Suche nach Aliens wird aus Geldnot eingestellt
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Suche nach Aliens wird aus Geldnot eingestellt
Wegen der Finanzkrise im US-Bundesstaat Kalifornien ist die Suche nach außerirdischer Intelligenz vorerst auf Eis gelegt worden. Das SETI-Institute ("Search for Extraterrestrial Intelligence", Suche nach außerirdischer Intelligenz) hat nach Streichung staatlicher Zuschüsse jetzt den Betrieb seiner Radioteleskopanlage Allen Telescope Array (Bild) in Hat Creek im Norden Kaliforniens einstellen müssen.
Dort stehen die nach Paul Allen benannten 42 Schüsseln, die das SETI- Institut bislang zum Aufspüren außerirdischer Signale verwendete. Das Ende 1984 gegründete Projekt, das auch von Privatleuten und anderen Einrichtungen (u.a. auch von der NASA) unterstützt wird, durchforstete systematisch die Strahlung aus dem Kosmos im Radiowellenbereich nach künstlichen Signalen. Neben der Suche nach außerirdischem Leben sollen mit den gesammelten Daten auch die Entstehung der Galaxien eingehender erforscht werden.
Paul Allen, neben Bill Gates Mitbegründer von Microsoft und einer der reichsten Männer der Welt, hatte 2004 mehr als 13 Millionen Dollar für den Ausbau des Radioteleskops gespendet. Der langjährige Science- Fiction- Fan hatte das Projekt zuvor schon mit über elf Millionen Dollar unterstützt.
Um die Instandhaltung der Allen Telescope Array knapp 500 Kilometer nördlich von San Francisco kümmere sich nun eine stark reduzierte Belegschaft, hieß es in einer Erklärung. www.krone.at
Dort stehen die nach Paul Allen benannten 42 Schüsseln, die das SETI- Institut bislang zum Aufspüren außerirdischer Signale verwendete. Das Ende 1984 gegründete Projekt, das auch von Privatleuten und anderen Einrichtungen (u.a. auch von der NASA) unterstützt wird, durchforstete systematisch die Strahlung aus dem Kosmos im Radiowellenbereich nach künstlichen Signalen. Neben der Suche nach außerirdischem Leben sollen mit den gesammelten Daten auch die Entstehung der Galaxien eingehender erforscht werden.
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