Alonso bei Tests in seiner Heimat nicht zu schlagen

Ferrari war auch am dritten und letzten Tag der Formel-1-Testfahrten in Valencia nicht zu schlagen. Fernando Alonso drehte in seiner Heimat vor 40.000 jubelnden Fans auf dem Circuit Ricardo Tormo mit 127 die meisten Runden des Tages und markierte in 1:11,470 Minuten die klare Bestzeit vor dem BMW-Sauber-Piloten Pedro de la Rosa (+0,624 Sekunden) und dem deutschen Rückkehrer Michael Schumacher (Mercedes GP/+0,968).


Der drittplatzierte Schumacher musste seine Testfahrten wegen eines Hydraulikschadens nach 82 Runden vorzeitig beenden. "Das späte Leck in der Hydraulik bereitet mir nach den sehr vielen Runden in den drei Tagen zusammen mit Nico Rosberg überhaupt keine Kopfschmerzen", betonte der siebenfache Weltmeister.
Im Vergleich zur Konkurrenz sieht der 41-Jährige sein Team aber noch im Hintertreffen. "Ich gehe davon aus, dass wir nicht unbedingt gleich die ersten Rennen gewinnen können", sagte der 91-fache Grand-Prix-Sieger.
Weltmeister Button weit zurück
Weltmeister Jenson Button verlor bei seinem ersten Auftritt im neuen McLaren-Boliden als Fünfter fast eineinhalb Sekunden auf Alonso. An den ersten beiden Testtagen hatte Alonsos Teamkollege Felipe Massa jeweils die schnellste Runde gedreht. Ab kommenden Mittwoch stehen die nächsten vier Testtage in Jerez auf dem Programm. Die Saison startet am 14. März mit dem Rennen in Bahrain. www.krone.at