Bewachung von Atomwaffen verpennt - gefeuert!
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Bewachung von Atomwaffen verpennt - gefeuert!
Nickerchen mit Folgen: Die US-Luftwaffe hat drei Offiziere entlassen, die sich im vergangenen Jahr auf einer Raketenabschussbasis mitsamt geheimen Startcodes für ballistische Atomraketen ein Schläfchen gegönnt hatten. Dieser Zwischenfall löste dann eine Überprüfung der Sicherheitsvorkehrungen seitens der Streitkräfte und der Nationalen Sicherheitsbehörde aus. Dabei habe sich jedoch ergeben, dass verfügbaren Codes trotz der schlafenden Aufpasser zu jedem Zeitpunkt sicher gewesen seien.
Die drei Soldaten waren zumindest so gewissenhaft, sich für ihre Ruhepause in speziellen Schlafräumen einzuschließen und die Codeschlüssel mitzunehmen. Zur Beruhigung der Öffentlichkeit wurde angegeben, dass diese Codes zu diesem Zeitpunkt bereits unbrauchbar gewesen seien.
Wie Colonel Dewey Ford von der eingesetzten Untersuchungskommission erklärte, hatten die Soldaten offenbar auf ihre Ablöse und die Rückkehr zu ihrem eigentlichen Stützpunkt, der Minot-Air-Force-Basis, gewartet.
Reihe von Zwischenfällen bei der Air-Force
Mit Vorschriften scheint man bei der US-Air-Force überhaupt große Probleme zu haben, ist der neuerliche Zwischenfall doch nur der jüngste einer ganzen Serie von Missgeschicken. So hat erst im August 2007 ein irrtümlich mit sechs scharfen Nuklearbomben bestückter B52-Bomber – ebenfalls von der Minot-Air-Force-Basis aus – einen Testflug durch die USA gemacht. www.krone.at
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