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Temperaturen kratzen an der Minus-20-Grad-Marke

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Temperaturen kratzen an der Minus-20-Grad-Marke Empty Temperaturen kratzen an der Minus-20-Grad-Marke

Beitrag von Admin Mo Jan 05, 2009 9:28 am

Eine Kaltfront zieht über Deutschland und lässt die Temperaturen rapide fallen. In den kommenden Tage erwarten Meteorologen außerdem starke Schneefälle.

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Märchenhaft zeigt sich der Winter an der deutsch-tschechischen Grenze zwischen Zinnwald und Cinovec. Die Temperaturen fielen nah an die Minus-20-Grad-Marke.

In der Nacht zum Samstag gab es kräftigen Nachtfrost. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) sank die Quecksilbersäule auf Werte zwischen minus 10 und minus 15 Grad Celsius. Im Erzgebirge wurden örtlich sogar Tiefsttemperaturen von minus 19 Grad registriert, wie ein Meteorologe in Offenbach sagte. In Berlin sei es mit minus 13 Grad genau so kalt gewesen wie auf dem mehr als 1800 Meter hohen Wendelstein in Bayern.

Zunehmend behindert Eis die Binnenschiffer zwischen Elbe und Oder. Nach Angaben der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes sind inzwischen unter anderem die Müritz-Havel-Wasserstraße und die Oder streckenweise gesperrt.

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Brandenburg: Die Sonne geht unter, eine sternklare Nacht folgt

Der DWD spricht trotz der Kälte von „normalen Wintertagen“. Erst die in der kommenden Woche möglicherweise auftretenden nächtlichen Tiefstwerte von örtlich minus 20 Grad seien in diesen Breiten seltener.

Im Lauf des Samstags zieht eine Kaltfront von Norden her über Deutschland hinweg, die „viel Schnee mit sich führt“. Sie werde sich im Laufe des Sonntags etwa bis zur Mainlinie verlagern und zu Wochenbeginn die Gebiete bis zu den Alpen erreichen. Stellenweise werden dem Meteorologen zufolge Neuschneemengen bis zu zehn Zentimeter erwartet. Lediglich die Küsten von Nord- und Ostsee werden aller Wahrscheinlichkeit nach schneefrei bleiben.

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Ganz ähnlich sieht es vor Schloss Moritzburg in Dresden aus

Warnung vor Eisregen
Am Sonntag zeigt sich die Sonne vor allem in den Alpen sowie an der Nordseeküste Schleswig-Holsteins. Von der Rhön bis in den Bayerischen Wald schneit es zeitweise. In einem Streifen zwischen dem Rothaargebirge über den Harz bis ins Erzgebirge hinein können die Flocken dichter fallen. Im Norden und vor allem im Nordwesten müsse gebietsweise auch mit Regen oder Schneeregen gerechnet werden. Dieser könne gefrieren und zu Glatteis führen, warnt der Wetterdienst. Weitgehend trocken bleibt es im Süden und im Südwesten. Der Wind weht mäßig bis frisch, dazu steigen die Temperaturen auf Werte zwischen minus zwei und plus vier Grad.

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Winterwunderland im Schwarzwald

Montag: Schnee in Süddeutschland
In der Nacht zum Montag klart es in weiten Teilen des Nordens auf, nur an der Ostsee gehen noch Schneeschauer nieder. In der Mitte und im Süden schneit es verbreitet, und das Thermometer zeigt zwischen minus sieben und minus zwei Grad an. Tagsüber schneit es in Süddeutschland bei teils kräftigem Nordostwind zeitweise weiter, während sich von Norden her überwiegend sonniges und weitgehend trockenes Wetter durchsetzt und die Temperaturen auf minus fünf bis null Grad klettern. Am Oberrhein sowie auf den Ostfriesischen Inseln kann es sogar wärmer werden.
Am Dienstag wird es im Süden zunehmend sonnig, im äußersten Norden kann es bei teils starkem Westwind etwas regnen oder schneien. Dort bleibt es mit maximal plus drei Grad auch recht mild. Dagegen müssen die Thüringer sich weiterhin dick einmummeln: Es wird tagsüber mit höchstens minus zehn Grad klirrend kalt.
flf/dpa/ddp @focus.de
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Temperaturen kratzen an der Minus-20-Grad-Marke Empty Schneechaos in Norditalien - Kälte in Deutschland

Beitrag von sigi Mi Jan 07, 2009 8:03 pm

Wohin man am Mittwoch in Europa auch blickte, überall schien der Kontinent von einer dicken Eisschicht überzogen: Während unsere deutschen Nachbarn bei extremer Eiseskälte von bis zu minus 27,7 Grad zittern mussten, haben seit Tagen anhaltende heftige Schneefälle zu chaotischen Verhältnissen auf Norditaliens Straßen geführt. In Mailand kämpft die Stadtvewaltung gegen die Schneemassen, in Genua ist der Hafen eingeschneit (Foto oben). Auch die französische Mittelmeerküste versinkt im Schnee, und Brüssel hat mit minus 21 Grad die niedrigsten Temperaturen seit zehn Jahren gemeldet. In Polen, wo die Quecksilbersäulen auf bis zu minus 25 Grad fielen, sind innerhalb kurzer Zeit sieben Menschen erfroren.

Temperaturen kratzen an der Minus-20-Grad-Marke 2_tTHpuHSH9DZsE


Während in Paris der zwischenzeitlich gesperrte Eiffelturm trotz klirrenden minus 15 Grad wieder geöffnet werden konnte, drohte die mediterrane Hafenstadt Marseille im Schnee zu versinken. Der Flugverkehr und die Schnellzugverbindungen wurden gestrichen, rund 30 Züge in Bahnhöfen der Region Provence-Alpes-Cote d'Azur angehalten, damit sie nicht auf den Gleisen stecken blieben. Auch der Straßenverkehr kam praktisch zum Erliegen.
Flughäfen in Italien gesperrt
Gleich mehrere italienische Flughäfen fielen der Kältewelle zum Opfer. Sowohl die beiden Mailänder Airports Malpensa und Linate, als auch jene von Turin, Bergamo und Genua mussten gesperrt werden. In den Straßen Mailands fielen über Nacht 30 Zentimeter Schnee, die für reichlich Verkehrschaos sorgten - zwei Straßenbahnen kollidierten, weil eine Weiche eingefroren war. In einigen Gemeinden in der Nähe der lombardischen Stadt Como blieben die Schulen gesperrt.
Deutschland erlebte kälteste Nacht
Die Polarluft hat die winterliche Tiefsttemperatur in Deutschland weiter absacken lassen. Nach Angaben des Wetterdienstes meteomedia war in der Nacht auf Mittwoch das sächsische Dippoldiswalde im Erzgebirge mit minus 27,7 Grad der kälteste Ort in Deutschland. In Altenburg (Thüringen) und in Sohland im Lausitzer Bergland (Sachsen) sank die Temperatur auf minus 27,5 Grad. So kalt war es in der Region zuletzt vor 22 Jahren. Am Dienstag noch hatte das sächsische Delitzsch mit minus 26 Grad den Minus-Temperaturrekord gemeldet.
Aus Niedersachsen wurden Schulausfälle im Landkreis Lüchow-Dannenberg gemeldet. Grund seien die Straßenverhältnisse, die eine Schülerbeförderung nicht zuließen. Die Nebenstrecken im Kreis sind meist noch so stark vereist, dass kein Busverkehr möglich ist.
Die neuesten Tiefstwerte in Ostdeutschland wurden meist schon vor Mitternacht gemessen. In der zweiten Nachthälfte zogen von Norden her einige Wolken auf, die ein weiteres Absacken der Temperaturen verhinderten. Mittwoch früh stiegen die Temperaturen verbreitet um drei bis vier Grad an. Die Meteorologen gehen davon aus, dass es zunächst keine weiteren Minus-Rekordwerte geben wird. "Hoch Angelika sorgt zwar auch in den kommenden Tagen für winterlich kalte Temperaturen, der Höhepunkt der Kältewelle wurde aber mit dem heutigen Tag erreicht", sagte Meteorologe Andreas Meingassner.

Sieben weitere Menschen in Polen erfroren
In Polen, wo derzeit stellenweise Temperaturen von 25 Grad unter dem Gefrierpunkt herrschen, sind sieben weitere Menschen erfroren. Wie die Behörden am Mittwoch mitteilten, war unter ihnen ein 68-jähriger Obdachloser, der am Dienstag in einem verlassenen Haus im Südosten des Landes tot aufgefunden wurde. Ein 51-jähriger alleinstehender Mann wurde unweit seines Haues im Zentrum des Landes leblos entdeckt.
Mit den sieben neuen Fällen stieg die Zahl der Kältetoten seit dem 1. November auf 76, wie das Innenministerium mitteilte. Die meisten Opfer sind Obdachlose sowie Betrunkene, die trotz der eisigen Temperaturen im Freien einschlafen.
Sirbirische Kälte kommt nach Österreich
Sibirische Winterverhältnisse erfassten auch Österreich, die Temperaturen sollen im Lauf der Woche weiter sinken - stellenweise auf bis zu minus 20 Grad. Laut Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) wird es besonders in der Nacht im Osten klirrend kalt. Auch bei Tageslicht werden die Außenthermometer kaum über den Gefrierpunkt klettern. Für die Wintersportler brechen hingegen paradiesische Zeiten, denn die Eisdecken wachsen und der Schnee könnte pulvriger nicht sein
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Temperaturen kratzen an der Minus-20-Grad-Marke Empty Temperaturen sinken auf bis zu minus 20 Grad

Beitrag von sigi Do Jan 08, 2009 7:28 am

Wer nicht muss, sollte sein gemütlich beheiztes Wohnzimmer in den kommenden Tagen besser nicht verlassen. Die sibirischen Winterverhältnisse, die bereits Deutschland, Polen und Frankreich fest im Griff haben, erfassen bis Sonntag auch Österreich. Die Temperaturen sinken auf bis zu minus 20 Grad. In der Nacht wird es laut der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) besonders im Osten klirrend kalt. Neben nächtlichen Minimal-Temperaturen ab minus 15 Grad steigt die Quecksilbersäule auch bei Tageslicht nicht über den Gefrierpunkt.


In den hohen Lagen im Westen wird die restliche Woche dank Hochdruckwetter merkbar milder als in den Niederungen, erklärte Meteorologe Harald Seidl. Ab Donnerstag werden die Nächte in den östlichen Regionen arktisch mit Minustemperaturen von bis zu 20 Grad.
Im Westen lagen die Werte allerdings schon am Mittwoch weit unter dem Gefrierpunkt: Im St. Michael und Mariapfarr im Lungau zeigten die Thermometer in der Nacht auf Mittwoch frostige minus 17,0 sowie minus 16,5 Grad. Kälter war es selbst in den Bergen nur an einem Ort: am Brunnenkogel in den Ötztaler Alpen zeigten die Messapparate minus 18,4 Grad. In Seefeld in Tirol sowie im steirischen Bad Mitterndorf sanken die Temperaturen auf minus 15,2 bzw. minus 14,8 Grad.

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Innsbruck präsentierte sich am Mittwoch mit minus elf Grad als die kälteste Landeshauptstadt, betonte Seidl. In Wien war es mit minus drei Grad am wärmsten. In der Bundeshauptstadt bleibe es auch in den kommenden Tagen mit bis zu minus zehn Grad noch verhältnismäßig warm. Verantwortlich dafür sei die in der Stadt fehlende Schneedecke, die im übrigen Österreich vielerorts Erdwärme abschirme.
Begleitet wird die klirrende Kälte ab Donnerstag oft von nahezu ungetrübtem Sonnenschein. Ausgedehnte Hochnebel, die für die Wetterlage typisch sind, bleiben besonders im östliche Österreich aus. Eisigen Wind aus Südost erwarten die Meteorologen erst am Montag.
Ab diesem Tag kann zumindest der Westen aufhören zu bibbern: Plusgrade von vier bis fünf Grad seien kommende Woche in Vorarlberg, Nordtirol sowie in Teilen Salzburgs und Oberösterreichs wieder möglich, meinte Seidl. Trotz des Temperaturanstiegs am Alpennordrand vom Flachbau bis ins Alpenvorland bleibe es weiterhin frostig.
Die Schneedecke schmelze auch bei Plusgraden nicht, verhindern würde dies die trockene Luft der Inversionswetterlage. In der Nacht auf Donnerstag könnte die weiße Pracht darüber hinaus noch um einige Millimeter wachsen. Über das Flachland ziehende Wolken sollten zumindest vereinzelt Flocken vom Himmel rieseln lassen.
Außergewöhnlich sind die tiefen Temperaturen von bis zu minus 20 Grad laut ZAMG nicht. Im Lungau zeigten die Thermometer Ende Jänner 2004 beispielsweise minus 24 Grad, 2000 waren es sogar minus 26 Grad. Das Besondere der jetzigen Kälteperiode sei vielmehr die lange Dauer, betonte Seidl. www.krone.at
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Temperaturen kratzen an der Minus-20-Grad-Marke Empty Sieben Tote bei Schneechaos in Norditalien

Beitrag von sigi Do Jan 08, 2009 8:12 pm

Die Kältewelle rollt weiter erbarmungslos über Europa. Mittlerweile haben die Minusgrade auch die Iberische Halbinsel erreicht. Sogar auf der Ferieninsel Mallorca lag am Donnerstag der Schnee zehn Zentimeter hoch. In Frankreich befürchtet man eine Stromknappheit, in Italien richteten heftige Schneefälle besonders im Norden ein Verkehrschaos auf den Straßen und in der Luft an. In Mailand (im Bild der Dom) kämpft die Stadtverwaltung gegen die Schneemassen, in Genua ist der Hafen eingeschneit. Kältetote wurden aus zahlreichen Ländern gemeldet, während in den Niederlanden Beamte zum Eislaufen dienstfrei hatten.

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In weiten Teilen Spaniens und Portugals herrschte in der Nacht auf Donnerstag Frost. Im Binnenland stiegen die Höchsttemperaturen selbst nach Sonnenaufgang nur knapp über den Gefrierpunkt. Die Behörden in Madrid und Lissabon gaben für mehrere Landesteile Kälte- und Schneewarnungen. Im Nordosten Spaniens und im Baskenland behinderten Schneefälle den Autoverkehr. Auf der Ferieninsel Mallorca waren die höheren Lagen des Tramuntana-Gebirges erneut eingeschneit. Stellenweise war die Schneeschicht mehr als zehn Zentimeter dick.
Stromknappheit in Frankreich
Frankreich fürchtet hingegen wegen des kalten Winters einen Zusammenbruch der Stromversorgung, weil viele Menschen mit Elektroheizungen ihre Wohnungen und Häuser warm halten. Das Land stützt sich auf Kernkraft, die nicht auf stark schwankenden Bedarf, sondern auf stabile Grundlast ausgelegt ist. "Wenn es noch ein klein bisschen kälter wird, sind wir nicht vor einem Lastabfall sicher", sagte der Chef des Stromkonzerns EDF, Pierre Gadonneix, der Zeitung "Le Parisien". Zwei Personen sind bereits erfroren.
Sieben Tote in Norditalien
Im Norden Italiens kamen sieben Menschen durch direkte und indirekte Folgen des Schneechaos ums Leben. Die außergewöhnlich starken Schneefälle haben insbesondere in Mailand, Turin und Genua zu zahlreichen Unfällen geführt. Nach wie vor waren etliche Flughäfen gesperrt, der Straßenverkehr kam häufig zum Erliegen, Züge hatten Verspätung und Schulen blieben geschlossen.
Minus 34 Grad in den bayrischen Alpen
In Deutschland erfror bei minus 16 Grad eine Obdachlose in ihrem Zelt. Am Montag war in Weimar (Thüringen) eine demenzkranke 77-Jährige erfroren, die sich verirrt hatte. Der Wetterdienst meteomedia registrierte am Funtensee in den bayerischen Alpen am Donnerstag minus 34,6 Grad. Zahlreiche Seen und Flüsse waren zugefroren, selbst am Weihwasserbecken des Kölner Doms hatte sich eine dünne Eisschicht gebildet.

Schon Dutzende Kältetote in Polen
Dramatisch ist die Situation in Polen, wo bei Temperaturen bis zu minus 25 Grad mindestens fünf Menschen an Kälte und Erschöpfung gestorben sind, wie die Polnische Presse-Agentur PAP am Donnerstag berichtete. Damit stieg die Zahl der Kältetoten seit Anfang November auf mehr als 80. Die meisten Opfer waren Obdachlose und Betrunkene.
"Eisfrei" für Beamte in den Niederlanden
Die Kälte hat in den Niederlanden für einigen Unmut in der Bevölkerung gesorgt. Zuvor hatten nämlich die Beamten des Außenministeriums "eisfrei" bekommen, um ihrem Lieblingshobby, dem Eislaufen, nachgehen zu können. Die Dienstfreistellungen erzürnten weite Teile der niederländischen Arbeitnehmer und Studenten: "Wieso muss der Steuerzahler dafür aufkommen, dass Beamte Eislaufen", kritisierte ein Gewerkschafts-Sprecher.
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Temperaturen kratzen an der Minus-20-Grad-Marke Empty Bisher kältester Morgen des Winters

Beitrag von sigi Fr Jan 09, 2009 6:54 pm

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Mit mehr als nur frostigen minus 23,7 Grad Celsius ist am Freitag in St. Jakob im Defereggental der bisher kälteste Morgen des Winters gemeldet worden. Auf 22,1 Grad unter den Gefrierpunkt fiel die Quecksilbersäule in St. Michael im Lungau, berichtete die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG).


Dennoch ist eine derartige Kälte gerade im Jänner nicht ungewöhnlich, meint man auf der Hohen Warte in Wien. Sogar in jüngster Vergangenheit wurden durchaus tiefere Temperaturen gemessen, betonte ZAMG-Klimastatistiker Helmut Derka. "Wenn wir zum Beispiel die langjährige Wetterstation bei St. Michael betrachten: Am 25. Jänner 2006 und am 25. Jänner 2000 haben wir jeweils minus 25,8 Grad gemessen und am 24. Jänner 2004 sogar minus 27,0 Grad."
Kein Ende der Kältewelle
Auch für die Nacht auf Samstag erwarten sich die Meteorologen großteils ähnliche Temperaturen. Im Osten wird es sogar noch kälter: In der Früh sind in den Wiener Außenbezirken durchaus um die minus 13 Grad denkbar und im Weinviertel sogar bis zu minus 18 Grad, so die ZAMG. Milder ist es derzeit auf den Bergen, auf 1.500 Metern Seehöhe hat es mit viel Sonne plus zwei Grad.
Die zehn tiefsten Temperaturen der Nacht auf Freitag:

  • St. Jakob/Defereggental -23,7 Grad
  • St. Michael/Lungau -22,1
  • Weitensfeld -20,5
  • Mariapfarr -20,1
  • Tamsweg -20,0
  • Sillian -18,9
  • Radstadt -18,5
  • Flattnitz -18,2
  • Mallnitz-Bad -18,2
  • Lunz -18,1
  • Quelle:krone.at
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