Hubble fotografiert Staubstürme im Irisnebel
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Hubble fotografiert Staubstürme im Irisnebel
Ein äußerst detailreiches Bild des Irisnebels hat jetzt das Weltraumteleskop "Hubble" geschossen. Der 1.400 Lichtjahre entfernte Nebel im Sternbild Kepheus besteht aus Staubkörnchen, deren Größe nur ein Hundertstel bis ein Zehntel von gewöhnlichem Hausstaub beträgt. Aus solchen kosmischen Staubtürmen können einmal neue Sonnen entstehen, teilte das europäische "Hubble"-Zentrum in Garching bei München mit.
Die Astronomen interessieren sich besonders für Gebiete des Nebels, in denen der Staub röter leuchtet als erwartet - vermutlich wegen einer unbekannten chemischen Verbindung. Durch die Detailanalyse von kosmischem Staub erhoffen sie sich Hinweise auf die Zutaten für neue Sterne. Außerdem wollen die Forscher versuchen, die chemische Zusammensetzung im irdischen Labor nachzukochen.
Der Kepheus ist ein eher unauffälliges Sternbild zwischen der markanten Kassiopeia und dem Drachen, das in Mitteleuropa ganzjährig sichtbar ist. Nur die helleren Sterne bilden eine markante Figur, die an ein Haus mit spitzem Dach erinnert.
Foto: NASA/ESA www.krone.at
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