf den Markt kommen. Ein V6-Benzinmotor wird von einem kleinen Hybridmodul unterstützt. Verbrauchs- und Abgaswerte sollen dabei für ein richtig gutes Gewissen sorgen: 7,9 Liter/100 km Normverbrauch und ein CO2-Ausstoß von nur 190 g/km.
Der Kostverächter soll beileibe kein Kind von Traurigkeit sein (wenn vom grünen Gewissen bei voller Fröhlichkeit auch nicht viel übrig bleiben dürfte). Der 3,5-Liter-Benzinmotor entwickelt 205 kW/279 PS, der Elektromotor 15 kW/20 PS sowie ein Startdrehmoment von 160 Nm. Die kombinierte Leistung beträgt somit 220 kW/299 PS, das kombinierte maximale Drehmoment 385 Newtonmeter.
Der Mercedes-Benz S 400 BlueHYBRID basiert auf dem S 350 und senkt den Verbrauch bis zu 2,2 Liter pro 100 Kilometer. Der CO2-Ausstoß verringert sich um 21 Prozent. Der S 400 BlueHYBRID beschleunigt in 7,2 Sekunden von null auf 100 km/h und erreicht eine elektronisch begrenzte Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h.
Elektromotor als Spaß-Booster
Der scheibenförmige Elektromotor ist im Wandlergehäuse zwischen Motor und Automatik platziert und dient auch als Anlasser und Lichtmaschine. Das System bietet doppelten Nutzen: Zum einen hilft es, Kraftstoff zu sparen, zum anderen erhöht es den Fahrspaß. Ein Grund dafür ist der so genannte Boost-Effekt, durch den der Elektromotor den Verbrennungsmotor in der verbrauchsintensiven Beschleunigungsphase mit einem Drehmoment von maximal 160 Newtonmetern kraftvoll unterstützt.
Das Hybridmodul verfügt auch über eine komfortable Start-Stopp-Funktion, die den Motor bereits abschaltet, wenn der Wagen unterhalb von 15 km/h ausrollt - zum Beispiel bei einem Ampelstopp. Wenn es weitergeht, startet der Elektromotor das Haupttriebwerk fast unmerklich und höchst komfortabel.
Rekau... Rekur... äh - Rückgewinnung
Beim Bremsen arbeitet der Elektromotor als Generator und kann durch sogenannte Rekuperation Bremsenergie zurückgewinnen. Der Elektromotor verstärkt dabei in feinfühliger Zusammenarbeit die Motorbremse des Verbrennungstriebwerks und die klassischen Radbremsen in nahtlos ineinander übergehenden Schritten. Die gewonnene Energie wird in einer leistungsfähigen, aber kompakten Lithium-Ionen-Batterie im Motorraum gespeichert und bei Bedarf wieder abgerufen.
Die Lithium-Ionen-Hochvoltbatterie sitzt im Motorraum an Stelle der herkömmlichen Starterbatterie, dadurch bleiben Innenraummaße und Kofferraumvolumen unverändert erhalten. Sie dient nicht nur als Energiespeicher für den Elektromotor, sondern ist über den Spannungswandler auch mit dem 12-Volt-Bordnetz verbunden, das Standardverbraucher wie die Scheinwerfer und die Komfortfeatures versorgt. Zusätzlich befindet sich im Kofferraum eine 12-Volt-Bleisäure-Batterie.
www.krone.at
Der Kostverächter soll beileibe kein Kind von Traurigkeit sein (wenn vom grünen Gewissen bei voller Fröhlichkeit auch nicht viel übrig bleiben dürfte). Der 3,5-Liter-Benzinmotor entwickelt 205 kW/279 PS, der Elektromotor 15 kW/20 PS sowie ein Startdrehmoment von 160 Nm. Die kombinierte Leistung beträgt somit 220 kW/299 PS, das kombinierte maximale Drehmoment 385 Newtonmeter.
Der Mercedes-Benz S 400 BlueHYBRID basiert auf dem S 350 und senkt den Verbrauch bis zu 2,2 Liter pro 100 Kilometer. Der CO2-Ausstoß verringert sich um 21 Prozent. Der S 400 BlueHYBRID beschleunigt in 7,2 Sekunden von null auf 100 km/h und erreicht eine elektronisch begrenzte Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h.
Elektromotor als Spaß-Booster
Der scheibenförmige Elektromotor ist im Wandlergehäuse zwischen Motor und Automatik platziert und dient auch als Anlasser und Lichtmaschine. Das System bietet doppelten Nutzen: Zum einen hilft es, Kraftstoff zu sparen, zum anderen erhöht es den Fahrspaß. Ein Grund dafür ist der so genannte Boost-Effekt, durch den der Elektromotor den Verbrennungsmotor in der verbrauchsintensiven Beschleunigungsphase mit einem Drehmoment von maximal 160 Newtonmetern kraftvoll unterstützt.
Das Hybridmodul verfügt auch über eine komfortable Start-Stopp-Funktion, die den Motor bereits abschaltet, wenn der Wagen unterhalb von 15 km/h ausrollt - zum Beispiel bei einem Ampelstopp. Wenn es weitergeht, startet der Elektromotor das Haupttriebwerk fast unmerklich und höchst komfortabel.
Rekau... Rekur... äh - Rückgewinnung
Beim Bremsen arbeitet der Elektromotor als Generator und kann durch sogenannte Rekuperation Bremsenergie zurückgewinnen. Der Elektromotor verstärkt dabei in feinfühliger Zusammenarbeit die Motorbremse des Verbrennungstriebwerks und die klassischen Radbremsen in nahtlos ineinander übergehenden Schritten. Die gewonnene Energie wird in einer leistungsfähigen, aber kompakten Lithium-Ionen-Batterie im Motorraum gespeichert und bei Bedarf wieder abgerufen.
Die Lithium-Ionen-Hochvoltbatterie sitzt im Motorraum an Stelle der herkömmlichen Starterbatterie, dadurch bleiben Innenraummaße und Kofferraumvolumen unverändert erhalten. Sie dient nicht nur als Energiespeicher für den Elektromotor, sondern ist über den Spannungswandler auch mit dem 12-Volt-Bordnetz verbunden, das Standardverbraucher wie die Scheinwerfer und die Komfortfeatures versorgt. Zusätzlich befindet sich im Kofferraum eine 12-Volt-Bleisäure-Batterie.
www.krone.at
Ähnliche Themen
» Mercedes zeigt versehentlich E-Klasse-Bilder
» Stellt Mercedes A- und B-Klasse ein?
» Mercedes E-Klasse bekommt von AMG 525 PS
» So wird die neue Mercedes-A-Klasse
» Facelift und Hybrid für die Mercedes-S-Klasse
» Stellt Mercedes A- und B-Klasse ein?
» Mercedes E-Klasse bekommt von AMG 525 PS
» So wird die neue Mercedes-A-Klasse
» Facelift und Hybrid für die Mercedes-S-Klasse
Seite 1 von 1
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten
|
|