MTV-Gala - Tokio Hotel schlagen Metallica
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MTV-Gala - Tokio Hotel schlagen Metallica
Hohe Ehren für Tokio Hotel. Die Magdeburger wurden bei den MTV Europe
Music Awards als beste Live-Band ausgezeichnet. Britney Spears punktete
in Abwesenheit.
Die Teenie-Rocker von Tokio Hotel setzten sich bei der Preisverleihung
in der europäischen Kulturhauptstadt Liverpool gegen Bands wie
Metallica und Linkin Park durch. Im September hatten die Jungs um
Sänger Bill Kaulitz bereits bei der amerikanischen Ausgabe der MTV
Video Music Awards in Los Angeles den Preis als beste Nachwuchskünstler
erhalten.
Der Abend in Liverpool stand ganz im Zeichen der Versöhnung zwischen
neuer Welt und altem Europa. Bei der Preisverleihung des Musiksenders
MTV hatten sich Amerikaner und Europäer ganz schrecklich lieb. So lieb,
dass Britney Spears am Donnerstagabend in Liverpool gleich zwei der
begehrten Trophäen bekam, obwohl sich nicht einmal angereist war.
Spears räumte die Preise für das beste Album und den heißesten Act des
Jahres ab.
Obamamania trifft auf Beatlemania
Liverpool? War da nicht
was? In der englischen Industriestadt traf die neue „Obamamania“ auf
die alte „Beatlemania“. Und so dankte der als „ultimative Legende“
geehrte Paul McCartney den Amerikanern ausdrücklich dafür, dass sie
Barack Obama zum Präsidenten gewählt haben. U2-Sänger Bono würdigte den
Ex-Beatle als „St. Paul McCartney“ und als „einzige Person heute abend
in dieser Halle, deren Schaffen unsterblich ist.“
„Jetzt werden
uns die Europäer vielleicht wieder lieben“, hoffte Sängerin Katy Perry,
die in einem gelben Kleid mit Obama-Porträt erschien und die Show
moderierte. Dass die Amerikaner vor den 10 000 Besuchern der Show auch
musikalisch einiges zu bieten haben, stellten dann Beyoncé, The
Killers, Pink und Kanye West unter Beweis.
Großer Jubel für Take That
Rapper West trat gemeinsam mit
der britischen Sängerin Estelle auf, um den „American Boy“ zu besingen.
Es war der zweite Auftritt von Kanye West bei den MTV Europe Music
Awards, aber der erste, zu dem er auch eingeladen wurde. Vor zwei
Jahren stürmte er in Kopenhagen die Bühne, nachdem er nicht wie
erwartet den Best Video Award bekommen hatte. Inzwischen hat er sich
mit den Veranstaltern versöhnt und am Donnerstag auch seinen Preis
bekommen, in der Kategorie „Ultimate Urban“.
Frenetisch gefeiert wurde auch die leicht angejahrte Boy Group Take
That, die vor zwei Jahren mit „Beautiful World“ ein erfolgreiches
Comeback feiern konnte. Die Preisträger, die jedes Jahr in einem
anderen europäischen Land präsentiert werden, wurden von den Musikfans
in ganz Europa im Internet gewählt. Die Show wurde vom Fernsehen in 40
europäische Länder übertragen.
www.focus.de
Music Awards als beste Live-Band ausgezeichnet. Britney Spears punktete
in Abwesenheit.
Die Teenie-Rocker von Tokio Hotel setzten sich bei der Preisverleihung
in der europäischen Kulturhauptstadt Liverpool gegen Bands wie
Metallica und Linkin Park durch. Im September hatten die Jungs um
Sänger Bill Kaulitz bereits bei der amerikanischen Ausgabe der MTV
Video Music Awards in Los Angeles den Preis als beste Nachwuchskünstler
erhalten.
Der Abend in Liverpool stand ganz im Zeichen der Versöhnung zwischen
neuer Welt und altem Europa. Bei der Preisverleihung des Musiksenders
MTV hatten sich Amerikaner und Europäer ganz schrecklich lieb. So lieb,
dass Britney Spears am Donnerstagabend in Liverpool gleich zwei der
begehrten Trophäen bekam, obwohl sich nicht einmal angereist war.
Spears räumte die Preise für das beste Album und den heißesten Act des
Jahres ab.
Obamamania trifft auf Beatlemania
Liverpool? War da nicht
was? In der englischen Industriestadt traf die neue „Obamamania“ auf
die alte „Beatlemania“. Und so dankte der als „ultimative Legende“
geehrte Paul McCartney den Amerikanern ausdrücklich dafür, dass sie
Barack Obama zum Präsidenten gewählt haben. U2-Sänger Bono würdigte den
Ex-Beatle als „St. Paul McCartney“ und als „einzige Person heute abend
in dieser Halle, deren Schaffen unsterblich ist.“
„Jetzt werden
uns die Europäer vielleicht wieder lieben“, hoffte Sängerin Katy Perry,
die in einem gelben Kleid mit Obama-Porträt erschien und die Show
moderierte. Dass die Amerikaner vor den 10 000 Besuchern der Show auch
musikalisch einiges zu bieten haben, stellten dann Beyoncé, The
Killers, Pink und Kanye West unter Beweis.
Großer Jubel für Take That
Rapper West trat gemeinsam mit
der britischen Sängerin Estelle auf, um den „American Boy“ zu besingen.
Es war der zweite Auftritt von Kanye West bei den MTV Europe Music
Awards, aber der erste, zu dem er auch eingeladen wurde. Vor zwei
Jahren stürmte er in Kopenhagen die Bühne, nachdem er nicht wie
erwartet den Best Video Award bekommen hatte. Inzwischen hat er sich
mit den Veranstaltern versöhnt und am Donnerstag auch seinen Preis
bekommen, in der Kategorie „Ultimate Urban“.
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That, die vor zwei Jahren mit „Beautiful World“ ein erfolgreiches
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