Bammer zieht in Dubai ins Achtelfinale ein

Die Oberösterreicherin Sybille Bammer hat am Dienstag ihre erste Hürde beim mit 1,5 Millionen Dollar dotierten Tennis-Turnier in Dubai genommen. Gegen die russische Qualifikantin Jekaterina Makarowa setzte sich die Ottensheimerin mit 7:6, 6:3 durch und trifft nun auf die Italienerin Francesca Schiavone, die sich gegen die als Nummer sieben gesetzten Französin Marion Bartoli durchsetzte.



Bammer und Makarowa gaben im ersten Satz je dreimal ihren Aufschlag ab, wobei es Bammer bei 6:5 zum dritten Mal passierte. Statt auszuservieren musste die 27-Jährige im Tiebreak einen Satzball abwehren, ehe sie sich durchsetzte. Im zweiten Durchgang war der Widerstand von Bammers Gegnerin weitgehend gebrochen, auch wenn ihr bei einem 1:5-Rückstand noch ein Rebreak gelang. Nach 108 Minuten servierte Bammer aus.
Scharapowa und Serena Williams nicht dabei
Indes hat Australian-Open-Siegerin Maria Scharapowa für das Turnier in den Vereinigten Arabischen Emiraten wegen einer Viruserkrankung abgesagt. Die 20-jährige Russin ist in diesem Jahr noch unbesiegt, erst am Sonntag hatte sie in Doha ihren 18. Titel geholt. Aus Krankheitsgründen hatte auch Serena Williams für das Millionen-Turnier abgesagt.
Melzer, Koubek und Meusburger weiter
Bereits am Montag haben der Niederösterreicher Jürgen Melzer und die Vorarlbergerin Yvonne Meusburger wie auch der Kärntner Stefan Koubek für einen erfolgreichen Aufakt der österreichischen Tennis-Asse in die Turnierwoche gesorgt. Nachdem Koubek in Zagreb am Abend den Kroaten Franko Skugor nach Abwehr von zwei Matchbällen besiegt hatte, kamen in der Nacht auf Dienstag auch die anderen beiden ÖTV-Profis ins Achtelfinale.
Der als Nummer sieben gesetzte Melzer hatte in Memphis gegen John Isner aber hart zu kämpfen. Der Wahl-Wiener wie auch der US-Amerikaner servierten mit 19 bzw. 18 Assen stark, nur Melzer gelang ein Break. Schließlich siegte der Österreicher nach zwei Stunden 6:7, 6:3, 7:6.

Meusburger gewann in Acapulco gegen die Slowakin Magdalena Rybarikova auf Sand 6:4, 7:6, war aber auch nicht ungefährdet. Ging es in Satz eins bis auf ein Break Meusburgers mit dem Aufschlag, wogte die Partie im zweiten Durchgang hin und her. Nach jeweils dreimaligem Service-Verlust setzte sich die Schwarzacherin nach 102 Minuten 6:4, 7:6 durch.
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