EM 2012 Qualifikationsauslosung
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EM 2012 Qualifikationsauslosung
Gruppe A
Deutschland
Türkei
Österreich
Belgien
Kasachstan
Aserbaidschan
Gruppe B
Russland
Slowakei
Irland
Mazedonien
Armenien
Andorra
Gruppe C
Italien
Serbien
Nordirland
Slowenien
Estland
Färöer
Gruppe D
Frankreich
Rumänien
Bosnien-Herzegowina
Weißrussland
Albanien
Luxemburg
Gruppe E
Niederlande
Schweden
Finnland
Ungarn
Moldawien
San Marino
Gruppe F
Kroatien
Griechenland
Israel
Lettland
Georgien
Malta
Gruppe G
England
Schweiz
Bulgarien
Wales
Montenegro
Gruppe H
Portugal
Dänemark
Norwegen
Zypern
Island
Gruppe I
Spanien
Tschechien
Schottland
Litauen
Lichtenstein
Deutschland
Türkei
Österreich
Belgien
Kasachstan
Aserbaidschan
Gruppe B
Russland
Slowakei
Irland
Mazedonien
Armenien
Andorra
Gruppe C
Italien
Serbien
Nordirland
Slowenien
Estland
Färöer
Gruppe D
Frankreich
Rumänien
Bosnien-Herzegowina
Weißrussland
Albanien
Luxemburg
Gruppe E
Niederlande
Schweden
Finnland
Ungarn
Moldawien
San Marino
Gruppe F
Kroatien
Griechenland
Israel
Lettland
Georgien
Malta
Gruppe G
England
Schweiz
Bulgarien
Wales
Montenegro
Gruppe H
Portugal
Dänemark
Norwegen
Zypern
Island
Gruppe I
Spanien
Tschechien
Schottland
Litauen
Lichtenstein
Österreich trifft auf Deutschland und die Türkei
Die Auslosung für die Qualifikation zur Fußball-Europa-Meisterschaft 2012 in Polen und der Ukraine hat Österreich ein schweres Los beschert: Die ÖFB-Auswahl trifft in Gruppe A auf Erzrivalen Deutschland. Weiters wird das Nationalteam mit der Türkei, Belgien, Kasachstan und Aserbaidschan um einen Platz bei der EM kämpfen.
Über die Ansetzung der zehn Spiele, die von September 2010 bis Oktober 2011 ausgetragen werden, wird im Rahmen einer Terminkonferenz entschieden. Sie könnte laut ÖFB-Angaben in der Woche ab 15. Februar in Frankfurt am Main stattfinden. Um sich direkt für die Endrunde in Polen und der Ukraine (9. Juni bis 1. Juli) zu qualifizieren, müsste Österreich die Gruppe gewinnen oder bester Gruppenzweiter werden. Die restlichen acht Gruppenzweiten spielen in einem Play-off (K.o.-Spiele) im November 2011 um die restlichen vier Plätze.
Deutschland ist Topfavorit
Topfavorit auf Platz eins in Gruppe A ist Deutschland, seines Zeichens dreifacher Weltmeister, vierfacher Vize-Weltmeister, dreifacher Europameister und dreifacher Vize-Europameister. Ob der deutsche Teamchef Joachim Löw in der Quali selbst noch am Ruder sein wird, ist hingegen offen, denn aktuell wird um den Vertrag des Bundestrainers gefeilscht. Nach der geplatzten Vertragsverlängerung ließ Löw seine Zukunft offen. "Das wird man sehen. Ich mache mir darüber jetzt keine Gedanken", meinte der 50-Jährige.
Als zweitstärkster Gegner darf wohl die Türkei gewertet werden: Die Türken hatten ihren größten Erfolg mit Rang drei bei der WM 2002 gefeiert. Bei der EM 2008 machten die Auswahl vom Bosporus mit spektakulären Spielen mit einigen Last-Minute-Treffern und dem Einzug ins Halbfinale von sich reden. Für die WM 2010 in Südafrika hat sich die derzeit teamcheflose Truppe - Fatih Terim trat zurück - nicht qualifiziert, die Türken mussten sich hinter Spanien und Bosnien-Herzegowina mit Rang drei zufriedengeben. Im Spiel in Österreich darf die Türkei wie bereits bei der EURO 2008 mit zahlreicher und lautstarker Unterstützung von Landsleuten rechnen.
Belgien zuletzt schwach
In derselben Gruppe wie die Türkei machten die Belgier eine schlechte Figur und belegten mit nur drei Siegen in zehn Spielen Platz vier. Belgien, 1980 Vize-Europameister, hat seit der WM 2002 an keinem Großereignis mehr teilgenommen. Noch nie bei einem großen Turnier mitgespielt haben Kasachstan und Aserbaidschan. Gegen Kasachstan, das in der vergangenen WM-Quali seine sechs Punkte gegen Andorra holte, hat Österreich noch nicht einmal ein Länderspiel absolviert.
Durchwegs prominente Trainer
Auf Österreichs Teamchef Constantini warten nun jedenfalls Duelle mit einigen prominenten Trainer-Kollegen. Deutschland wird (voraussichtlich) von Ex-Austria- und -Tirol-Trainer Joachim Löw betreut, bei der Türkei könnte Ex-Salzburg-Chefcoach Giovanni Trapattoni das Ruder übernehmen, bei Belgien arbeitet Dick Advocaat (gleichzeitig auch Alkmaar-Trainer) und Aserbaidschan wird vom langjährigen deutschen Teamchef Berti Vogts (Europameister 1996) betreut.
Ab 2014 mehr Teams bei EM
Sollte Österreich in der Quali scheitern, bleibt die Hoffnung auf die EM 2016. Denn die EM 2012 ist die letzte, die nur mit 16 Teams ausgetragen wird, ab 2016 umfasst das Starterfeld 24 Mannschaften. www.krone.at
Über die Ansetzung der zehn Spiele, die von September 2010 bis Oktober 2011 ausgetragen werden, wird im Rahmen einer Terminkonferenz entschieden. Sie könnte laut ÖFB-Angaben in der Woche ab 15. Februar in Frankfurt am Main stattfinden. Um sich direkt für die Endrunde in Polen und der Ukraine (9. Juni bis 1. Juli) zu qualifizieren, müsste Österreich die Gruppe gewinnen oder bester Gruppenzweiter werden. Die restlichen acht Gruppenzweiten spielen in einem Play-off (K.o.-Spiele) im November 2011 um die restlichen vier Plätze.
Deutschland ist Topfavorit
Topfavorit auf Platz eins in Gruppe A ist Deutschland, seines Zeichens dreifacher Weltmeister, vierfacher Vize-Weltmeister, dreifacher Europameister und dreifacher Vize-Europameister. Ob der deutsche Teamchef Joachim Löw in der Quali selbst noch am Ruder sein wird, ist hingegen offen, denn aktuell wird um den Vertrag des Bundestrainers gefeilscht. Nach der geplatzten Vertragsverlängerung ließ Löw seine Zukunft offen. "Das wird man sehen. Ich mache mir darüber jetzt keine Gedanken", meinte der 50-Jährige.
Als zweitstärkster Gegner darf wohl die Türkei gewertet werden: Die Türken hatten ihren größten Erfolg mit Rang drei bei der WM 2002 gefeiert. Bei der EM 2008 machten die Auswahl vom Bosporus mit spektakulären Spielen mit einigen Last-Minute-Treffern und dem Einzug ins Halbfinale von sich reden. Für die WM 2010 in Südafrika hat sich die derzeit teamcheflose Truppe - Fatih Terim trat zurück - nicht qualifiziert, die Türken mussten sich hinter Spanien und Bosnien-Herzegowina mit Rang drei zufriedengeben. Im Spiel in Österreich darf die Türkei wie bereits bei der EURO 2008 mit zahlreicher und lautstarker Unterstützung von Landsleuten rechnen.
Belgien zuletzt schwach
In derselben Gruppe wie die Türkei machten die Belgier eine schlechte Figur und belegten mit nur drei Siegen in zehn Spielen Platz vier. Belgien, 1980 Vize-Europameister, hat seit der WM 2002 an keinem Großereignis mehr teilgenommen. Noch nie bei einem großen Turnier mitgespielt haben Kasachstan und Aserbaidschan. Gegen Kasachstan, das in der vergangenen WM-Quali seine sechs Punkte gegen Andorra holte, hat Österreich noch nicht einmal ein Länderspiel absolviert.
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Sollte Österreich in der Quali scheitern, bleibt die Hoffnung auf die EM 2016. Denn die EM 2012 ist die letzte, die nur mit 16 Teams ausgetragen wird, ab 2016 umfasst das Starterfeld 24 Mannschaften. www.krone.at
Re: EM 2012 Qualifikationsauslosung
Ich freu mich schon auf die Begegnung: Deutschland Vs. Österreich. Sehr reizvoll.^^
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